Stadtentwässerung: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Stadtentwässerung Fürth (StEF)''' ist seit 2005 ein kommunaler Eigenbetrieb der Stadt [[Fürth]] und gehört zum Baureferat; der Betrieb ist in die Abteilungen Kanalnetz, Kläranlagen und Verwaltung/Rechnungswesen gegliedert.<ref name="Angabe StEF">Angabe StEF in der städtischen Internetpräsenz, Abrufe vom 21.03./23.10.2016</ref> | |||
==Geschichte== | == Geschichte == | ||
Bereits im Jahre | Bereits im Jahre [[1830]] wurde in Fürth mit dem Bau eines ersten, einfachen Kanalsystems begonnen.<ref>Barbara Ohm: Zur Geschichte der Kanalisation in Fürth. In: 180 Jahre Stadtentwässerung Fürth, StEF, 2010, S. 16/17</ref> [[1852]] wurde ein Kanal in der Königstraße gebaut.<ref>Fürther Tagblatt vom 29. Juni 1852</ref> Die erste Fürther Kläranlage ging [[1911]] im [[Wiesengrund]] westlich der [[Rednitz]] auf Höhe des [[Eigenes Heim|Eigenen Heims]] in Betrieb und wurde als '' Kläranlage Westvorstadt'' bezeichnet. Die Hauptkläranlage an der Erlanger Straße entstand bereits im Jahr [[1916]] und wird seither beständig erweitert und modernisiert. Eine der wichtigsten Umbaumaßnahmen war die Umstellung des Klärprozesses in den Jahren 1952 - 1962, was praktisch einem Neubau der gesamten Anlage gleichkam.<ref>Adolf Schwammberger: ''Fürth von A bis Z''. 1968, S. 220</ref> Ab [[2017]] bemühte sich die Stadtentwässerung verstärkt um ein Sicherheitsmanagement, um einen sicheren Betrieb und hohe Arbeitsstandards gewährleisten zu können. Dafür erhielt man [[2022]] die ''Zertifizierung nach dem Technischen Sicherheitsmanagement (TSM)'' der ''Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA)''<ref>''Ein Meilenstein für die Sicherheit der Stadtentwässerung''. In: [[INFÜ]], Nr. 13 vom 6. Juli 2022, S. 8</ref>. | ||
==Aufgaben== | == Aufgaben == | ||
=== Grubenentleerung === | |||
Die Grubenentleerung war bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts eine wichtige Aufgabe der StEF, da viele Stadtbereiche zu dieser Zeit noch nicht an das städtische Kanalnetz angeschlossen waren. Erst mit dem Aufkeimen der Wirtschaft nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] und wegen der vielerorts unhaltbaren hygienischen Zustände wurde das Fürther Kanalnetz massiv ausgebaut und die Tätigkeit der Grubenentleerer ging immer weiter zurück.<ref> Willi Hirt [Bearbeiter]: ''Fürth 1946 - 1955. 1956, S. </ref> | |||
===Abwasserreinigung=== | === Abwasserreinigung === | ||
Die StEF ist Betreiber der zwei Fürther Kläranlagen - der Hauptkläranlage in der Erlanger Straße sowie der Kläranlage Nord in Vach - und der etwa 500 km<ref>''Die Stadtentwässerung Fürth (StEF)''. In: [[INFÜ]], Nr. 17 vom 27. September 2023, S. 6-7</ref> langen Kanalisation incl. einiger Vorhebewerke im gesamten Stadtgebiet. Die Mitte der 1970er Jahre errichtete Vacher Kläranlage ist technisch veraltet und soll stillgelegt werden; die Außerbetriebnahme kann jedoch erst nach Fertigstellung eines Pumpwerks in Vach, voraussichtlich im Jahr 2017, erfolgen.<ref>di: Kläranlage im Fürther Norden hat ausgedient. Fürther Nachrichten vom 21. März 2016 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/klaranlage-im-further-norden-hat-ausgedient-1.5070909 online]</ref> | |||
= | Neben den Fürther Abwässern entsorgt bzw. reinigt die Stadtentwässerung auch die Abwässer einiger Gemeinden aus dem Umland (z. B. [[Cadolzburg]], [[Obermichelbach]], [[Zirndorf]]).<ref>Gabi Pfeiffer: ''bilder buch stadt fürth'' - Fürth, 2006, S.105</ref><ref name="topfit">Volker Dittmar: ''Topfit mit 100 Jahren''. Fürther Nachrichten vom 20. Oktober 2016</ref> Die Stadt Oberasbach war bis 2011 Abwassergast in Fürth, seit dem 14. Dezember 2011 wird das Abwasser aus Oberasbach dem Kanalnetz der Stadt Nürnberg zugeleitet.<ref>Stadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg (SUN): Die Abwasserüberleitung von Oberasbach nach Nürnberg. [https://www.nuernberg.de/imperia/md/sun/dokumente/sun/info_oberasbach2.pdf SUN-Information vom Dezember 2011]</ref> | ||
