Beils: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1788: Verzeichnis der von Matthias Beils angebotenen Waren<ref>''"Journal von und für Deutschland. Siebentes bis zwölftes Stück."'' Fünfter Jahrgang, Band 5, 1788, S. 185. - [https://books.google.de/books?id=q_VkAAAAcAAJ&dq="matthias+beils"&hl=de&source=gbs_navlinks_s online-Digitalisat]</ref> | * 1788: Verzeichnis der von Matthias Beils angebotenen Waren<ref>''"Journal von und für Deutschland. Siebentes bis zwölftes Stück."'' Fünfter Jahrgang, Band 5, 1788, S. 185. - [https://books.google.de/books?id=q_VkAAAAcAAJ&dq="matthias+beils"&hl=de&source=gbs_navlinks_s online-Digitalisat]</ref> | ||
* 1795 taucht erstmals der Name | * 1795 taucht erstmals der Name des Buchbinders '''Johann Lorenz Beils''' auf.<ref>Kaiserlich privilegirter Reichs-Anzeiger (Allgemeiner Anzeiger der Deutschen), 05.12.1795 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10530478_00709_u001/2?cq=Fürth online-Digitalisat]</ref> Nachweise bis mind. 1799: "Lorenz Beils jun." (bzw. "Johann Lorenz Beils jun."), wohnhaft "auf dem Markt"<ref>"[[Fürther Anzeiger]]" vom 17. Januar 1797, 18. Juli 1797 und 26. Nov. 1799</ref>; Lederwarenfabrikant<ref>''"Fabriken- und Manufacturen-Addreß-Lexicon von Teutschland und ..."'', Teil 1, Weimar, 1798, S. 162 - [https://books.google.de/books?id=ik47AAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online-Digitalisat]</ref> und Buchhändler<ref>"Fürther Anzeiger" vom 10. Juli 1798</ref>. Im "[[Fürther Anzeiger]]" vom 20. Juni 1797 werden die "Gebrüder Simon und Lorenz Beils" erwähnt. | ||
* ''' | * 1797/1798: '''(Johann) Georg Beils''', Buchbinder"<ref>[[Fürther Anzeiger]] vom 7. März 1797</ref><ref>"Fürther Anzeiger" vom 30. Januar 1798</ref> | ||
* '''[[Lorenz Beils]]''' war ebenfalls [[Buchbinder]]. Außerdem [[Gemeindebevollmächtigter]] und wahrscheinlich Sohn des Matthias Beils. (Nachweise von mind. 1813 bis 1846) | |||
1814 wird ein '''Georg Beils''' als Musikdirektor erwähnt.<ref>''"Addreß-Handbuch für den Rezatkreis des Königreichs Baiern"'', 1814, S. 241. - | * 1814 wird ein '''Georg Beils''' als Musikdirektor erwähnt.<ref>''"Addreß-Handbuch für den Rezatkreis des Königreichs Baiern"'', 1814, S. 241. - | ||
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* 1832 wird von einem Frankfurter "Theatersänger Hrn. Beils (aus Fürth bei Nürnberg)" berichtet.<ref>"Bayerische Landbötin" vom 20. November 1832 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10502692_00487_u001/3?cq=Fürth online-Digitalisat]</ref> Es handelte sich dabei um '''Carl Beils'''.<ref>"Der Wanderer" vom 25. November 1832 - [https://books.google.de/books?id=oGxMAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online-Digitalisat]</ref> | |||
* 1842 inseriert ein [[Johann Wilhelm Beils]], "Buchbindermeister, Etuis- und Portefeuillesfabrikant"<ref>"Fürther Tagblatt" vom 21. Dezember 1842</ref> | |||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== | ||
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[[Datei:Beils 1842.JPG|mini|left|Zeitungsanzeige des Buchbindermeisters Johann Wilhelm Beils und des Dosenfabrikanten Johann Friedrich Christian Vogel, Dezember 1842]] | |||
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Aktuelle Version vom 23. Oktober 2020, 07:44 Uhr
Beils ist der Name von:
Personen
Mindestens zwei Mitglieder der Familie Beils waren im 18. Und 19. Jahrhundert Buchbinder in Fürth.
