Siegfried Imholz: Unterschied zwischen den Versionen
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== Leben und Wirken == | |||
Nach der Schulzeit in Ibbenbüren, einer Kleinstadt westlich von Osnabrück, absolvierte er nach der Mittleren Reife die Ausbildung zum Starkstromelektriker im Bergbau. Auf dem zweiten Bildungsweg absolvierte Imholz das Abitur und studierte anschließend Sozialpädagogik in Braunschweig. Während seiner Zeit an der Fachhochschule war Imholz Vorsitzender der Studentenvertretung.<ref>fn: Erstmals sind zwei Frauen unter den fünf OB-Kandidaten. In: Fürther Nachrichten vom 16. März 1990, S. 37 (Druckausgabe)</ref> | |||
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In Fürth war Imholz der erste städtische Mitarbeiter, der vom Berufsverbot nach dem [[Wikipedia:Radikalenerlass|Radikalenerlass]] aus dem Jahr [[1972]] betroffen war.<ref>Bürger von Fürth neuestes Opfer von Berufsverboten. In: Neues Deutschland vom 13. Februar 1975 - [https://www.nd-archiv.de/artikel/1476532.buerger-van-fuerth-neuestes-opfer-von-berufsverboten.html ND-Archiv]</ref> Nachdem im Öffentlichen Dienst keine Beschäftigung als Sozialarbeiter möglich war, arbeitete Imholz bis zu seiner Rente bei einem caritativen Verband als Sozialarbeiter. | |||
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===Artikel=== | |||
* Siegfried Imholz: ''„...Die Auswanderung des Siegfried Israel Goldmann ist daher nicht mehr möglich...“'' - Dokumentation zur Geschichte der Familie Siegfried Goldmann. In: der landbote - [http://www.der-landbote.de/Downloads/Familie%20Goldmann%20gesamt.pdf online] | |||
* Siegfried Imholz: ''Anmerkungen zu Ludwig Erhard''. In: der landbote - [http://www.der-landbote.de/Downloads/Anmerkungen%20zu%20Ludwig%20Erhard.pdf online] | |||
* Siegfried Imholz: ''Zeittafel über die Verfolgung, Ausgrenzung und Ermordung der Fürther Juden (1933 - 1950)''. In: der landbote - [http://www.der-landbote.de/Downloads/Zeittafel.pdf online] | |||
==Lokalberichterstattung== | ==Lokalberichterstattung== | ||
* Volker Dittmar: ''Dokument der Verfolgung - Buch zeigt den Widerstand gegen die NS-Diktatur in Fürth auf''. In: | * Volker Dittmar: ''Perfide Operation der Nazis - Engagierter Fürther erforschte die Enteignung der Juden''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 4. November 2012 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/perfide-operation-der-nazis-1.2477637 online] | ||
* Johannes Alles: ''Einblick in eine Zeit von Folter und Mord''. In: Fürther Nachrichten vom 10. April 2014 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/einblick-in-eine-zeit-von-folter-und-mord-1.3573014 online] | |||
* Volker Dittmar: ''Dokument der Verfolgung - Buch zeigt den Widerstand gegen die NS-Diktatur in Fürth auf''. In: Fürther Nachrichten vom 3. November 2017 (Druckausgabe) bzw. ''Neues Buch über Fürther Widerstandskämpfer''. In: nordbayern.de vom 3. November 2017 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/neues-buch-uber-further-widerstandskampfer-1.6828415 online] | |||
==Einzelnachweise== | |||
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== Bilder == | |||
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==Videos== | |||
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Aktuelle Version vom 7. Januar 2024, 00:17 Uhr
- Vorname
- Siegfried
- Nachname
- Imholz
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 4. August 1946
- Geburtsort
- Ibbenbüren / NRW
- Partei
- DKP
Siegfried Imholz (geb. 4. August 1946 in Ibbenbüren/NRW) ist ein Fürther Autor. Er war ausgebildeter Sozialarbeiter. Imholz ist verheiratet und hat einen Sohn.
Leben und Wirken
Nach der Schulzeit in Ibbenbüren, einer Kleinstadt westlich von Osnabrück, absolvierte er nach der Mittleren Reife die Ausbildung zum Starkstromelektriker im Bergbau. Auf dem zweiten Bildungsweg absolvierte Imholz das Abitur und studierte anschließend Sozialpädagogik in Braunschweig. Während seiner Zeit an der Fachhochschule war Imholz Vorsitzender der Studentenvertretung.[1]
1969 trat er der DKP bei, und war seit 1977 stets OB-Kandidat im Kommunalwahlkampf für die DKP, zuletzt 1996. Imholz war Kreisvorsitzender der DKP.
In Fürth war Imholz der erste städtische Mitarbeiter, der vom Berufsverbot nach dem Radikalenerlass aus dem Jahr 1972 betroffen war.[2] Nachdem im Öffentlichen Dienst keine Beschäftigung als Sozialarbeiter möglich war, arbeitete Imholz bis zu seiner Rente bei einem caritativen Verband als Sozialarbeiter.
Veröffentlichungen
Dies ist eine Liste von Medien rund um die Stadt Fürth, die von "Siegfried Imholz" erstellt wurden.
Untertitel | Erscheinungsjahr | Autor | Verlag | Genre | Ausführung | Seitenzahl | ISBN-Nr | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Gebt ihnen einen Namen (Buch) | Widerstand und politische Verfolgung in Fürth 1933 - 1945 | 2017 | Siegfried Imholz | Städtebilder Verlag | Sachbuch | 194 | ||
Widerstand gegen den Nationalismus in Fürth (Broschüre) | Begleitbroschüre zum antifaschistischen Stadtrundgang | 2014 | Antifaschistische Linke Fürth Siegfried Imholz | Eigenverlag | Sachbuch | 72 |
Artikel
- Siegfried Imholz: „...Die Auswanderung des Siegfried Israel Goldmann ist daher nicht mehr möglich...“ - Dokumentation zur Geschichte der Familie Siegfried Goldmann. In: der landbote - online
- Siegfried Imholz: Anmerkungen zu Ludwig Erhard. In: der landbote - online
- Siegfried Imholz: Zeittafel über die Verfolgung, Ausgrenzung und Ermordung der Fürther Juden (1933 - 1950). In: der landbote - online
Lokalberichterstattung
- Volker Dittmar: Perfide Operation der Nazis - Engagierter Fürther erforschte die Enteignung der Juden. In: Fürther Nachrichten vom 4. November 2012 - online
- Johannes Alles: Einblick in eine Zeit von Folter und Mord. In: Fürther Nachrichten vom 10. April 2014 - online
- Volker Dittmar: Dokument der Verfolgung - Buch zeigt den Widerstand gegen die NS-Diktatur in Fürth auf. In: Fürther Nachrichten vom 3. November 2017 (Druckausgabe) bzw. Neues Buch über Fürther Widerstandskämpfer. In: nordbayern.de vom 3. November 2017 - online
Einzelnachweise
Bilder
Siegfried Imholz bei einer Kundgebung im Mai 2018
Grüner Wahlkampf 1989 in der Eschenau-Siedlung, im Bild v. l. n. r.: Rotraut Grashey, Siegfried Imholz, Michael Pfeffer, Dagmar Svoboda
Videos