Betriebe, die stark erhöhte Schmutzkonzentrationen in das Kanalsystem einleiten und hohe Gebührenzulagen zahlen müssen, sogenannte "Starkverschmutzer" (in alphabetischer Reihenfolge) sind:<ref>Die größten Abwasserlieferanten. In: Fürther Nachrichten vom 19. November 2018 (Druckausgabe)</ref> | |||
* Guggenberger Aschenauer<br /> | |||
* [[IKEA]]<br /> | |||
* [[infra fürth gmbh|infra fürth holding gmbh]]/Bäder+Solaranlagen<br /> | |||
* [[Johann Hitz Wäscherei]]<br /> | |||
* [[Klinikum Fürth]]<br /> | |||
* Schlachthof-Betriebs-GmbH<br /> | |||
* [[EuromedClinic|Schön Klinik]]<br /> | |||
* [[Tucher Bräu|Tucher Brauerei]]<br /> | |||
* Wäscherei Röder GmbH<br /> | |||
* [[Wolf ButterBack|Wolf ButterBack KG]]<br /> | |||
== | == Neubau „Hebewerk West“ und „Schmutzwasserschiene Nord“ 1999 == | ||
Das „Hebewerk West“, u. a. mit einem großen Rundbassin, wurde neben der [[Kläranlage]] unweit des Regnitzufers erbaut, um künftig größere Mengen zufließenden Abwassers aus der im [[Wiesengrund]] verlegten Leitung in die Kläranlage fördern zu können. Die Anlage ist im Jahr 2000 fertiggestellt worden. | |||
Die dafür notwendigen Rohrleitungen wurden unter dem Projektnamen „Schmutzwasserschiene Nord“ mit einem erheblichen Eingriff in den Wiesengrund (mit einer Länge von ca. drei Kilometern) verlegt. Der Kostenaufwand für beide Projekte betrug 14,5 Millionen DM.<ref>Fürther Nachrichten vom 16. August 1999 (Druckausgabe)</ref> | |||
* Willi Hirt [Bearbeiter]: ''[[Fürth 1946 - 1955 (Buch)|Fürth 1946 - 1955]]. Wiederaufbau eines Gemeinwesens. Entwicklung zur Großstadt. Hrsg.: Stadt Fürth. Fürth: Stadtverwaltung, 1956, 189 S. | ==Regenrückhaltebecken== | ||
Im Sommer 2003 wurde ein neues übermannshohes Regenüberlaufbecken samt Stauraumkanal an der [[Vacher Regnitzbrücke]] für 1,2 Millionen Euro neu erbaut. <ref>In:[[Fürther Nachrichten]] vom 28./29. Juni 2003 (Druckausgabe)</ref> Ein weiteres Rückhaltebauwerk entstand entlang der [[Vacher Straße]] mit einem Fassungsvermögen von 3 Millionen Liter, um bei starkem Unwetter das Regenwasser aufstauen zu können. Die Stauröhren haben eine Höhe von 2,50 Meter und verliefen nach der Fertigstellung zum Jahresende 2003 von der [[Billinganlage]] bis zur Einmündung [[Heimgartenstraße]]. Am [[Heckenweg]] zweigt ein Abgangskanal zum Wiesengrund ab, wo neben dem alten ''Regenüberlaufbecken West'' das neue Entlastungsbauwerk mit einem Kostenaufwand von 6,8 Millionen Euro entstand. Dort wird, wenn der Kanal voll ist, das überzählige Mischwasser durch einen Ablaufkanal in die Regnitz geleitet.<ref>In:[[Fürther Nachrichten]] vom 6. November 2003 (Druckausgabe)</ref> | |||
== Privatisierungspläne == | |||
Seit dem Jahr [[2006]] wird die Stadtentwässerung als kommunaler Eigenbetrieb geführt. Das Ziel der Stadt war es, diesen Eigenbetrieb vollständig zu privatisieren. Gegen dieses Vorhaben hat sich in der Fürther Bevölkerung Widerstand formiert. Zur Herbeiführung des vom "Fürther Wasserbündnis" initiierten Bürgerbegehrens wurden ab März 2006 in kurzer Zeit mehr als 13.000 Unterschriften gesammelt. Aufgrund der großen Unterstützung beschließt der Stadtrat am 31. Mai 2006 die Entwässerungsanlagen im Eigentum der Stadt Fürth zu belassen. | |||
== Neues Betriebsgebäude an der Hauptkläranlage == | |||
Auf dem Gelände der Hauptkläranlage errichtete StEF ein neues Betriebsgebäude, in dem ihre Funktionsbereiche für etwa 115 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem dreieinhalbgeschossigen Gebäude zusammengefasst wurden. Dort sind auf rund 5 700 Quadratmetern Verwaltungstrakt, chemisches Untersuchungslabor, Elektro- und Schlosser-Werkstätten, Lager, Garagentrakt, insbesondere für die Fahrzeuge der Kanalreinigung, Sanitärbereiche nach Biostoffverordnung, Schaltwarte, Aufenthalts- und Schulungsräume nach modernem Standard untergebracht. Die Gebäudeheizung wird mit aus Abwasser gewonnener Wärme betrieben, auch eine Solaranlage auf dem Dach ist vorhanden. Die Gesamtinvestition war mit 19 Millionen Euro veranschlagt. Die Grundsteinlegung für das neue Betriebsgebäude fand am 12. November 2015 statt; die Fertigstellung war anfänglich für Sommer 2017 angekündigt,<ref name="topfit"/><ref>Nachricht vom 12. November 2015 im Internetportal der Stadt Fürth - [http://www.fuerth.de/Home/stadtentwicklung/planen-und-bauen/Betriebsgebaeude-fuer-Stadtentwaesserung.aspx Betriebsgebäude für Stadtentwässerung]</ref> später rechnete man zu Mitte des Jahres 2018 mit dem Einzug.