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'''Karl Halbig''' (geb. [[12. Juni]] [[1914]] in Fürth; gest. [[22. Oktober]] [[1987]] in Nürnberg) war Friseurmeister, [[Stadtrat]], Mitglied im Bay. Senat und Präsident der Handwerkskammer Mittelfranken. | '''Karl Halbig''' (geb. [[12. Juni]] [[1914]] in Fürth; gest. [[22. Oktober]] [[1987]] in Nürnberg) war Friseurmeister, [[Stadtrat]], Mitglied im Bay. Senat und Präsident der Handwerkskammer Mittelfranken. Seit dem 17. Oktober 1941 war er mit Frieda Halbig (21. Februar 1917 - 1966) verheiratet. | ||
== Leben und Wirken == | == Leben und Wirken == | ||
Halbig besuchte die Real- und Berufsschule in Fürth und machte anschließend die Friseurlehre. Im Anschluss legte er [[1938]] die Meisterprüfung im Friseur-Handwerk ab. Halbig wird anschließend bis zum Kriegsende seinen | Halbig besuchte die Real- und Berufsschule in Fürth und machte anschließend die Friseurlehre. Bereits sein Vater Joseph Halbig war Friseur. Im Anschluss legte er [[1938]] die Meisterprüfung im Friseur-Handwerk ab. Halbig wird anschließend bis zum Kriegsende seinen Kriegsdienst leisten. | ||
Zurück aus dem Krieg übernimmt Halbig [[1946]] das elterliche Friseurgeschäft in Fürth. Gleichzeitig engagiert er sich berufspolitisch und wird von [[1949]] bis [[1964]] Obermeister der Friseur-Innung und von [[1960]] bis [[1964]] Kreishandwerksmeister in Fürth. | Zurück aus dem Krieg übernimmt Halbig [[1946]] das elterliche Friseurgeschäft in Fürth. Gleichzeitig engagiert er sich berufspolitisch und wird von [[1949]] bis [[1964]] Obermeister der Friseur-Innung und von [[1960]] bis [[1964]] Kreishandwerksmeister in Fürth. | ||
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Während seiner berufspolitischen Tätigkeit war Halbig auch parteipolitisch tätig. Als Mitglied der [[FDP]] war Halbig drei Amtsperioden im [[Stadtrat]] vertreten, also vom [[27. März]] [[1960]] bis | Während seiner berufspolitischen Tätigkeit war Halbig auch parteipolitisch tätig. Als Mitglied der [[FDP]] war Halbig drei Amtsperioden im [[Stadtrat]] vertreten, also vom [[27. März]] [[1960]] bis [[1978]]. | ||
== Bayerischer Senat == | == Bayerischer Senat == |
Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 00:48 Uhr
Funktion | FunktionVon | FunktionBis |
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Stadtrat | 27 März 1960 | 30 April 1978 |
Karl Halbig (geb. 12. Juni 1914 in Fürth; gest. 22. Oktober 1987 in Nürnberg) war Friseurmeister, Stadtrat, Mitglied im Bay. Senat und Präsident der Handwerkskammer Mittelfranken. Seit dem 17. Oktober 1941 war er mit Frieda Halbig (21. Februar 1917 - 1966) verheiratet.
Leben und Wirken
Halbig besuchte die Real- und Berufsschule in Fürth und machte anschließend die Friseurlehre. Bereits sein Vater Joseph Halbig war Friseur. Im Anschluss legte er 1938 die Meisterprüfung im Friseur-Handwerk ab. Halbig wird anschließend bis zum Kriegsende seinen Kriegsdienst leisten.
Zurück aus dem Krieg übernimmt Halbig 1946 das elterliche Friseurgeschäft in Fürth. Gleichzeitig engagiert er sich berufspolitisch und wird von 1949 bis 1964 Obermeister der Friseur-Innung und von 1960 bis 1964 Kreishandwerksmeister in Fürth.
Nachdem er 1959 in den Vorstand gewählt wurde und 1964 zum Vizepräsidenten, war Halbig von 1972 bis zu seinem Tod 1987 Präsident der Handwerkskammer für Mittelfranken.
Während seiner berufspolitischen Tätigkeit war Halbig auch parteipolitisch tätig. Als Mitglied der FDP war Halbig drei Amtsperioden im Stadtrat vertreten, also vom 27. März 1960 bis 1978.
Bayerischer Senat
Halbig war vom 1. Januar 1976 bis zum 22. Oktober 1987 für die Gruppe der Industrie und Handel Mitglied des Bayerischen Senats. Dabei war er in folgenden Ausschüssen und Funktionen tätig:
- Bauausschuss (Senat) (1976) Mitglied 1976/1979
- Ausschuss für Kulturpolitik (Senat) (1976) Mitglied 1976/1979
- Wahlprüfungsausschuss (Senat) (1980) Mitglied 1980/1987
- Finanz- und Haushaltsausschuss (Senat) (1980) Mitglied 1980/1987
- Hauptausschuss (Senat) (18. Oktober 1984) Mitglied 1984/1987
Auszeichnungen
- 1977: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
- 1980: Bayerischer Verdienstorden
Literatur
- Helga Schmöger: Der Bayerische Senat - Biographisch-statistisches Handbuch 1947 - 1997. Droste Verlag Düsseldorf, 1998, S. 182