Juda Sommer: Unterschied zwischen den Versionen

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Sommer war verheiratet mit Miriam Sommer, geborene Zirndorfer (geb. 11. Oktober 1804; gest. 23. Mai 1856) und war Vater von Lob, Isaak und Ariel Sommer.
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Die Buchdruckerei-Konzession erhielt Juda Sommer in Fürth 1838, als er aus [[wikipedia:Bullenheim|Bullenheim]] kam.<ref>siehe dazu im Fürther Tagblatt vom 22. Juni 1838 die [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503850_00075/pct:12.06557,7.42789,81.57377,10.78625/full/0/default.jpg  Meldung]</ref> Um das Bürgerrecht bewarb er sich ein halbes Jahr später im Dezember 1838.<ref>siehe [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503851_00016/pct:7.53053,38.6745,88.80597,40.01678/full/0/default.jpg Auflistung unter der Nummer 13] im Fürther Tagblatt vom 2. Januar 1839 – Dabei scheint er nicht sonderlich erfolgreich gewesen zu sein, denn am 4. Oktober 1839 vermeldete das Fürther Tagblatt eine [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503851_00841/pct:4.1384,35.3892,87.04206,29.85963/full/0/default.jpg erneute Bewerbung] um das Bürgerrecht, diesmal unter der "Nummer 4".</ref>
  
 
==Siehe auch==
 
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Aktuelle Version vom 16. August 2024, 21:48 Uhr

Juda Sommer (geb. 1792; gest. 1866) war der letzte jüdische Buchdrucker und Verleger in Fürth.

Sommer war verheiratet mit Miriam Sommer, geborene Zirndorfer (geb. 11. Oktober 1804; gest. 23. Mai 1856) und war Vater von Lob, Isaak und Ariel Sommer.

Die Buchdruckerei-Konzession erhielt Juda Sommer in Fürth 1838, als er aus Bullenheim kam.[1] Um das Bürgerrecht bewarb er sich ein halbes Jahr später im Dezember 1838.[2]

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. siehe dazu im Fürther Tagblatt vom 22. Juni 1838 die Meldung
  2. siehe Auflistung unter der Nummer 13 im Fürther Tagblatt vom 2. Januar 1839 – Dabei scheint er nicht sonderlich erfolgreich gewesen zu sein, denn am 4. Oktober 1839 vermeldete das Fürther Tagblatt eine erneute Bewerbung um das Bürgerrecht, diesmal unter der "Nummer 4".

Bilder[Bearbeiten]