Eugenie Engelhardt: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Eugenie Engelhardt''' (geb. [[15. Dezember]] [[1851]] in Ries, gest. [[1927]] verm. in Berlin) war eine Schriftstellerin im 19. Jahrhundert. Vermutlich zog sie nach dem Todes ihres Mannes nach Berlin und verstarb dort. Letzte Meldeadresse vom [[21. Januar]] [[1927]] war die Augsburger Straße 68 in Berlin (Charlottenburg).<ref>Elisabeth Friedrichs: Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18 und 19. Jahrhunderts - Ein Lexikon. J. B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung Stuttgart, 1981, S. 74</ref>


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Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 02:07 Uhr

Eugenie Engelhardt (geb. 15. Dezember 1851 in Ries, gest. 1927 verm. in Berlin) war eine Schriftstellerin im 19. Jahrhundert. Vermutlich zog sie nach dem Todes ihres Mannes nach Berlin und verstarb dort. Letzte Meldeadresse vom 21. Januar 1927 war die Augsburger Straße 68 in Berlin (Charlottenburg).[1]

Leben und Werk

Eugenie wurde als Tochter des Bezirksarztes und Bezirksgerichtsarztes Dr. Ludwig Rieger geboren. Verheiratet war sie mit dem Fabrikanten Eduard Engelhardt.

Sie schrieb unter dem Pseudonym Eugenie Heiden Gedichte, historische Erzählungen und Lustspiele[2][3]:

  • Anna Boleyn. Hist. Trauerspiel, Fürth, Schmittner, 1887
  • u. Fr. Stahl. Der Herr Major auf Urlaub, Lustsp., Leipzig, 1889
  • Gedichte. Leipzig, 1883
  • u. G. v. Moser. Köpnikerstrasse 120. Schwank, Leipzig, 1884
  • Der Mann von 50 Jahren[4]

Gedichte:

  • Gesehen hat's der ganze Wald (Der Wald)
  • Weil meine stolze Seele sich (Warum?)
  • Verzage nicht (Verzage nicht)
  • a mein erstes Lied begonnen (Dreimaliges Glück)
  • Und wieder senkt auf Ithakas Gestade (Penelope)

Als im Jahr 1886 Prinzregent Luitpold in Fürth eintraf, wurde er mit einem Gedicht von Eugenie Engelhardt begrüßt.[5]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Elisabeth Friedrichs: Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18 und 19. Jahrhunderts - Ein Lexikon. J. B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung Stuttgart, 1981, S. 74
  2. Sophie Pataky: "Lexikon deutscher Frauen der Feder. ...", 1898, S. 192 und S. 324 online
  3. Franz Brümmer: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, Bd. 3, Leizpzig 1913, S. 123
  4. E-Mail Schriftverkehr mit S. Tornow vom 12. November 2018 mit dem FürthWiki Vorstand
  5. Fronmüllerchronik, 1887, S. 657

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