Metzgershäusle: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Metzgershäusle''' ist ein Pavillon am Rande der Kriegerheimsiedlung in der [[Wiesenstraße]] 33. Eigentümerin ist die [[Wohnungsgenossenschaft Fürth Oberasbach eG|Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Fürth - Oberasbach eG]].<ref>fn: ''Eine Zukunft fürs Metzgershäusle - Der ehemalige Verkaufspavillon in der Wiesenstraße ist saniert worden''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 26. Mai 2016 (Druckausgabe)</ref>
 
Das '''Metzgershäusle''' ist ein Pavillon am Rande der Kriegerheimsiedlung in der [[Wiesenstraße]] 33. Eigentümerin ist die [[Wohnungsgenossenschaft Fürth Oberasbach eG|Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Fürth - Oberasbach eG]].<ref>fn: ''Eine Zukunft fürs Metzgershäusle - Der ehemalige Verkaufspavillon in der Wiesenstraße ist saniert worden''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 26. Mai 2016 (Druckausgabe)</ref>
  
Er gehörte ursprünglich zu einem Wohnhaus, das im Jahr 1937 nach den Plänen der Nürnberger Architekten Hacker und Kraus errichtet wurde. Jahrzehntelang wurden im sechseckigen Pavillon frische Lebensmittel verkauft. Anfänglich war dort ein Fleisch- und Wurstwarengeschäft beheimatet, weshalb der Pavillon den Namen „Metzgershäusle“ bekam. Später verkaufte in diesem Laden 40 Jahre lang eine Bäuerin aus dem Knoblauchsland ihr Obst und Gemüse; ab 2011 stand der Pavillon leer.
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Er stand ursprünglich alleine und wurde 1925/26 erbaut (Eingabe des Bauplans 1925). Später gehörte er zu einem Wohnhaus, das im Jahr 1937 nach den Plänen der Nürnberger Architekten Hacker und Kraus errichtet wurde. Jahrzehntelang wurden im sechseckigen Pavillon frische Lebensmittel verkauft. Anfänglich war dort ein Fleisch- und Wurstwarengeschäft beheimatet, weshalb der Pavillon den Namen „Metzgershäusle“ bekam. Später verkaufte in diesem Laden 40 Jahre lang eine Bäuerin aus dem Knoblauchsland ihr Obst und Gemüse; ab 2011 stand der Pavillon leer.
  
 
Das Hauptgebäude ist im Jahr 2014 abgerissen worden, der Pavillon blieb jedoch erhalten und wurde im Jahr 2015 saniert. Bei der Sanierung ließ der Architekt Markus Hilpert aus [[Burgfarrnbach]] denkmalgerechte Sprossenfenster einbauen, die Eingangstür mit kreissegmentförmigem Oberlicht nach historischem Vorbild ausführen, die Fassade überarbeiten und verputzen. Auch musste der Dachstuhl völlig erneuert werden. Bei der Jahreshauptversammlung des Vereins „Dorfgestaltung Poppenreuth“ bekam die Wohnungsgenossenschaft eine Auszeichnung für die vorbildliche Sanierung des Gebäudes.
 
Das Hauptgebäude ist im Jahr 2014 abgerissen worden, der Pavillon blieb jedoch erhalten und wurde im Jahr 2015 saniert. Bei der Sanierung ließ der Architekt Markus Hilpert aus [[Burgfarrnbach]] denkmalgerechte Sprossenfenster einbauen, die Eingangstür mit kreissegmentförmigem Oberlicht nach historischem Vorbild ausführen, die Fassade überarbeiten und verputzen. Auch musste der Dachstuhl völlig erneuert werden. Bei der Jahreshauptversammlung des Vereins „Dorfgestaltung Poppenreuth“ bekam die Wohnungsgenossenschaft eine Auszeichnung für die vorbildliche Sanierung des Gebäudes.
 
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==Lokalberichterstattung==
 
==Lokalberichterstattung==
 
* fn: ''Metzgershäusle in neuem Glanz''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 22. Mai 2018 (Druckausgabe)
 
* fn: ''Metzgershäusle in neuem Glanz''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 22. Mai 2018 (Druckausgabe)

Aktuelle Version vom 2. Juni 2024, 15:08 Uhr

Das Metzgershäusle

Das Metzgershäusle ist ein Pavillon am Rande der Kriegerheimsiedlung in der Wiesenstraße 33. Eigentümerin ist die Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Fürth - Oberasbach eG.[1]

Er stand ursprünglich alleine und wurde 1925/26 erbaut (Eingabe des Bauplans 1925). Später gehörte er zu einem Wohnhaus, das im Jahr 1937 nach den Plänen der Nürnberger Architekten Hacker und Kraus errichtet wurde. Jahrzehntelang wurden im sechseckigen Pavillon frische Lebensmittel verkauft. Anfänglich war dort ein Fleisch- und Wurstwarengeschäft beheimatet, weshalb der Pavillon den Namen „Metzgershäusle“ bekam. Später verkaufte in diesem Laden 40 Jahre lang eine Bäuerin aus dem Knoblauchsland ihr Obst und Gemüse; ab 2011 stand der Pavillon leer.

Das Hauptgebäude ist im Jahr 2014 abgerissen worden, der Pavillon blieb jedoch erhalten und wurde im Jahr 2015 saniert. Bei der Sanierung ließ der Architekt Markus Hilpert aus Burgfarrnbach denkmalgerechte Sprossenfenster einbauen, die Eingangstür mit kreissegmentförmigem Oberlicht nach historischem Vorbild ausführen, die Fassade überarbeiten und verputzen. Auch musste der Dachstuhl völlig erneuert werden. Bei der Jahreshauptversammlung des Vereins „Dorfgestaltung Poppenreuth“ bekam die Wohnungsgenossenschaft eine Auszeichnung für die vorbildliche Sanierung des Gebäudes.


Lokalberichterstattung[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. fn: Eine Zukunft fürs Metzgershäusle - Der ehemalige Verkaufspavillon in der Wiesenstraße ist saniert worden. In: Fürther Nachrichten vom 26. Mai 2016 (Druckausgabe)

Bilder[Bearbeiten]