Otto Heinrich Treumann: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Otto Heinrich Treumann''' (geb. [[30. Oktober]] [[1919]] in [[Fürth]]; gest. [[6. Juni]] [[2001]] in Weesp, Niederlande), war ein international renommierter deutsch-niederländischer Grafiker. | {{Adresse | ||
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'''Otto Heinrich Treumann''' (geb. [[30. Oktober]] [[1919]] in [[Fürth]]; gest. [[6. Juni]] [[2001]] in Weesp, Niederlande), war ein international renommierter deutsch-niederländischer Grafiker, der maßgeblich durch das Bauhaus geprägt war. Treumann war vor allem für seine Gebrauchsgrafiken, seine Arbeiten für die Industrie und seine Briefmarkenentwürfe und Plakatgestaltungen bekannt. Er gilt bis heute als einer der bedeutendsten Graphikdesigner der Niederlande und als einflussreicher Reformator der Grafischen Kunst der Niederlande nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Eltern waren Max (8.1.1867-) und Babette Treumann (1.6.1877 - 26.3.1943) geb. Besels. Die Familie hatte drei Kinder: Franz (1.5.1899-17.2.1972), Walter Samuel (17.1.1903 - 9.9.1921) und Otto Heinrich Treumann.<ref>Gisela Blume - Jüdische Fürther - Homepage, online abgerufen am 24. April 2019 | 23:40 Uhr</ref> | |||
== Leben und Wirken== | |||
Treumann wuchs in Fürth in einem liberalen jüdischen Elternhaus auf, allerdings erkannte seine Familie frühzeitig die Zeichen des aufkeimenden Nationalsozialismus und emigrierte bereits [[1935]] nach Holland. Seine Schwägerin, die bereit ein Jahr zuvor aufgrund der politischen Situation das Land verlassen hatte, holte Otto Treumann gemeinsam mit seinen Brüdern nach Amsterdam. | |||
Zunächst studierte Treumann in einem Einjahreskurs an der School of Printing (Grafische Schule) in Amsterdam von [[1935]] bis [[1936]], ehe er im Anschluss bis [[1940]] an die die private Nieuwe Kunstschool (Neue Kunstschule) Amsterdam (School of Printing) wechselte, die von dem ehemaligen Bauhäusler Paul Citroen geleitet wurde. Dort studierte er unter der Leitung von Hajo Rose und Jan Havermann. Insbesondere Rose, ebenfalls ehem. Bauhaus-Student war in Amsterdam Dozent für Werbegrafik, Typografie und Fotografie, und prägte die späteren Arbeiten Treumanns maßgeblich.<ref>Homepage: Das Bauhaus100.de - Hajo Rose, 1930 - 1933 Studierender am Bauhaus, online abgerufen am 24. April 2019 | 23:35 Uhr </ref> | |||
== Verfolgung während der NS-Zeit == | |||
In der Folge des Novemberpogroms kamen nun auch die Eltern und die Großmutter Treumanns nach Amsterdam, die Familie meldete sich in Fürth am [[22. April]] [[1939]] ab. Otto Treumann arbeitete inzwischen ab [[1939]] in Teilzeit in der Werbeagentur Co-op2, die von den Fotografie-Dozenten Rose und Paul Guermonprez betrieben wurde. Nach der [[wikipedia:Geschichte_der_Niederlande#Deutsche_Besetzung|Besetzung Hollands]] im Mai [[1940]] wurde die Familie Treumann erneut in das Visier der Nationalsozialisten genommen. Bis in den Sommer [[1942]] wurde Treumann zweimal verhört, einem dritten Verhör entzog er sich durch Flucht im September [[1942]]. Treumann ging in den Untergrund und leistete in Amsterdam Widerstandsarbeit, u.a. in einer holländischen Widerstandsgruppe um [[wikipedia:Willem Sandberg|Willem Sandberg]], der nach [[1945]] erster Amsterdamer Museumsleiter des Stedelijk Museums wurde und später beim Aufbau des neuen israelischen Nationalmuseums in Jerusalem beteiligt war.