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Grete Schickedanz
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Grete Schickedanz (* 20. Oktober 1911 als Grete Lachner in Fürth; † 23. Juli 1994 ebenda) war eine deutsche Unternehmerin. Sie leitete das Versandhaus Quelle.
'''Grete Schickedanz''''''Fetter Text''' (* 20. Oktober 1911 als Grete Lachner in Fürth; † 23. Juli 1994 ebenda) war eine deutsche Unternehmerin. Sie leitete das Versandhaus Quelle.


Jugend
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Aktuelle Version vom 6. Juli 2016, 12:53 Uhr

--Mychickenwixwheel (Diskussion) 12:52, 6. Jul. 2016 (CEST)Grete Schickedanz

'Grete Schickedanz'Fetter Text (* 20. Oktober 1911 als Grete Lachner in Fürth; † 23. Juli 1994 ebenda) war eine deutsche Unternehmerin. Sie leitete das Versandhaus Quelle.

Jugend Grete Lachner wuchs behütet bei ihren Eltern auf. Trotz ihrer guten schulischen Leistungen, war es ihr, wegen der finanziellen Situation der Eltern, nicht vergönnt, zu studieren. Wegen der Einkommensverhältnisse verzichtete Lachner später auf ihren Berufswunsch, Kindergärtnerin. Stattessen begann sie eine Lehre am 7. Dezember 1922 in dem von Gustav Schickedanz (1895-1977) gegründetem Großhandel für Kurz-, Weiß- und Wollwaren in der Moststraße 35 in Fürth. November 1927 eröffnete Schickedanz das Versandgeschäft Quelle in der Königswarterstraße 10 (heute Fürther Freiheit). Nachdem er im Juli 1929 Frau, Sohn und Vater durch einen Verkehrsunfall verlor, war es Grete Lachner, die sich um die verbliebene Tochter Luise kümmerte. Nach Abschluss ihrer Lehrzeit arbeitete Lachner im Einkauf, den sie kurt darauf leitete. Sukzessive entwickelte sie sich zur engsten Mitarbeiterin des Chefs, den sie nun auch auf Geschäftsreisen begleitete.

Heirat und erste unternehmerische Tätigkeit Am 8. Juni 1942 heiraten Grete Lachner und der 17 Jahre ältere Gustav Schickedanz in der Fürther Pauls-Kirche. Im August des Folgejahres wurde das Unternehmensgebäude durch einen Bombenangriff zerstört. Am 20. Oktober 1943 brachte Grete Schickedanz im Bunker der Nürnberg Frauenklinik ihre Tochter Madeleine zur Welt. Wegen seiner Angehörigkeit des Fürther Stadtrats im Dritten Reich, erhielt Gustav Berufsverbot, verlor sein Haus und lebte danach mit seiner Familie in einer Zwei-Zimmer-Wohnung in Hersbruck. !946 eröffnete Grete einen Textilladen in der Hersbrucker Braugasse. Aus Platzmangel zog das Geschäft in größere Räume am Eisenhüttlein um. Schätzungen zufolge soll der damalige Umsatz bei 315.000 Mark gelegen haben.


Die Quelle Nach Aufhebung seines Berufsverbots, kehrte Gustav Schickedanz in die Firma zurück. Nun bauten die Eheleute das Versandhaus Quelle erneut auf.