Lämmlein Hirsch Gostorffer: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 23. Januar 2024, 03:52 Uhr
- Vorname
- Lämmlein Hirsch
- Nachname
- Gostorffer
- Abw. Namen
- Lämlein, Lemle, Lemlein, Lemel, Gosdorfer, Gostorfer, Goßdorfer
- Geburtsdatum
- 27. Oktober 1726
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 7. April 1770
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Spiegelglasfabrikant
- Religion
- jüdisch
Lämmlein Hirsch Gostorffer, auch Gosdorfer, (geb. 27. Oktober 1726 in Fürth, gest. 7. April 1770 in Fürth) war Spiegelglasfabrikant und Gründer der Firma L. H. Gostorffer, der ersten namentlich bekannten Fürther Spiegelglasfabrik und Spiegelglashandlung. Die Firma besaß ein Glaswerk in Kaidenzell und betrieb bereits Mitte des 18. Jh. "ein über ganz Europa sich erstreckendes Geschäft".[1]
Verheiratet war Lämmlein mit Fradel (gest. 1781), Tochter des Beer Moses Besels. Der Sohn, Moses, wird im Einwohnerbuch von 1799 namentlich aufgeführt. Die Familie wohnte damals in dem Haus "Hinter dem Juden-Schulhof", Haus-Nr. 469, das der Vater von Lämmlein, Hirsch Moses Gosdorfer (gest. 17. März 1767 in Fürth), der "Gosdorfer'schen Familienstiftung in Fürth" übertragen hatte.[2]
Nach dem Tod von Lämmlein Hirsch wurde das Geschäft unter dem Firmennamen L. H. Gostorffer's Erben weitergeführt.
Siehe auch
- Gostorffer, Namensklärung
- L. H. Gostorffers Erben
- Moses L. Gosdorfer
- Spiegelglasfabriken
Einzelnachweise
- ↑ "Michael Berolzheimer Collection 1325-1942" - online-Digitalisat
- ↑ "Michael Berolzheimer Collection 1325-1942" - online-Digitalisat