<ref>Homepage germandesigners.net - Otto Treumann Biography (englisch) - online abgerufen am 24. April 2019 | 23:51 Uhr </ref> Treumann fälschte während seiner Zeit im Widerstand Ausweise, Lebensmittelkarten und Passstempel in so guter Qualität, dass bis zuletzt die gefälschten Unterlagen nicht von den meisten Originalunterlagen zu unterscheiden waren, worauf insbesondere [[Wikipedia:Willem Sandberg|Sandberg]] noch nach dem Krieg immer wieder hinwies. Allerdings musste die Widerstandsgruppe sich im März [[1943]] erneut auflösen und untertauchen, da ein zuvor geplanter Brandanschlag auf das ''bevolkingsregister'' (Registeramt) aufgeflogen war, welches u.a. die Meldedaten der registrierten Menschen jüdischen Glaubens dokumentiert hatte und von Seiten des NS-Regimes zur Verfolgung genutzt wurde.<ref>Walter Grasskamp: Der Mann aus dem Westen. In: Zeit Online vom 4. Februar 2010 - online abgerufen am 24. April 2019 | 23:30 Uhr </ref> Während Treumann im Untergrund war, wurden jedoch seine Eltern und die Großmutter inhaftiert und in das Konzentrationslager Sobibor/ Polen verbracht. Sowohl die Großmutter als auch die Eltern gelten als verschollen und wurden im Anschluss für Tod erklärt. Als Sterbedatum wurde der [[26. März]] [[1943]] festgelegt. Auf dem Grabstein Walter Treumanns auf den Neuen Jüd. Friedhof wurde für seine Eltern eine entsprechende Gedenkschrift angebracht.<ref>Gisela Blume - Jüdische Fürther - Homepage, online abgerufen am 24. April 2019 | 23:40 Uhr</ref> | |||
== Nachkriegszeit == | |||
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Otto Treumann lässt sich als freiberuflicher Grafiker in Amsterdam nieder und gestaltet für Museen und Veranstalter Poster und Printprodukte, [[1946]] nimmt er die niederländische Staatsbürgerschaft an.<ref>Homepage germandesigners.net - Otto Treumann Biography (englisch) - online abgerufen am 24. April 2019 | 23:51 Uhr </ref> Ab [[1957]] besuchte Treumann immer wieder Israel und begann seine lange Zusammenarbeit mit der Bezalel Academy of Arts in Jerusalem. Seine weiteren beruflichen Stationen: | |||
* ab 1947: Entwurf der Zeitschrift Rayon Revue | |||
* von 1953 bis 1967: Vorsitzender der Abteilung Grafikdesign der GKf (Gesellschaft der Praktiker der angewandten Kunst) | |||
* ab 1955: Mitglied der AGI (Alliance Graphique Internationale). | |||
* 1962: Entwicklung des Corporate Identity für die israelische Airline El Al, dessen Logo zu seinen bekanntesten Werken bis heute zählt | |||
* 1962: angebotene Stelle als Leiter der Grafikdesignabteilung an der Rhode Island School of Design, die er jedoch ablehnte | |||
* von 1964 bis 1968 und war 1970 Lehrstuhlinhaber an der Bezalel Academy of Arts in Jerusalem | |||
* 1965: Ausarbeitung von Dokumenten der Verfolgung des niederländischen Judentums von 1940 bis 1945. Dabei konnte Treumann erfahren, welcher Zug seine Eltern nach Sobibor gebracht hatte. | |||
== Auszeichnungen == | |||
Für seine Arbeiten für die Zeitschrift Rayon Revue erhielt Treumann | |||
* 1947: Werkman Preis | |||
* 1949: fünf Preise auf einer Plakatausstellung in Wien | |||
* 1952 bis 1958: zahlreiche niederländische und internationale Plakatpreise | |||
* 1957: Duwaer Preis der Stadt Amsterdam | |||
* 1960: D.A. Thieme Preis | |||
* 1970: David Röell Preis | |||
Für seine Verdienste um den Widerstand gegen die deutsche Besatzung wurde Treumann zum Ritters des Ordens von Oranien-Nassau ernannt. | |||
== Wichtige Ausstellungen == | |||
* London School of Printing, 1959 | |||
* Stedelijk Museum, Amsterdam, 1970 | |||
* Israel Museum, Jerusalem, 1975 | |||
* Jewish Historical Museum, Amsterdam, 1983 | |||
* Jüdisches Museum Franken, Fürth, 2000, 2019 | |||
== Sonstiges == | |||