<ref>Volker Dittmar: Kraftakt fürs Abwasser. In: Fürther Nachrichten vom 19. Oktober 2017</ref> Dann sah man sich allmählich auf der Zielgeraden, ein Bezugstermin wurde jedoch lange nicht mitgeteilt.<ref>Volker Dittmar: Kläranlage bekommt neue Zentrale. In: Fürther Nachrichten vom 13. Februar 2019</ref> Erst am 1. Oktober 2020 war der Presse eine kurze Mitteilung über den Umzug in das neue Betriebsgebäude in der [[Erlanger Straße]] 105 mit Betriebsbeginn zum 5. Oktober zu entnehmen. Schließlich kosteten die Maßnahmen 33 Millionen Euro und der Betriebsbeginn war im Jahr 2021. Damit verfügte die Kläranlage über eine Ausbaugröße von 265.000 sogenannten ''Einwohnerwerten''. Dies war notwendig, da an die Hauptkläranlage auch Zirndorf, Cadolzburg und Obermichelbach angeschlossen sind. In der Spitze konnten jetzt bis zu 1.650 Liter einfließendes Abwasser in der Sekunde verarbeitet werden.<ref>Armin Leberzammer: 33 Millionen fürs Fürther Abwasser. In: Fürther Nachrichten vom 18. Mai 2021</ref> Schon im Jahr 2022 wurde das nächste Großprojekt geplant: Die Kläranlage soll um eine vierte Reinigungsstufe ergänzt werden, die Kosten dafür werden auf 16 Millionen Euro geschätzt.<ref>Luisa Degenhardt: ''Ein Großprojekt jagt das nächste''. In: Fürther Nachrichten vom 17. Mai 2022</ref> | |||
== Sonstiges == | |||
Bei der StEF gibt es eine eigene Fußballmannschaft, die nach Vermittlung durch den Bundestagsabgeordneten [[Carsten Träger]] am [[10. Oktober]] [[2023]] als BSGStEF in Berlin gegen den FC Bundestag e.V. antrat und 0:0 spielte.<ref>''Die Stadtentwässerung Fürth (StEF)''. In: [[INFÜ]], Nr. 17 vom 27. September 2023, S. 6-7</ref><ref>vnp: ''Der FC Bundestag geht leer aus''. In: Fürther Nachrichten vom 18. Oktober 2023, S. 32</ref> Bus, Trikots und Unterstützung bei der Vorbereitung kamen von der [[SpVgg Greuther Fürth]]. | |||
== Literatur == | |||
* Karl Hassold: ''[[Die Entwässerung der Stadt Fürth i.B. (Buch)|Die Entwässerung der Stadt Fürth i.B.]], Fürth, 1912, 54 S. incl. 5 Planwerken | |||
* Willi Hirt [Bearbeiter]: ''[[Fürth 1946 - 1955 (Buch)|Fürth 1946 - 1955]]. Wiederaufbau eines Gemeinwesens. Entwicklung zur Großstadt''. Hrsg.: Stadt Fürth. Fürth: Stadtverwaltung, 1956, 189 S. | |||
* ''Kläranlage''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 220 | * ''Kläranlage''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 220 | ||
* ''Kläranlage und Kanalisation in Frauenhand''. In: Stadtnachrichten vom 5. Mai 2003 - [http://www.fuerth.de/home/fuerther-rathaus/newsarchiv/archiv-2003/klaeranlage-und-kanalisation-in-frauenhand.aspx Stadt Fürth] | |||
* Gabi Pfeiffer: [[bilder buch stadt fürth (Buch)|bilder buch stadt fürth]] - Fürth, 2006 | * Gabi Pfeiffer: [[bilder buch stadt fürth (Buch)|bilder buch stadt fürth]] - Fürth, 2006 | ||
* | * [[Barbara Ohm]]: [[180 Jahre Stadtentwässerung Fürth (Buch)|180 Jahre Stadtentwässerung Fürth]] - Fürth, StEF, 2010 - [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/stadtentwicklung/dokumente/stadtentwaesserung/180jahreStEF.pdf online] | ||
* | * [[100 Jahre Hauptkläranlage Fürth (Broschüre)|''100 Jahre Hauptkläranlage Fürth'']]. Broschüre. Hrsg.: Stadtentwässerung Fürth, 2016 - [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/stadtentwicklung/dokumente/umwelt/100JahreKlaeranlage.pdf online] | ||
== | == Lokalberichterstattung == | ||
* Hans von Draminski: ''Moderne Umwelttechnik zum Jubiläum''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 15. Mai 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/moderne-umwelttechnik-zum-jubilaum-1.779017 online] | |||
* Volker Dittmar: ''Der Stadelner Kanalbau geht in eine neue Etappe''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 26. Mai 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/der-stadelner-kanalbau-geht-in-eine-neue-etappe-1.782936 online] | |||
* Volker Dittmar: ''Kläranlage wird wieder zur Großbaustelle''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 30. Mai 2012 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/klaranlage-wird-wieder-zur-grossbaustelle-1.2109419 online] | |||
