Franz Dotzauer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Franz Dotzauer''' (geb. [[31. Dezember]] [[1867]]; gest. [[10. Februar]] [[1932]]) war [[Stadtkämmerer]] und kgl. Rechnungsführer der Stadt Fürth.<ref>Stadtarchiv Fürth, Signatur Fach 18a / D 467</ref>
 
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In einem Nachruf wurde über Ihn berichtet: ''Der Fürther Haushaltsplan war ihm in allen seinen Teilen geläufig, und wenn bei der Beratung desselben Auskünfte über Einzelheiten notwendig waren, so konnte Dotzauer über die Entstehung der einzelnen Posten, selbst wenn die noch so weit zurücklag, Aufklärung geben. Er war sozusagen der lebendige Haushaltsplan der Stadt Fürth. Für das wichtige Amt, dass er bekleidete war er wie geschaffen. … Das er selbst in den schwierigsten Zeiten - es sei nur an die Stürme der Inflation erinnert - mit Ruhe und Sicherheit, freilich bei stärkster Nervenanspannung, seines Amtes waltete, das stellt seinen hohen Fähigkeiten das beste Zeugnis aus. Seine Behörde hat seinen großen Verdienste darum auch vielfach gewürdigt.'' <ref>Fränkischer Kurier vom 12. Februar 1932</ref>


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[[Kategorie:Drittes Reich]]
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Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 00:33 Uhr

Franz Dotzauer (geb. 31. Dezember 1867; gest. 10. Februar 1932) war Stadtkämmerer und kgl. Rechnungsführer der Stadt Fürth.[1]

Am 20. Mai 1881 trat Dotzauer als Anwärter für den mittleren Verwaltungsdienst bei der Stadt Fürth seine erste Stelle an. Vom 20. Oktober 1893 bis 1. Oktober 1885 war als 3. Amtsschreiber beim Bezirksamt in Freising, ab da erneut wieder in der Fürther Stadtverwaltung bis zu seinem beruflichen Ausscheiden. Am 20. Dezember 1888 erfolgte seine Benennung zum Rechnungsführer und damit zum leitenden Beamten der Stadtkämmerei. Zum Stadtkämmerer wurde er am 1. Juni 1906 berufen. Am 21. Februar 1913 feierte er sein 25jähriges Dienstjubiläum, 1923 sein 40jähriges Dienstjubiläum.

In einem Nachruf wurde über Ihn berichtet: Der Fürther Haushaltsplan war ihm in allen seinen Teilen geläufig, und wenn bei der Beratung desselben Auskünfte über Einzelheiten notwendig waren, so konnte Dotzauer über die Entstehung der einzelnen Posten, selbst wenn die noch so weit zurücklag, Aufklärung geben. Er war sozusagen der lebendige Haushaltsplan der Stadt Fürth. Für das wichtige Amt, dass er bekleidete war er wie geschaffen. … Das er selbst in den schwierigsten Zeiten - es sei nur an die Stürme der Inflation erinnert - mit Ruhe und Sicherheit, freilich bei stärkster Nervenanspannung, seines Amtes waltete, das stellt seinen hohen Fähigkeiten das beste Zeugnis aus. Seine Behörde hat seinen großen Verdienste darum auch vielfach gewürdigt. [2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Stadtarchiv Fürth, Signatur Fach 18a / D 467
  2. Fränkischer Kurier vom 12. Februar 1932

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