Treumanns Mutter, Babette Treumann, arbeitete als Fotografin zunächst in Bamberg, ehe die Familie Treumann nach Fürth kam. Auch hier arbeitete sie weiterhin als Fotografin. Angestellt war sie u.a. bei Theodor Harburger, dem Wochenblatt "Die Nürnberger Hausfrau", das Radio-Wochenblatt "7 Tage", sowie der Beilage "Aus alter und neuer Zeit" des Hamburger Familienblatts und der Jüd. Gemeinde Fürth. Ihr Ehemann Max Treumann war Handelsvertreter und Teilhaber der Firma M. Besels.<ref>Gisela Blume - Jüdische Fürther - Homepage, online abgerufen am 24. April 2019 | 23:40 Uhr</ref> Im Jahr [[2000]] widmete das [[Jüdisches Museum Franken|Jüdische Museum Franken]] der Familie Treumann eine Sonderausstellung.<ref>Alexander Mayer - Texte - Bernhard Purin, Fürth 1999, Homepage online abgerufen am 24. April 2019 | 23:40 Uhr</ref> Anlässlich des 100. Geburtstages Otto Teumanns zeigt das Jüd. Museum ab dem [[17. Juli]] [[2019]] erneut eine Austellung über den in Fürth geborenen Grafikers. | |||
== Siehe auch == | |||
* [[Opfer des Nationalsozialismus]] | |||
* [[Fiorda]] | |||
==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
* Otto Heinrich Treumann bei [[Wikipedia:Otto Heinrich Treumann|Wikipedia]] | * Otto Heinrich Treumann bei [[Wikipedia:Otto Heinrich Treumann|Wikipedia]] | ||
* MID-CENTURIA - The Art of Otto Treumann - [http://www.midcenturia.com/2011/10/commercial-artist-otto-treumann.html Homepage] | |||
* Otto Treumann: Graphic Design in the Netherlends - [https://books.google.de/books?id=NkST-eA7uicC&lpg=PP1&dq=Otto%20Treumann%20By%20Otto%20Treumann&pg=PP1#v=onepage&q&f=false Digitalisat] | |||
==Einzelnachweise== | |||
<references/> | |||
== Bilder == | |||
{{Bilder dieser Person}} | |||
[[Kategorie:Fiorda]] |
Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 02:08 Uhr
- Vorname
- Otto Heinrich
- Nachname
- Treumann
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 30. Oktober 1919
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 6. Juni 2001
- Todesort
- Weesp (Niederlande)
- Beruf
- Grafiker
- Religion
- jüdisch
Adressart | VonObjekt |
---|---|
Wohnhaus bis 1939 | Hallstraße 6 II |
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Babette Treumann, geb. Besels | Mutter |
Clara Besels; geb. Rosenfeld | Großmutter |
Franz Treumann | Bruder |
Max Treumann | Vater |
Walter Samuel Treumann | Bruder |
Wolf Heinrich Besels | Großvater |
Otto Heinrich Treumann (geb. 30. Oktober 1919 in Fürth; gest. 6. Juni 2001 in Weesp, Niederlande), war ein international renommierter deutsch-niederländischer Grafiker, der maßgeblich durch das Bauhaus geprägt war. Treumann war vor allem für seine Gebrauchsgrafiken, seine Arbeiten für die Industrie und seine Briefmarkenentwürfe und Plakatgestaltungen bekannt. Er gilt bis heute als einer der bedeutendsten Graphikdesigner der Niederlande und als einflussreicher Reformator der Grafischen Kunst der Niederlande nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Eltern waren Max (8.1.1867-) und Babette Treumann (1.6.1877 - 26.3.1943) geb. Besels. Die Familie hatte drei Kinder: Franz (1.5.1899-17.2.1972), Walter Samuel (17.1.1903 - 9.9.1921) und Otto Heinrich Treumann.[1]
Leben und Wirken
Treumann wuchs in Fürth in einem liberalen jüdischen Elternhaus auf, allerdings erkannte seine Familie frühzeitig die Zeichen des aufkeimenden Nationalsozialismus und emigrierte bereits 1935 nach Holland. Seine Schwägerin, die bereit ein Jahr zuvor aufgrund der politischen Situation das Land verlassen hatte, holte Otto Treumann gemeinsam mit seinen Brüdern nach Amsterdam.