* Claudia Ziob: ''Fürther Stadtentwässerung: Neubau für 19 Millionen Euro?'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 03. August 2013 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/further-stadtentwasserung-neubau-fur-19-millionen-euro-1.3070115 online] | |||
* di: ''Kläranlage hat ausgedient - Betrieb in Vach wird eingestellt''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 19. März 2016 (Druckausgabe) bzw. ''Kläranlage im Fürther Norden hat ausgedient''. In: nordbayern.de vom 21. März 2016 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/klaranlage-im-further-norden-hat-ausgedient-1.5070909 online] | |||
* Volker Dittmar: ''Topfit mit 100 Jahren - Fürther Kläranlage macht seit 1916 eine gute Figur''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 20. Oktober 2016 (Druckausgabe) bzw. ''Fürther Kläranlage: ''Topfit mit 100 Jahren''. In: nordbayern.de vom 21. Oktober 2016 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/further-klaranlage-topfit-mit-100-jahren-1.5564838 online] | |||
* Volker Dittmar: ''Kraftakt fürs Abwasser''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 19. Oktober 2017 (Druckausgabe) | |||
* Volker Dittmar: ''Kanäle viel zu billig abgerechnet - Stadt muss Anlieger für die Entwässerung künftig stärker zur Kasse bitten''. In: Fürther Nachrichten vom 14. März 2018 (Druckausgabe) | |||
* Volker Dittmar: ''Pool fürs Regenwasser - Stadt Fürth plant erstmals offenes Rückhaltebecken''. In: Fürther Nachrichten vom 17. Juli 2018 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de vom 18. Juli 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/pool-furs-regenwasser-1.7834554 online] | |||
* Volker Dittmar: ''Abwasser fließt wieder nach Fürth''. In: Fürther Nachrichten vom 7. Dezember 2018 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de vom 8. Dezember 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/1.8382582 online] | |||
* Volker Dittmar: ''Kläranlage bekommt neue Zentrale''. In: Fürther Nachrichten vom 13. Februar 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Fürther Kläranlage bekommt neue Zentrale''. In: nordbayern.de vom 14. Februar 2019 - [http://www.nordbayern.de/region/1.8597996 online] | |||
* ''Kurz berichtet: Entwässerung zieht um''. In: Fürther Nachrichten vom 1. Oktober 2020 (Druckausgabe) | |||
* Armin Leberzammer: ''33 Millionen fürs Fürther Abwasser''. In: Fürther Nachrichten vom 18. Mai 2021 (Druckausgabe) | |||
* ''Mehr Reservekapazitäten für die Hauptkläranlage''. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 10 vom 26. Mai 2021, S. 9 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2021/2021_10_SZ.pdf PDF-Datei] | |||
* ''Für die Zukunft bestens gerüstet''. In: [[INFÜ]], Nr. 21 vom 24. November 2021, S. 30 – [https://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2021/2021_21_INFUE.pdf PDF-Datei] | |||
* Luisa Degenhardt: ''Ein Großprojekt jagt das nächste''. In: Fürther Nachrichten vom 17. Mai 2022 (Druckausgabe) | |||
* fn: ''Gütesiegel für die Fürther Abwasserentsorgung''. In: Fürther Nachrichten vom 24. Juni 2022 (Druckausgabe) | |||
* ''Ein Meilenstein für die Sicherheit der Stadtentwässerung''. In: [[INFÜ]], Nr. 13 vom 6. Juli 2022, S. 8 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2022/2022-13-infue.pdf PDF-Datei] | |||
* ''Die Stadtentwässerung Fürth (StEF)''. In: [[INFÜ]], Nr. 17 vom 27. September 2023, S. 6-7 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2023/2023-17-infue.pdf#page=6 PDF-Datei] | |||
* vnp: ''Der FC Bundestag geht leer aus''. In: Fürther Nachrichten vom 18. Oktober 2023, S. 32 (Druckausgabe) | |||
== Siehe auch == | |||
* [[infra fürth gmbh]] | * [[infra fürth gmbh]] | ||
* [[Fürther Wasserbündnis|Bürgerinitiative "Fürther Wasserbündnis"]] | |||
* [[Bürgerbegehren]] | |||
* [[Land in Sonne]] | * [[Land in Sonne]] | ||
* [[Ronwaldsiedlung]] | * [[Ronwaldsiedlung]] | ||
* [[Hauptfriedhof]] | * [[Hauptfriedhof]] | ||
== | == Weblinks == | ||
* Stadtentwässerung Fürth - [http://www.fuerth.de/Home/stadtentwicklung/Stadtentwaesserung.aspx Internetpräsenz im Portal der Stadt Fürth] | |||
