Johann Conrad Schildknecht: Unterschied zwischen den Versionen

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(Johann) '''Conrad Schildknecht''' war ein Bäckerssohn in Fürth und verschwistert mit [[Johann Löhe]] <ref>Johannes Deinzer: "Wilhelm Löhes Leben". Band 1, 2. Auflage, Gottfried Löhe, Nürnberg 1874, Seite 14. [https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6hes_Leben_Band_1_(2._Auflage).pdf/24&oldid=3407797 - online]</ref>. Er war Taufpate von [[Wilhelm Löhe]] und wird daher auf der Plakette des [[Kirchenplatz 4 (Wilhelm-Löhe-Denkmal)|Löhedenkmals]] mit dem Konfirmationsrelief im Chorraum der Michaelskirche sitzend abgebildet.
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'''Johann Conrad Schildknecht''' war ein Bäckerssohn in Fürth und verschwistert mit [[Johann Löhe]].<ref name="Deinzer-S14">Johannes Deinzer: "Wilhelm Löhes Leben". Band 1, 2. Auflage, Gottfried Löhe, Nürnberg 1874, Seite 14 [https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6hes_Leben_Band_1_(2._Auflage).pdf/24&oldid=3407797 - online]</ref> Er war Taufpate von [[Wilhelm Löhe]] und wird daher auf der Plakette des [[Kirchenplatz 4 (Wilhelm-Löhe-Denkmal)|Löhedenkmals]] mit dem Konfirmationsrelief im Chorraum der Michaelskirche sitzend abgebildet.


Schildknecht war Schüler von [[Johann Christoph Rößner]], dem Lehrer an der Fürther [[Armen- und Waisenschule]] <ref>Johann Conrad Schildknecht taucht in der Schülerliste Rößners bei den "Lehrreichen Spaziergängen" auf. M. Johann Christoph Rößner: "Lehrreiche Spaziergänge eines Lehrers mit seinen Schülern für die Jugend und Jugendfreunde: Mit einem Kupfer"; 1784, Schülerliste im Vorspann [https://books.google.de/books?id=FMhRAAAAcAAJ&pg=PP15&dq=Conrad+Schildknecht,+lehrreiche+Spazierg%C3%A4nge&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi_p4byq6DgAhXPKywKHZu6AXQQ6AEIKDAA#v=onepage&q=Conrad%20Schildknecht%2C%20lehrreiche%20Spazierg%C3%A4nge&f=false - online verfügbar]</ref>. Er wurde als „''Schildknecht von Fürtheim''“ [[1820]] in den österreichischen Adelsstand <ref>Johannes Deinzer, ebenda</ref> <ref>Eduard Audersky: "Militär-Pantheon der hohen Generalität und Stabsoffiziere der k. k. österr. Armee". - 1846; S. 109 [https://books.google.de/books?id=BmG-vpkNCkIC&pg=PA109&dq=Schildknecht+von+F%C3%BCrtheim,+Conrad&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjE3pGfwZ_gAhVRhaYKHWLACSkQ6AEILTAB#v=onepage&q=Schildknecht%20von%20F%C3%BCrtheim%2C%20Conrad&f=false - online verfügbar]</ref> <ref>
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==Einzelnachweise==
<references />


==Siehe auch==
==Siehe auch==
* [[Schildknecht]]
* [[Armen- und Waisenschule]]
* [[Armen- und Waisenschule]]
* [[Johann Christoph Rößner]]
* [[Johann Christoph Rößner]]
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* [[Kirchenplatz 4 (Wilhelm-Löhe-Denkmal)]]
* [[Kirchenplatz 4 (Wilhelm-Löhe-Denkmal)]]
* [[Traubenhof 3; Traubenhof 3a]]
* [[Traubenhof 3; Traubenhof 3a]]
==Einzelnachweise==
<references />

Aktuelle Version vom 23. Januar 2024, 03:56 Uhr

Vorname
Johann Conrad
Nachname
Schiltknecht
Geschlecht
männlich
Abw. Namen
Schildknecht von Fürtheim
Todesdatum
1823
Todesort
Tulnek (Mähren)

Johann Conrad Schildknecht war ein Bäckerssohn in Fürth und verschwistert mit Johann Löhe.[1] Er war Taufpate von Wilhelm Löhe und wird daher auf der Plakette des Löhedenkmals mit dem Konfirmationsrelief im Chorraum der Michaelskirche sitzend abgebildet.

Schildknecht war Schüler von Johann Christoph Rößner, dem Lehrer an der Fürther Armen- und Waisenschule.[2] Er wurde als „Schildknecht von Fürtheim1820 in den österreichischen Adelsstand[1][3][4] erhoben und starb 1823 als Major in Tulnek (Mähren). Ihm zu Gefallen kleidete man Wilhelm Löhe bei seiner Taufe in die weiße österreichische Kleidung.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Johannes Deinzer: "Wilhelm Löhes Leben". Band 1, 2. Auflage, Gottfried Löhe, Nürnberg 1874, Seite 14 - online
  2. Johann Conrad Schildknecht taucht in der Schülerliste Rößners bei den "Lehrreichen Spaziergängen" auf. M. Johann Christoph Rößner: "Lehrreiche Spaziergänge eines Lehrers mit seinen Schülern für die Jugend und Jugendfreunde: Mit einem Kupfer"; 1784, Schülerliste im Vorspann - online
  3. Eduard Audersky: "Militär-Pantheon der hohen Generalität und Stabsoffiziere der k. k. österr. Armee.", 1846, S. 109 - online
  4. Ernst Heinrich Kneschke: "Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexikon". Band VIII, 1996, S. 162 - online