Zunächst studierte Treumann in einem Einjahreskurs an der School of Printing (Grafische Schule) in Amsterdam von 1935 bis 1936, ehe er im Anschluss bis 1940 an die die private Nieuwe Kunstschool (Neue Kunstschule) Amsterdam (School of Printing) wechselte, die von dem ehemaligen Bauhäusler Paul Citroen geleitet wurde. Dort studierte er unter der Leitung von Hajo Rose und Jan Havermann. Insbesondere Rose, ebenfalls ehem. Bauhaus-Student war in Amsterdam Dozent für Werbegrafik, Typografie und Fotografie, und prägte die späteren Arbeiten Treumanns maßgeblich.[2]
Verfolgung während der NS-Zeit
In der Folge des Novemberpogroms kamen nun auch die Eltern und die Großmutter Treumanns nach Amsterdam, die Familie meldete sich in Fürth am 22. April 1939 ab. Otto Treumann arbeitete inzwischen ab 1939 in Teilzeit in der Werbeagentur Co-op2, die von den Fotografie-Dozenten Rose und Paul Guermonprez betrieben wurde. Nach der Besetzung Hollands im Mai 1940 wurde die Familie Treumann erneut in das Visier der Nationalsozialisten genommen. Bis in den Sommer 1942 wurde Treumann zweimal verhört, einem dritten Verhör entzog er sich durch Flucht im September 1942. Treumann ging in den Untergrund und leistete in Amsterdam Widerstandsarbeit, u.a. in einer holländischen Widerstandsgruppe um Willem Sandberg, der nach 1945 erster Amsterdamer Museumsleiter des Stedelijk Museums wurde und später beim Aufbau des neuen israelischen Nationalmuseums in Jerusalem beteiligt war.[3] Treumann fälschte während seiner Zeit im Widerstand Ausweise, Lebensmittelkarten und Passstempel in so guter Qualität, dass bis zuletzt die gefälschten Unterlagen nicht von den meisten Originalunterlagen zu unterscheiden waren, worauf insbesondere Sandberg noch nach dem Krieg immer wieder hinwies. Allerdings musste die Widerstandsgruppe sich im März 1943 erneut auflösen und untertauchen, da ein zuvor geplanter Brandanschlag auf das bevolkingsregister (Registeramt) aufgeflogen war, welches u.a. die Meldedaten der registrierten Menschen jüdischen Glaubens dokumentiert hatte und von Seiten des NS-Regimes zur Verfolgung genutzt wurde.[4] Während Treumann im Untergrund war, wurden jedoch seine Eltern und die Großmutter inhaftiert und in das Konzentrationslager Sobibor/ Polen verbracht. Sowohl die Großmutter als auch die Eltern gelten als verschollen und wurden im Anschluss für Tod erklärt. Als Sterbedatum wurde der 26. März 1943 festgelegt. Auf dem Grabstein Walter Treumanns auf den Neuen Jüd. Friedhof wurde für seine Eltern eine entsprechende Gedenkschrift angebracht.[5]
Nachkriegszeit
Otto Treumann lässt sich als freiberuflicher Grafiker in Amsterdam nieder und gestaltet für Museen und Veranstalter Poster und Printprodukte, 1946 nimmt er die niederländische Staatsbürgerschaft an.[6] Ab 1957 besuchte Treumann immer wieder Israel und begann seine lange Zusammenarbeit mit der Bezalel Academy of Arts in Jerusalem. Seine weiteren beruflichen Stationen:
- ab 1947: Entwurf der Zeitschrift Rayon Revue
- von 1953 bis 1967: Vorsitzender der Abteilung Grafikdesign der GKf (Gesellschaft der Praktiker der angewandten Kunst)
- ab 1955: Mitglied der AGI (Alliance Graphique Internationale).