* "180 Jahre Stadtentwässerung Fürth", 2010 [http://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/stadtentwicklung/dokumente/stadtentwaesserung/180jahreStEF.pdf pdf-Datei] | |||
* [http://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/stadtentwicklung/dokumente/stadtentwaesserung/Einzugsgebiet.pdf Einzugsgebiete der Fürther Kläranlagen] | |||
* [http://www.wasserbuendnis.fuerth.org/ Fürther Wasserbündnis] | * [http://www.wasserbuendnis.fuerth.org/ Fürther Wasserbündnis] | ||
* [http://www.sgf1903.de/aktuell/nachrichten/abseits-des-rasens/20231017-kleeblatt-unterstuetzt-fussballteam-der-stadtentwaesserung-fuerth/?fbclid=IwAR1aWvD9Ty7M_Qh2vj34ceUi1AeQ7rdePVFzh7RNauMe83qTrIfGnzJcZUk SpVgg unterstützt Stadtentwässerung bei Begegnung mit dem FC Bundestag] | |||
==Einzelnachweise== | == Einzelnachweise == | ||
<references/> | <references/> | ||
==Kontakt== | == Kontakt == | ||
Kläranlage<br /> | |||
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Erlanger Str. 105 | Tel.: 0911 9740<br /> | ||
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Rufbereitschaft bei Kanalstörungen: 0911 974-2580 | |||
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Aktuelle Version vom 21. März 2024, 16:14 Uhr
Die Stadtentwässerung Fürth (StEF) ist seit 2005 ein kommunaler Eigenbetrieb der Stadt Fürth und gehört zum Baureferat; der Betrieb ist in die Abteilungen Kanalnetz, Kläranlagen und Verwaltung/Rechnungswesen gegliedert.[1]
Geschichte
Bereits im Jahre 1830 wurde in Fürth mit dem Bau eines ersten, einfachen Kanalsystems begonnen.[2] 1852 wurde ein Kanal in der Königstraße gebaut.[3] Die erste Fürther Kläranlage ging 1911 im Wiesengrund westlich der Rednitz auf Höhe des Eigenen Heims in Betrieb und wurde als Kläranlage Westvorstadt bezeichnet. Die Hauptkläranlage an der Erlanger Straße entstand bereits im Jahr 1916 und wird seither beständig erweitert und modernisiert. Eine der wichtigsten Umbaumaßnahmen war die Umstellung des Klärprozesses in den Jahren 1952 - 1962, was praktisch einem Neubau der gesamten Anlage gleichkam.[4] Ab 2017 bemühte sich die Stadtentwässerung verstärkt um ein Sicherheitsmanagement, um einen sicheren Betrieb und hohe Arbeitsstandards gewährleisten zu können. Dafür erhielt man 2022 die Zertifizierung nach dem Technischen Sicherheitsmanagement (TSM) der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA)[5].
Aufgaben
Grubenentleerung
Die Grubenentleerung war bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts eine wichtige Aufgabe der StEF, da viele Stadtbereiche zu dieser Zeit noch nicht an das städtische Kanalnetz angeschlossen waren. Erst mit dem Aufkeimen der Wirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg und wegen der vielerorts unhaltbaren hygienischen Zustände wurde das Fürther Kanalnetz massiv ausgebaut und die Tätigkeit der Grubenentleerer ging immer weiter zurück.[6]
Abwasserreinigung
Die StEF ist Betreiber der zwei Fürther Kläranlagen - der Hauptkläranlage in der Erlanger Straße sowie der Kläranlage Nord in Vach - und der etwa 500 km[7] langen Kanalisation incl. einiger Vorhebewerke im gesamten Stadtgebiet. Die Mitte der 1970er Jahre errichtete Vacher Kläranlage ist technisch veraltet und soll stillgelegt werden; die Außerbetriebnahme kann jedoch erst nach Fertigstellung eines Pumpwerks in Vach, voraussichtlich im Jahr 2017, erfolgen.[8]
Neben den Fürther Abwässern entsorgt bzw. reinigt die Stadtentwässerung auch die Abwässer einiger Gemeinden aus dem Umland (z. B. Cadolzburg, Obermichelbach, Zirndorf).[9][10] Die Stadt Oberasbach war bis 2011 Abwassergast in Fürth, seit dem 14. Dezember 2011 wird das Abwasser aus Oberasbach dem Kanalnetz der Stadt Nürnberg zugeleitet.[11]
Betriebe, die stark erhöhte Schmutzkonzentrationen in das Kanalsystem einleiten und hohe Gebührenzulagen zahlen müssen, sogenannte "Starkverschmutzer" (in alphabetischer Reihenfolge) sind:[12]
- Guggenberger Aschenauer
- IKEA
- infra fürth holding gmbh/Bäder+Solaranlagen
- Johann Hitz Wäscherei
- Klinikum Fürth
- Schlachthof-Betriebs-GmbH
- Schön Klinik
- Tucher Brauerei
- Wäscherei Röder GmbH
- Wolf ButterBack KG
