Bäckerei Wölfel: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Bäckerei wurde [[1928]] von Georg Wölfel gegründet und feierte [[1953]] ihr 25-jähriges Bestehen. Im Mai [[1953]] eröffnete die Konditorei in der Innenstadt ein modernes Großstadt-Cafe. Am 30. Januar 1954 wurde der „exotisch anmutende“ Wintergarten eröffnet. Die Idee stammte von Inhaber Georg Wölfel. Für die Gestaltung war Architekt [[Fritz Freitag]] verantwortlich.<ref>{{BuchQuelle|Fürth 1954/55 (Buch)|Seite=8; Samstag, 30. Januar 1954}}</ref> | |||
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Am [[1. Juli]] [[1993]] wurde die Bäckerei Wölfel samt aller Filialen von der Wiener Feinbäckerei Heberer GmbH aus Mühlheim bei Offenbach am Main übernommen.<ref>[https://heberer.de/historie/ Erfolgsgeschichte. Andere Erfolgsgeschichten werden geschrieben – unsere wird gebacken.] Wiener Feinbäckerei Heberer GmbH, Mühlheim am Main, aufgerufen am 13. Dezember 2023</ref> Der Name Wölfel verschwand damit völlig aus dem Stadtbild. Die Gebäude des ehemaligen Wölfel-Areals wurde ab April [[2013]] vollständig abgerissen und durch den Neubau der sog. "[[Neue Mitte]]" ersetzt. | |||
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Aktuelle Version vom 30. November 2024, 20:24 Uhr
Die Firma Georg Wölfel war eine renommierte alte Fürther Bäckerei und Konditorei mit eigenem Café.
Geschichte
Die Bäckerei wurde 1928 von Georg Wölfel gegründet und feierte 1953 ihr 25-jähriges Bestehen. Im Mai 1953 eröffnete die Konditorei in der Innenstadt ein modernes Großstadt-Cafe. Am 30. Januar 1954 wurde der „exotisch anmutende“ Wintergarten eröffnet. Die Idee stammte von Inhaber Georg Wölfel. Für die Gestaltung war Architekt Fritz Freitag verantwortlich.[1]
Im Dezember 1978 feierte die Bäckerei ihr 50-jähriges Bestehen.
Hauptsitz war in der Rudolf-Breitscheid-Straße 6, später kamen noch die Hausnummern 4 und 14 (ehemalige Brauerei Stengel hinzu). Zuletzt hatte die Bäckerei unter dem Namen Wölfel Backwaren Vertriebs GmbH 25 Filialen im Stadtgebiet, darunter eine in der Ludwig-Erhard-Straße 13 und in der Soldnerstraße 2.
Am 1. Juli 1993 wurde die Bäckerei Wölfel samt aller Filialen von der Wiener Feinbäckerei Heberer GmbH aus Mühlheim bei Offenbach am Main übernommen.[2] Der Name Wölfel verschwand damit völlig aus dem Stadtbild. Die Gebäude des ehemaligen Wölfel-Areals wurde ab April 2013 vollständig abgerissen und durch den Neubau der sog. "Neue Mitte" ersetzt.
Siehe auch
- Georg Wölfel
- Ludwig-Erhard-Straße 13
- Lebküchnerei G. F. Lotter
- Neue Mitte
- City Kino Fürth
- Fritz Freitag
Einzelnachweise
- ↑ Autorenkollektiv: Fürth 1954/55. Städtebilder Verlag, 2003, S. 8; Samstag, 30. Januar 1954.
- ↑ Erfolgsgeschichte. Andere Erfolgsgeschichten werden geschrieben – unsere wird gebacken. Wiener Feinbäckerei Heberer GmbH, Mühlheim am Main, aufgerufen am 13. Dezember 2023
Bilder
City Kino Fürth - Beginn der Abrissarbeiten. Im Hintergrund rechts die Brauerei Stengel, die bis dahin noch ältesten stehenden Brauereigebäude Fürths. Später durch die Bäckerei Wölfel genutzt
Werbung der Bäckerei Wölfel in der FN von 1989
Bäckerei Wölfel in der Rudolf-Breitscheid-Straße - im Hintergrund links das das ehem. Modehaus Fiedler sowie das Parkhotel, 1965
Bäckerei Wölfel, 1961 (vermutlich Georg Wölfel im Eingang stehend)
Bäckerei Wölfel in der Rudolf-Breitscheid-Straße, ca. 1960
Ansichtskarte der Hardhöhe, rechts unten: Polizeiwache Soldnerstraße, Bäckerei Wölfel (Filiale), ca. 1960
Bäckerei Wölfel, vermutlich Ehepaar Wölfel in der Rudolf-Breitscheid-Straße, ca. 1960
Werbung der Bäckerei Wölfel in der Schülerzeitung Die Pennalen Nr. 1 1958
historischer Geschäftsbrief der Fa. Georg Wölfel an die Stadtwerke von 1943