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Die '''Soldnerstraße''' führt von der [[Würzburger Straße]] in südöstlicher Richtung durch das Zentrum des Fürther Stadtteils [[ | |Bild=Hochhäuser Komotauer Soldner 20210404 0038.JPG | ||
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==Wissenswertes== | == Wissenswertes == | ||
Die Soldnerstraße wurde am [[7. April]] [[1956]] nach dem Physiker, Mathematiker, Astronom und Geodät Johann Georg von Soldner [http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Georg_von_Soldner] (1776 - 1833) benannt<ref>''Soldnerstraße''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 340</ref>. Zuvor hatte der Stadtrat die Namengebung in seiner Sitzung vom [[21. März]] [[1956]] beschlossen<ref>Aktuelle Liste aller Straßen der Stadt Fürth vom Stadtplanungsamt, Stand November 2015</ref>. Die Straße ist (mit einem anschließenden Teilstück der Hardstraße) die Hauptverkehrsader und Hauptgeschäftsstraße des Wohngebiets. In ihrer Mitte befinden sich unter anderem eine Einkaufszeile, die [[U-Bahnhof_Hardhöhe|U-Bahn-Station Fürth Hardhöhe]], Post- und Bankfilialen, das Schulzentrum mit Grund- und Mittelschule und der Zugang zur [[Heilig-Geist-Kirche]]. | Die Soldnerstraße wurde am [[7. April]] [[1956]] nach dem Physiker, Mathematiker, Astronom und Geodät Johann Georg von Soldner [http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Georg_von_Soldner] (1776 - 1833) benannt<ref>''Soldnerstraße''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 340</ref>. Zuvor hatte der Stadtrat die Namengebung in seiner Sitzung vom [[21. März]] [[1956]] beschlossen<ref>Aktuelle Liste aller Straßen der Stadt Fürth vom Stadtplanungsamt, Stand November 2015</ref>. Die Straße ist (mit einem anschließenden Teilstück der Hardstraße) die Hauptverkehrsader und Hauptgeschäftsstraße des Wohngebiets. In ihrer Mitte befinden sich unter anderem eine Einkaufszeile, die [[U-Bahnhof_Hardhöhe|U-Bahn-Station Fürth Hardhöhe]], Post- und Bankfilialen, das Schulzentrum mit Grund- und Mittelschule und der Zugang zur [[Heilig-Geist-Kirche]]. | ||
Der mittlere und südliche Teil einschließlich der anschließenden Hardstraße sind sehr breit, hier war ursprünglich die Trasse die Straßenbahn geplant. In diesem Bereich sind auch beidseitig Radwege vorhanden. Früher fuhren die Busse der Linie 76 (später 176) durch die Straße, seit der Eröffnung der U-Bahn die Buslinie 171 und die Nightliner. Am Anfang und Ende der Straße gab es früher je eine Tankstelle. Die meisten kleinen Geschäfte und fast alle gastronomischen Betriebe des Stadtteils befinden sich an dieser Hauptstraße. Viele Jahre wurde auf dem mittleren Teilstück das [[Sommerfest Hardhöhe]] gefeiert. | Der mittlere und südliche Teil einschließlich der anschließenden Hardstraße sind sehr breit, hier war ursprünglich die Trasse die Straßenbahn geplant. In diesem Bereich sind auch beidseitig Radwege vorhanden. Früher fuhren die Busse der Linie 76 (später 176) durch die Straße, seit der Eröffnung der U-Bahn die Buslinie 171 und die Nightliner. Am Anfang und Ende der Straße gab es früher je eine Tankstelle. Die meisten kleinen Geschäfte und fast alle gastronomischen Betriebe des Stadtteils befinden sich an dieser Hauptstraße. Viele Jahre wurde auf dem mittleren Teilstück das [[Sommerfest Hardhöhe]] gefeiert. | ||
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* ''Soldnerstraße''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 340 | * ''Soldnerstraße''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 340 | ||
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Aktuelle Version vom 24. Juni 2024, 07:33 Uhr
Die Soldnerstraße führt von der Würzburger Straße in südöstlicher Richtung durch das Zentrum des Fürther Stadtteils Hardhöhe bis zur Hardstraße.
Wissenswertes
Die Soldnerstraße wurde am 7. April 1956 nach dem Physiker, Mathematiker, Astronom und Geodät Johann Georg von Soldner [1] (1776 - 1833) benannt[1]. Zuvor hatte der Stadtrat die Namengebung in seiner Sitzung vom 21. März 1956 beschlossen[2]. Die Straße ist (mit einem anschließenden Teilstück der Hardstraße) die Hauptverkehrsader und Hauptgeschäftsstraße des Wohngebiets. In ihrer Mitte befinden sich unter anderem eine Einkaufszeile, die U-Bahn-Station Fürth Hardhöhe, Post- und Bankfilialen, das Schulzentrum mit Grund- und Mittelschule und der Zugang zur Heilig-Geist-Kirche.
Der mittlere und südliche Teil einschließlich der anschließenden Hardstraße sind sehr breit, hier war ursprünglich die Trasse die Straßenbahn geplant. In diesem Bereich sind auch beidseitig Radwege vorhanden. Früher fuhren die Busse der Linie 76 (später 176) durch die Straße, seit der Eröffnung der U-Bahn die Buslinie 171 und die Nightliner. Am Anfang und Ende der Straße gab es früher je eine Tankstelle. Die meisten kleinen Geschäfte und fast alle gastronomischen Betriebe des Stadtteils befinden sich an dieser Hauptstraße. Viele Jahre wurde auf dem mittleren Teilstück das Sommerfest Hardhöhe gefeiert.
In der Soldnerstraße 2 befand sich, direkt unter der Polizeiwache, eine Filiale der Bäckerei Wölfel.
Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler
- Komotauer Straße 30, Hochhaus von Hans Aigner, erbaut 1967
- Polizeiwache Soldnerstraße, Amtsgebäude
- Soldnerstraße 39, Postfiliale
- Soldnerstraße 60; Max-Planck-Straße 19, Mittelschule Soldnerstraße, erbaut 1959
- Würzburger Straße 199
Literatur
- Soldnerstraße. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 340
Siehe auch
- Straßennamen auf der Hardhöhe
- Heilig-Geist-Kirche
- Polizeiwache Soldnerstraße
- Bäckerei Wölfel (Filiale)
Einzelnachweise
- ↑ Soldnerstraße. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 340
- ↑ Aktuelle Liste aller Straßen der Stadt Fürth vom Stadtplanungsamt, Stand November 2015
Videoprojekt Fürther Straßen 2018
Bilder
Drahtplastik, Eisen, 1967.
Wandrelief, "Turnübungen", Zement, 1962.
Wandmosaik, abstrakt, Keramik, Schmidt-Rednitz, 1962.
Ansichtskarte der Hardhöhe, rechts unten: Polizeiwache Soldnerstraße, Bäckerei Wölfel (Filiale), ca. 1960