Neubau „Hebewerk West“ und „Schmutzwasserschiene Nord“ 1999
Das „Hebewerk West“, u. a. mit einem großen Rundbassin, wurde neben der Kläranlage unweit des Regnitzufers erbaut, um künftig größere Mengen zufließenden Abwassers aus der im Wiesengrund verlegten Leitung in die Kläranlage fördern zu können. Die Anlage ist im Jahr 2000 fertiggestellt worden. Die dafür notwendigen Rohrleitungen wurden unter dem Projektnamen „Schmutzwasserschiene Nord“ mit einem erheblichen Eingriff in den Wiesengrund (mit einer Länge von ca. drei Kilometern) verlegt. Der Kostenaufwand für beide Projekte betrug 14,5 Millionen DM.[13]
Regenrückhaltebecken
Im Sommer 2003 wurde ein neues übermannshohes Regenüberlaufbecken samt Stauraumkanal an der Vacher Regnitzbrücke für 1,2 Millionen Euro neu erbaut. [14] Ein weiteres Rückhaltebauwerk entstand entlang der Vacher Straße mit einem Fassungsvermögen von 3 Millionen Liter, um bei starkem Unwetter das Regenwasser aufstauen zu können. Die Stauröhren haben eine Höhe von 2,50 Meter und verliefen nach der Fertigstellung zum Jahresende 2003 von der Billinganlage bis zur Einmündung Heimgartenstraße. Am Heckenweg zweigt ein Abgangskanal zum Wiesengrund ab, wo neben dem alten Regenüberlaufbecken West das neue Entlastungsbauwerk mit einem Kostenaufwand von 6,8 Millionen Euro entstand. Dort wird, wenn der Kanal voll ist, das überzählige Mischwasser durch einen Ablaufkanal in die Regnitz geleitet.[15]
Privatisierungspläne
Seit dem Jahr 2006 wird die Stadtentwässerung als kommunaler Eigenbetrieb geführt. Das Ziel der Stadt war es, diesen Eigenbetrieb vollständig zu privatisieren. Gegen dieses Vorhaben hat sich in der Fürther Bevölkerung Widerstand formiert. Zur Herbeiführung des vom "Fürther Wasserbündnis" initiierten Bürgerbegehrens wurden ab März 2006 in kurzer Zeit mehr als 13.000 Unterschriften gesammelt. Aufgrund der großen Unterstützung beschließt der Stadtrat am 31. Mai 2006 die Entwässerungsanlagen im Eigentum der Stadt Fürth zu belassen.
Neues Betriebsgebäude an der Hauptkläranlage
Auf dem Gelände der Hauptkläranlage errichtete StEF ein neues Betriebsgebäude, in dem ihre Funktionsbereiche für etwa 115 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem dreieinhalbgeschossigen Gebäude zusammengefasst wurden. Dort sind auf rund 5 700 Quadratmetern Verwaltungstrakt, chemisches Untersuchungslabor, Elektro- und Schlosser-Werkstätten, Lager, Garagentrakt, insbesondere für die Fahrzeuge der Kanalreinigung, Sanitärbereiche nach Biostoffverordnung, Schaltwarte, Aufenthalts- und Schulungsräume nach modernem Standard untergebracht. Die Gebäudeheizung wird mit aus Abwasser gewonnener Wärme betrieben, auch eine Solaranlage auf dem Dach ist vorhanden. Die Gesamtinvestition war mit 19 Millionen Euro veranschlagt. Die Grundsteinlegung für das neue Betriebsgebäude fand am 12. November 2015 statt; die Fertigstellung war anfänglich für Sommer 2017 angekündigt,[10][16] später rechnete man zu Mitte des Jahres 2018 mit dem Einzug.[17] Dann sah man sich allmählich auf der Zielgeraden, ein Bezugstermin wurde jedoch lange nicht mitgeteilt.[18] Erst am 1. Oktober 2020 war der Presse eine kurze Mitteilung über den Umzug in das neue Betriebsgebäude in der Erlanger Straße 105 mit Betriebsbeginn zum 5. Oktober zu entnehmen. Schließlich kosteten die Maßnahmen 33 Millionen Euro und der Betriebsbeginn war im Jahr 2021. Damit verfügte die Kläranlage über eine Ausbaugröße von 265.000 sogenannten Einwohnerwerten. Dies war notwendig, da an die Hauptkläranlage auch Zirndorf, Cadolzburg und Obermichelbach angeschlossen sind. In der Spitze konnten jetzt bis zu 1.650 Liter einfließendes Abwasser in der Sekunde verarbeitet werden.[19] Schon im Jahr 2022 wurde das nächste Großprojekt geplant: Die Kläranlage soll um eine vierte Reinigungsstufe ergänzt werden, die Kosten dafür werden auf 16 Millionen Euro geschätzt.[20]
Sonstiges
Bei der StEF gibt es eine eigene Fußballmannschaft, die nach Vermittlung durch den Bundestagsabgeordneten Carsten Träger am 10. Oktober 2023 als BSGStEF in Berlin gegen den FC Bundestag e.V. antrat und 0:0 spielte.[21][22] Bus, Trikots und Unterstützung bei der Vorbereitung kamen von der SpVgg Greuther Fürth.
