Eugenie Engelhardt: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

(Bot-Edit zur Vereinheitlichung von Geburts- und Todes- Daten)
K (Textersetzung - „|von Objekt=“ durch „|VonObjekt=“)
 
(15 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 3: Zeile 3:
|Nachname=Engelhardt
|Nachname=Engelhardt
|Geschlecht=weiblich
|Geschlecht=weiblich
|Geburtstag=15. Dezember
|AbweichendeNamensform=Eugenie Heiden
|Geburtsjahr=1852
|Geburtsdatum=1851/12/15
|Geburtsdatum=1852/12/15
|Todesjahr=1927
|Todesdatum=1927
|Todesdatum=1927
|Todesort=verm. in Berlin
|Beruf=Schriftstellerin
|Beruf=Schriftstellerin
}}
{{Adresse
|Adressart=Wohnadresse
|Strasse=Königswarterstraße
|Hausnummer=80
|VonObjekt=Person
}}
}}
{{Familie
{{Familie
|Name=Eduard Engelhardt
|Person=Eduard Engelhardt
|Verwandtschaftsgrad=Ehemann
|Verwandtschaftsgrad=Ehemann
}}
}}
{{Familie
{{Familie
|Name=Ludwig Rieger
|Person=Ludwig Rieger
|Verwandtschaftsgrad=Vater
|Verwandtschaftsgrad=Vater
}}
}}
'''Eugenie Engelhardt''' (geb. 15. Dez. [[1852]] in Ries oder Fürth, gest. [[1927]]) war eine Schriftstellerin im 19. Jahrhundert.
'''Eugenie Engelhardt''' (geb. [[15. Dezember]] [[1851]] in Ries, gest. [[1927]] verm. in Berlin) war eine Schriftstellerin im 19. Jahrhundert. Vermutlich zog sie nach dem Todes ihres Mannes nach Berlin und verstarb dort. Letzte Meldeadresse vom [[21. Januar]] [[1927]] war die Augsburger Straße 68 in Berlin (Charlottenburg).<ref>Elisabeth Friedrichs: Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18 und 19. Jahrhunderts - Ein Lexikon. J. B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung Stuttgart, 1981, S. 74</ref>


==Leben und Werk==
==Leben und Werk==
Zeile 24: Zeile 29:
Verheiratet war sie mit dem Fabrikanten [[Eduard Engelhardt]].
Verheiratet war sie mit dem Fabrikanten [[Eduard Engelhardt]].


Sie schrieb unter dem Pseudonym '''Eugenie Heiden''' Gedichte, historische Erzählungen und Lustspiele<ref>Sophie Pataky: "Lexikon deutscher Frauen der Feder. ...", 1898, S.
Sie schrieb unter dem Pseudonym '''Eugenie Heiden''' Gedichte, historische Erzählungen und Lustspiele<ref>Sophie Pataky: "Lexikon deutscher Frauen der Feder. ...", 1898, S. 192 und S. 324 [http://www.literature.at/viewer.alo?objid=19248&page=206&viewmode=overview online]</ref><ref>Franz Brümmer: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, Bd. 3, Leizpzig 1913, S. 123</ref>:
192 und S. 324 [http://www.literature.at/viewer.alo?objid=19248&page=206&viewmode=overview online]</ref>:


* Anna Boleyn. Hist. Trauerspiel, Fürth, Schmittner, 1887
* Anna Boleyn. Hist. Trauerspiel, Fürth, Schmittner, 1887
Zeile 31: Zeile 35:
* Gedichte. Leipzig, 1883
* Gedichte. Leipzig, 1883
* u. G. v. Moser. Köpnikerstrasse 120. Schwank, Leipzig, 1884
* u. G. v. Moser. Köpnikerstrasse 120. Schwank, Leipzig, 1884
* Der Mann von 50 Jahren<ref>E-Mail Schriftverkehr mit S. Tornow vom 12. November 2018 mit dem FürthWiki Vorstand</ref>


Gedichte:
Gedichte:
Zeile 39: Zeile 44:
* Und wieder senkt auf Ithakas Gestade (Penelope)
* Und wieder senkt auf Ithakas Gestade (Penelope)


Als im Jahr [[1886]] Prinzregent Luitpold in Fürth eintraf, wurde er mit einem Gedicht von Eugenie Engelhardt begrüßt.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 657</ref>


==Siehe auch==
==Siehe auch==
Zeile 46: Zeile 52:
==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
<references />
<references />
== Bilder ==
{{Bilder dieser Person}}
[[Kategorie:Künstler]]
[[Kategorie:Kunst]]

Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 02:07 Uhr

Eugenie Engelhardt (geb. 15. Dezember 1851 in Ries, gest. 1927 verm. in Berlin) war eine Schriftstellerin im 19. Jahrhundert. Vermutlich zog sie nach dem Todes ihres Mannes nach Berlin und verstarb dort. Letzte Meldeadresse vom 21. Januar 1927 war die Augsburger Straße 68 in Berlin (Charlottenburg).[1]

Leben und Werk

Eugenie wurde als Tochter des Bezirksarztes und Bezirksgerichtsarztes Dr. Ludwig Rieger geboren. Verheiratet war sie mit dem Fabrikanten Eduard Engelhardt.

Sie schrieb unter dem Pseudonym Eugenie Heiden Gedichte, historische Erzählungen und Lustspiele[2][3]:

  • Anna Boleyn. Hist. Trauerspiel, Fürth, Schmittner, 1887
  • u. Fr. Stahl. Der Herr Major auf Urlaub, Lustsp., Leipzig, 1889
  • Gedichte. Leipzig, 1883
  • u. G. v. Moser. Köpnikerstrasse 120. Schwank, Leipzig, 1884
  • Der Mann von 50 Jahren[4]

Gedichte:

  • Gesehen hat's der ganze Wald (Der Wald)
  • Weil meine stolze Seele sich (Warum?)
  • Verzage nicht (Verzage nicht)
  • a mein erstes Lied begonnen (Dreimaliges Glück)
  • Und wieder senkt auf Ithakas Gestade (Penelope)

Als im Jahr 1886 Prinzregent Luitpold in Fürth eintraf, wurde er mit einem Gedicht von Eugenie Engelhardt begrüßt.[5]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Elisabeth Friedrichs: Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18 und 19. Jahrhunderts - Ein Lexikon. J. B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung Stuttgart, 1981, S. 74
  2. Sophie Pataky: "Lexikon deutscher Frauen der Feder. ...", 1898, S. 192 und S. 324 online
  3. Franz Brümmer: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, Bd. 3, Leizpzig 1913, S. 123
  4. E-Mail Schriftverkehr mit S. Tornow vom 12. November 2018 mit dem FürthWiki Vorstand
  5. Fronmüllerchronik, 1887, S. 657

Bilder