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Die '''Sonnenstraße''' ist eine Straße in der Fürther [[Südstadt]]. Sie beginnt am Ende der [[Amalienstraße]], verläuft in südlicher Richtung, kreuzt [[Herrnstraße]], [[Kaiserstraße]] und [[Flößaustraße]] und wird auf dem Gelände der ehemaligen [[William O. Darby Kaserne]] zur [[Merkurstraße]]. | |||
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* Nr. 18 Ammersdörfer & Haas (im Bau) | |||
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==Literatur== | |||
* ''Sonnenstraße''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 340 | |||
==Siehe auch== | |||
* [[Balbiererstraße]] | |||
* [[Frauenschule]] | |||
* [[Kirche St. Heinrich und Kunigunde]] | |||
* [[Quelle]] | * [[Quelle]] | ||
* [[Mondstraße]] | |||
== Videoprojekt [[fuerther-strassen.de|Fürther Straßen]] 2018 == | |||
[[Datei:Sonnenstraße.mp4|thumb|none|frame|Sonnenstraße, Aufnahmedatum 1. Mai 2018|thumbtime=0:00:04|400px]] | |||
==Bilder== | |||
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Aktuelle Version vom 24. Juni 2024, 07:38 Uhr
Die Sonnenstraße ist eine Straße in der Fürther Südstadt. Sie beginnt am Ende der Amalienstraße, verläuft in südlicher Richtung, kreuzt Herrnstraße, Kaiserstraße und Flößaustraße und wird auf dem Gelände der ehemaligen William O. Darby Kaserne zur Merkurstraße.
Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler
- Jewish Chapel, Ehemaliges Offizierskasino (Gebäude Nr. 43)
der Artilleriekaserne mit Depot und Synagogenraum, erbaut 1892 - Sonnenhof, Wohngebäude, Geschäftshaus von Sbp gmbh Schmidtlein Immobilien
- Sonnenstraße 19, Stallgebäude mit Kutscherwohnung von Fritz Walter, erbaut 1911
- Sonnenstraße 35, Mietshaus, Rückgebäude ehem. Möbelschreinerei von Architekturbüro Bräutigam und Wießner, erbaut 1913, 1912
- Sonnenstraße 36, Ehemaliges Offizierskasino (Gebäude Nr. 43)
der Artilleriekaserne mit Depot, erbaut 1892 - Sonnenstraße 37, Mietshaus von J. und M. Müller, erbaut 1910
- Sonnenstraße 50-82 (gerade Nummern), Ehemalige Stallbaracke (Gebäude Nr. 50)
der Artilleriekaserne mit Depot, erbaut 1892 - Sonnenstraße 61; Sonnenstraße 63; Sonnenstraße 65; Sonnenstraße 67; Sonnenstraße 69, Ehemalige Kasernengebäude (Gebäude Nr. 82A und 83)
der Trainkaserne und des Artilleriedepots - Venusweg 1; Venusweg 1a; Venusweg 7; Venusweg 11; Venusweg 13; Venusweg 15; Venusweg 17, Ehemalige Kasernengebäude (Gebäude Nr. 82A und 83)
der Trainkaserne und des Artilleriedepots, erbaut 1908
Sonstiges
1902 wurde ein Teil der Sonnenstraße, der zur Leyher Straße führt, in Balbiererstraße umbenannt [1]. Im Adressbuch der Stadt Fürth von 1903 tauchte der Name Balbiererstraße zum ersten Mal auf und beinhaltete drei Häuser, die jeweils noch im Bau waren[2].
Am 16. März 1945 wurden die Gebäude Sonnenstraße 38 und Sonnenstraße 40 durch einen Luftangriff total zerstört.
Einzelnachweise
- ↑ Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z (Buch), 1984, Seite 36
- ↑ Adressbuch der Stadt Fürth 1903, II. Teil, Seite 12
- Nr. 16 Dorner, Johann Bauunternehmer in Nürnberg (im Bau)
- Nr. 18 Ammersdörfer & Haas (im Bau)
- Nr. 20 Reichel & Ritzer, Bauunternehmer (im Bau)
Literatur
- Sonnenstraße. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 340
Siehe auch
Videoprojekt Fürther Straßen 2018
Bilder
Filial-Artilleriedepot (heute Xylokastroplatz), vom Südstadtpark aus gesehen;
rechts die zu Wohnraum umgebauten Kasernen- bzw. Quelle-Gebäude, im Hintergrund das Haus Venusweg 4, April 2020Filial-Artilleriedepot (heute Xylokastroplatz), von der Sonnenstraße aus gesehen;
links die zu Wohnraum umgebauten Kasernen- bzw. Quelle-Gebäude, im Hintergrund die ehemalige Kießling-VillaStallbaracke (heute Sonnenstraße 50 - 82), Fassadendetail
Die Wohnanlage am Sonnenhof in der Sonnenstraße, 2017
Filial-Artilleriedepot (heute Xylokastroplatz), von der Sonnenstraße aus gesehen;
links die zu Wohnraum umgebauten Kasernen- bzw. Quelle-Gebäude, im Hintergrund die ehemalige Kießling-VillaHistorischer Briefkopf der Fa. Marco Pelze von 1986
Parademarschübung im Kasernenhof der Artilleriekaserne – links Mitte das Dienstgebäude (Kasino), daneben die Stallung der I. Abteilung;
im Hintergrund sind der Wasserturm der Stadtwerke sowie das Mannschaftsgebäude der Trainkaserne erkennbar (Aufnahme um 1910)