Literatur
- Karl Hassold: Die Entwässerung der Stadt Fürth i.B., Fürth, 1912, 54 S. incl. 5 Planwerken
- Willi Hirt [Bearbeiter]: Fürth 1946 - 1955. Wiederaufbau eines Gemeinwesens. Entwicklung zur Großstadt. Hrsg.: Stadt Fürth. Fürth: Stadtverwaltung, 1956, 189 S.
- Kläranlage. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 220
- Kläranlage und Kanalisation in Frauenhand. In: Stadtnachrichten vom 5. Mai 2003 - Stadt Fürth
- Gabi Pfeiffer: bilder buch stadt fürth - Fürth, 2006
- Barbara Ohm: 180 Jahre Stadtentwässerung Fürth - Fürth, StEF, 2010 - online
- 100 Jahre Hauptkläranlage Fürth. Broschüre. Hrsg.: Stadtentwässerung Fürth, 2016 - online
Lokalberichterstattung
- Hans von Draminski: Moderne Umwelttechnik zum Jubiläum. In: Fürther Nachrichten vom 15. Mai 2010 - online
- Volker Dittmar: Der Stadelner Kanalbau geht in eine neue Etappe. In: Fürther Nachrichten vom 26. Mai 2010 - online
- Volker Dittmar: Kläranlage wird wieder zur Großbaustelle. In: Fürther Nachrichten vom 30. Mai 2012 - online
- Claudia Ziob: Fürther Stadtentwässerung: Neubau für 19 Millionen Euro? In: Fürther Nachrichten vom 03. August 2013 - online
- di: Kläranlage hat ausgedient - Betrieb in Vach wird eingestellt. In: Fürther Nachrichten vom 19. März 2016 (Druckausgabe) bzw. Kläranlage im Fürther Norden hat ausgedient. In: nordbayern.de vom 21. März 2016 - online
- Volker Dittmar: Topfit mit 100 Jahren - Fürther Kläranlage macht seit 1916 eine gute Figur. In: Fürther Nachrichten vom 20. Oktober 2016 (Druckausgabe) bzw. Fürther Kläranlage: Topfit mit 100 Jahren. In: nordbayern.de vom 21. Oktober 2016 - online
- Volker Dittmar: Kraftakt fürs Abwasser. In: Fürther Nachrichten vom 19. Oktober 2017 (Druckausgabe)
- Volker Dittmar: Kanäle viel zu billig abgerechnet - Stadt muss Anlieger für die Entwässerung künftig stärker zur Kasse bitten. In: Fürther Nachrichten vom 14. März 2018 (Druckausgabe)
- Volker Dittmar: Pool fürs Regenwasser - Stadt Fürth plant erstmals offenes Rückhaltebecken. In: Fürther Nachrichten vom 17. Juli 2018 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de vom 18. Juli 2018 - online
- Volker Dittmar: Abwasser fließt wieder nach Fürth. In: Fürther Nachrichten vom 7. Dezember 2018 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de vom 8. Dezember 2018 - online
- Volker Dittmar: Kläranlage bekommt neue Zentrale. In: Fürther Nachrichten vom 13. Februar 2019 (Druckausgabe) bzw. Fürther Kläranlage bekommt neue Zentrale. In: nordbayern.de vom 14. Februar 2019 - online
- Kurz berichtet: Entwässerung zieht um. In: Fürther Nachrichten vom 1. Oktober 2020 (Druckausgabe)
- Armin Leberzammer: 33 Millionen fürs Fürther Abwasser. In: Fürther Nachrichten vom 18. Mai 2021 (Druckausgabe)
- Mehr Reservekapazitäten für die Hauptkläranlage. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 10 vom 26. Mai 2021, S. 9 – PDF-Datei
- Für die Zukunft bestens gerüstet. In: INFÜ, Nr. 21 vom 24. November 2021, S. 30 – PDF-Datei
- Luisa Degenhardt: Ein Großprojekt jagt das nächste. In: Fürther Nachrichten vom 17. Mai 2022 (Druckausgabe)
- fn: Gütesiegel für die Fürther Abwasserentsorgung. In: Fürther Nachrichten vom 24. Juni 2022 (Druckausgabe)
- Ein Meilenstein für die Sicherheit der Stadtentwässerung. In: INFÜ, Nr. 13 vom 6. Juli 2022, S. 8 – PDF-Datei
- Die Stadtentwässerung Fürth (StEF). In: INFÜ, Nr. 17 vom 27. September 2023, S. 6-7 – PDF-Datei
