1537: Unterschied zwischen den Versionen
Aus FürthWiki
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Jahresleiste|1|5|3|7}} ==Personen== {{Geboren und Gestorben im Jahr}} ==Fronmüllerchronik== :''Am 28. Juni 1537 schloß Bischof Weigand von Bamberg zu Forch…“) |
K (Textersetzung - „{{Jahresleiste(.*)}}“ durch „{{Jahr}}“) |
||
(2 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{ | {{Jahr}} | ||
== Ereignisse == | |||
* Am 28. Juni geht das Kirchenpatronat der [[Kirche St.Michael|Fürther Pfarrei]] an die Reichsstadt Nürnberg über. Der Bischof Weigand von Bamberg schließt einen entsprechenden Vertrag auf sieben Jahre mit dem Rat von Nürnberg. Damit erfolgt der offizielle Wechsel zur [[Reformation]] in Fürth, deren Kirchen schon ab [[1523]] dem Propst von St. Lorenz unterstanden. | |||
* Die [[Bistum Bamberg|Dompropstei Bamberg]] verleiht seinen Förstern für den [[Stadtwald|Fürbergwald]] 2 Äckerlein zur Bewirtschaftung zwischen der oberen und unteren Fürberg. | |||
{{Ereignisse dieses Jahres}} | |||
==Personen== | ==Personen== | ||
{{Geboren und Gestorben im Jahr}} | {{Geboren und Gestorben im Jahr}} |
Aktuelle Version vom 21. Januar 2025, 18:37 Uhr
◄ | 16. Jahrhundert | ►
◄ | 30er Jahre | ►
◄ | 1532 | 1533 | 1534 | 1535 | 1536 | 1537 | 1538 | 1539 | 1540 | 1541 | 1542 | ►
Ereignisse
- Am 28. Juni geht das Kirchenpatronat der Fürther Pfarrei an die Reichsstadt Nürnberg über. Der Bischof Weigand von Bamberg schließt einen entsprechenden Vertrag auf sieben Jahre mit dem Rat von Nürnberg. Damit erfolgt der offizielle Wechsel zur Reformation in Fürth, deren Kirchen schon ab 1523 dem Propst von St. Lorenz unterstanden.
- Die Dompropstei Bamberg verleiht seinen Förstern für den Fürbergwald 2 Äckerlein zur Bewirtschaftung zwischen der oberen und unteren Fürberg.
Personen
Fronmüllerchronik
- Am 28. Juni 1537 schloß Bischof Weigand von Bamberg zu Forchheim einen Vertrag auf sieben Jahre mit dem Rathe von Nürnberg, wodurch er sein Diöcesanrecht über die Kirche zu Fürth an Nürnberg abtrat, sich jedoch die Rechnungsabhör unter Vorsitz seines Amtmannes vorbehielt. Die Katholiken in Fürth wurden unter den Schutz des Deutschherrenordens in Nürnberg gestellt, der ein eigenes Pferd für die katholische Seelsorge unterhielt. Die niedere Gerichtsbarkeit über die Nürnberger Unterthanen sollte Nürnberg, die über die Bamberger Unterthanen Bamberg zukommen; letzterem auch der Kirchtagschutz.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Fronmüllerchronik, 1871, S. 39