- "Beils" (wahrscheinlich Matthias Beils) war einer der ersten Buchbinder in Fürth. Vor ihm waren nur Schneider und Hanke hier ansässig.[1]
- Matthias war der Bruder von Johan Adolph Beils, welcher "privilegierter Apotheker" in Fürth war. Beide stammten aus Berlin. Der Vater (1675 - 1759) war Kantor in Berlin.[4]
- 1787: Nachweis des Namens Beils.[5]
- 1788: Verzeichnis der von Matthias Beils angebotenen Waren[6]
- 1795 taucht erstmals der Name des Buchbinders Johann Lorenz Beils auf.[7] Nachweise bis mind. 1799: "Lorenz Beils jun." (bzw. "Johann Lorenz Beils jun."), wohnhaft "auf dem Markt"[8]; Lederwarenfabrikant[9] und Buchhändler[10]. Im "Fürther Anzeiger" vom 20. Juni 1797 werden die "Gebrüder Simon und Lorenz Beils" erwähnt.
- Lorenz Beils war ebenfalls Buchbinder. Außerdem Gemeindebevollmächtigter und wahrscheinlich Sohn des Matthias Beils. (Nachweise von mind. 1813 bis 1846)
- 1814 wird ein Georg Beils als Musikdirektor erwähnt.[13]
- 1832 wird von einem Frankfurter "Theatersänger Hrn. Beils (aus Fürth bei Nürnberg)" berichtet.[14] Es handelte sich dabei um Carl Beils.[15]
- 1842 inseriert ein Johann Wilhelm Beils, "Buchbindermeister, Etuis- und Portefeuillesfabrikant"[16]
Einzelnachweise
- ↑ Journal von und für Franken, Band 4, 1792, S. 722. - online-Digitalisat
- ↑ Erlanger Real-Zeitung 1776, Nr. 85, S. 690. - online-Digitalisat
- ↑ "Versuch einer Brandenburgischen Pinacothek, oder Bildergallerie der beyden nunmehr Königlich-Preussischen Fürstenthümer in Franken, Anspach und Bayreuth, ... Mit Kupfern", Hrsg. Georg Fr. Casimir Schad, 1793. - online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
- ↑ Curt Sachs: "Musikgeschichte der Stadt Berlin bis zum Jahre 1800", S. 280. - online-Digitalisat
- ↑ Johann Bernhard Fischer: "Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs; oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Erster Theil. Nachrichten von dem Zustand des Fürstentums überhaupt.", Ansbach, 1787. - online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
- ↑ "Journal von und für Deutschland. Siebentes bis zwölftes Stück." Fünfter Jahrgang, Band 5, 1788, S. 185. - "matthias+beils"&hl=de&source=gbs_navlinks_s online-Digitalisat
- ↑ Kaiserlich privilegirter Reichs-Anzeiger (Allgemeiner Anzeiger der Deutschen), 05.12.1795 - online-Digitalisat
- ↑ "Fürther Anzeiger" vom 17. Januar 1797, 18. Juli 1797 und 26. Nov. 1799
- ↑ "Fabriken- und Manufacturen-Addreß-Lexicon von Teutschland und ...", Teil 1, Weimar, 1798, S. 162 - online-Digitalisat
- ↑ "Fürther Anzeiger" vom 10. Juli 1798
- ↑ Fürther Anzeiger vom 7. März 1797
- ↑ "Fürther Anzeiger" vom 30. Januar 1798
- ↑ "Addreß-Handbuch für den Rezatkreis des Königreichs Baiern", 1814, S. 241. - online-Digitalisat
- ↑ "Bayerische Landbötin" vom 20. November 1832 - online-Digitalisat
- ↑ "Der Wanderer" vom 25. November 1832 - online-Digitalisat
- ↑ "Fürther Tagblatt" vom 21. Dezember 1842