- vnp: Der FC Bundestag geht leer aus. In: Fürther Nachrichten vom 18. Oktober 2023, S. 32 (Druckausgabe)
Siehe auch
- infra fürth gmbh
- Bürgerinitiative "Fürther Wasserbündnis"
- Bürgerbegehren
- Land in Sonne
- Ronwaldsiedlung
- Hauptfriedhof
Weblinks
- Stadtentwässerung Fürth - Internetpräsenz im Portal der Stadt Fürth
- "180 Jahre Stadtentwässerung Fürth", 2010 pdf-Datei
- Einzugsgebiete der Fürther Kläranlagen
- Fürther Wasserbündnis
- SpVgg unterstützt Stadtentwässerung bei Begegnung mit dem FC Bundestag
Einzelnachweise
- ↑ Angabe StEF in der städtischen Internetpräsenz, Abrufe vom 21.03./23.10.2016
- ↑ Barbara Ohm: Zur Geschichte der Kanalisation in Fürth. In: 180 Jahre Stadtentwässerung Fürth, StEF, 2010, S. 16/17
- ↑ Fürther Tagblatt vom 29. Juni 1852
- ↑ Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. 1968, S. 220
- ↑ Ein Meilenstein für die Sicherheit der Stadtentwässerung. In: INFÜ, Nr. 13 vom 6. Juli 2022, S. 8
- ↑ Willi Hirt [Bearbeiter]: Fürth 1946 - 1955. 1956, S.
- ↑ Die Stadtentwässerung Fürth (StEF). In: INFÜ, Nr. 17 vom 27. September 2023, S. 6-7
- ↑ di: Kläranlage im Fürther Norden hat ausgedient. Fürther Nachrichten vom 21. März 2016 - online
- ↑ Gabi Pfeiffer: bilder buch stadt fürth - Fürth, 2006, S.105
- ↑ 10,0 10,1 Volker Dittmar: Topfit mit 100 Jahren. Fürther Nachrichten vom 20. Oktober 2016
- ↑ Stadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg (SUN): Die Abwasserüberleitung von Oberasbach nach Nürnberg. SUN-Information vom Dezember 2011
- ↑ Die größten Abwasserlieferanten. In: Fürther Nachrichten vom 19. November 2018 (Druckausgabe)
- ↑ Fürther Nachrichten vom 16. August 1999 (Druckausgabe)
- ↑ In:Fürther Nachrichten vom 28./29. Juni 2003 (Druckausgabe)
- ↑ In:Fürther Nachrichten vom 6. November 2003 (Druckausgabe)
- ↑ Nachricht vom 12. November 2015 im Internetportal der Stadt Fürth - Betriebsgebäude für Stadtentwässerung
- ↑ Volker Dittmar: Kraftakt fürs Abwasser. In: Fürther Nachrichten vom 19. Oktober 2017
- ↑ Volker Dittmar: Kläranlage bekommt neue Zentrale. In: Fürther Nachrichten vom 13. Februar 2019
- ↑ Armin Leberzammer: 33 Millionen fürs Fürther Abwasser. In: Fürther Nachrichten vom 18. Mai 2021
- ↑ Luisa Degenhardt: Ein Großprojekt jagt das nächste. In: Fürther Nachrichten vom 17. Mai 2022
- ↑ Die Stadtentwässerung Fürth (StEF). In: INFÜ, Nr. 17 vom 27. September 2023, S. 6-7
- ↑ vnp: Der FC Bundestag geht leer aus. In: Fürther Nachrichten vom 18. Oktober 2023, S. 32
Kontakt
Kläranlage
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90765 Fürth
Tel.: 0911 9740
Rufbereitschaft bei Kanalstörungen: 0911 974-2580
Bilder
Kläranlage der Stadt Fürth
neues Klärbecken in der Hauptkläranlage an der Erlanger Straße im Mai 2005
Kanalarbeiten "Schacht D" Regenrückhaltebecken in der Vacher Straße, Käppnerweg und Wiesengrund im Oktober 2003
Kanalarbeiten "Schacht D" in der Vacher Straße im September 2003
Kanalarbeiten "Schacht D" in der Vacher Straße im April 2003
Rohrleitungsarbeiten in der Vacher- und Jakob-Henle-Straße im März 2003
Kanalarbeiten "Schacht D" in der Vacher Straße im März 2003
Kanalarbeiten "Schacht D" in der Vacher Straße im März 2003
Kanalarbeiten "Schacht D" in der Vacher Straße im März 2003
Blick von der Schwand über den Wiesengrund nach Ronhof mit der Kläranlage, März 2001
Blick von der Schwand über den Wiesengrund nach Ronhof mit der Kläranlage, März 2001