- 1962: Entwicklung des Corporate Identity für die israelische Airline El Al, dessen Logo zu seinen bekanntesten Werken bis heute zählt
- 1962: angebotene Stelle als Leiter der Grafikdesignabteilung an der Rhode Island School of Design, die er jedoch ablehnte
- von 1964 bis 1968 und war 1970 Lehrstuhlinhaber an der Bezalel Academy of Arts in Jerusalem
- 1965: Ausarbeitung von Dokumenten der Verfolgung des niederländischen Judentums von 1940 bis 1945. Dabei konnte Treumann erfahren, welcher Zug seine Eltern nach Sobibor gebracht hatte.
Auszeichnungen
Für seine Arbeiten für die Zeitschrift Rayon Revue erhielt Treumann
- 1947: Werkman Preis
- 1949: fünf Preise auf einer Plakatausstellung in Wien
- 1952 bis 1958: zahlreiche niederländische und internationale Plakatpreise
- 1957: Duwaer Preis der Stadt Amsterdam
- 1960: D.A. Thieme Preis
- 1970: David Röell Preis
Für seine Verdienste um den Widerstand gegen die deutsche Besatzung wurde Treumann zum Ritters des Ordens von Oranien-Nassau ernannt.
Wichtige Ausstellungen
- London School of Printing, 1959
- Stedelijk Museum, Amsterdam, 1970
- Israel Museum, Jerusalem, 1975
- Jewish Historical Museum, Amsterdam, 1983
- Jüdisches Museum Franken, Fürth, 2000, 2019
Sonstiges
Treumanns Mutter, Babette Treumann, arbeitete als Fotografin zunächst in Bamberg, ehe die Familie Treumann nach Fürth kam. Auch hier arbeitete sie weiterhin als Fotografin. Angestellt war sie u.a. bei Theodor Harburger, dem Wochenblatt "Die Nürnberger Hausfrau", das Radio-Wochenblatt "7 Tage", sowie der Beilage "Aus alter und neuer Zeit" des Hamburger Familienblatts und der Jüd. Gemeinde Fürth. Ihr Ehemann Max Treumann war Handelsvertreter und Teilhaber der Firma M. Besels.[7] Im Jahr 2000 widmete das Jüdische Museum Franken der Familie Treumann eine Sonderausstellung.[8] Anlässlich des 100. Geburtstages Otto Teumanns zeigt das Jüd. Museum ab dem 17. Juli 2019 erneut eine Austellung über den in Fürth geborenen Grafikers.
Siehe auch
Weblinks
- Otto Heinrich Treumann bei Wikipedia
- MID-CENTURIA - The Art of Otto Treumann - Homepage
- Otto Treumann: Graphic Design in the Netherlends - Digitalisat
Einzelnachweise
- ↑ Gisela Blume - Jüdische Fürther - Homepage, online abgerufen am 24. April 2019 | 23:40 Uhr
- ↑ Homepage: Das Bauhaus100.de - Hajo Rose, 1930 - 1933 Studierender am Bauhaus, online abgerufen am 24. April 2019 | 23:35 Uhr
- ↑ Homepage germandesigners.net - Otto Treumann Biography (englisch) - online abgerufen am 24. April 2019 | 23:51 Uhr
- ↑ Walter Grasskamp: Der Mann aus dem Westen. In: Zeit Online vom 4. Februar 2010 - online abgerufen am 24. April 2019 | 23:30 Uhr
- ↑ Gisela Blume - Jüdische Fürther - Homepage, online abgerufen am 24. April 2019 | 23:40 Uhr
- ↑ Homepage germandesigners.net - Otto Treumann Biography (englisch) - online abgerufen am 24. April 2019 | 23:51 Uhr
- ↑ Gisela Blume - Jüdische Fürther - Homepage, online abgerufen am 24. April 2019 | 23:40 Uhr
- ↑ Alexander Mayer - Texte - Bernhard Purin, Fürth 1999, Homepage online abgerufen am 24. April 2019 | 23:40 Uhr