Gasthaus Zum goldenen Bären: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Gasthaus Zum goldenen Baren''' befand sich in [[Burgfarrnbach]] in der [[Würzburger Straße 475]]. Heute befindet sich an dieser Stelle das [[Gasthaus Zum Bären]].  
Das Gasthaus '''Zum goldenen Bären''' befand sich in [[Burgfarrnbach]] in der [[Würzburger Straße 475]]. Heute befindet sich an dieser Stelle das [[Gasthaus Zum Bären]].  
 
== Geschichte ==
Im 19. Jahrhundert gab es ein Gasthaus "Zum Bären" in [[Burgfarrnbach]], welches allerdings im Januar [[1895]] abbrannte.<ref>''Fürth 1887-1900, Käppner-Chronik, Teil 1''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2015,  S. 50</ref> Es wurde noch im gleichen Jahr von Johann Dratz neu errichtet und besteht noch heute.<ref>Gasthaus „Zum Bären” in Burgfarrnbach (aktuell „alpha”) - [https://www.alpha-fuerth.de/ueber-uns.html Homepage]</ref>
 
Die erste Bärenwirtin hieß Maria Helena Knorr, geb. Zink (geb. 30. März 1707 in Fürth, gest. 15. Oktober 1783 in Fürth). Sie stammte aus dem Fürther [[Zum Goldenen Hirschen|Goldenen Hirschen]] und heiratete 1730 den Witwer und Bärenwirt Leonhard Knorr, der 1744 verstarb. Sie führte das Gasthaus bis 1749 mit Unterstützung ihres Bruders Christian Zink (geb. 26. August 1719 in Fürth, gest. 22. Oktober 1787 in Burgfarrnbach). Nach ihrer Heirat mit [[Johann Georg Hoffmann (1712 - 1773)|Johann Georg Hoffmann]] übergab sie ihrem Bruder den "Bären", der ihn 38 Jahre bis zu seinem Tod betrieb.<ref>Lebensläufe im 18. Jahrhundert bei St. Johannis Burgfarrnbach, Teil I; Hrsg. Ev.-luth. Pfarramt St. Johannis Burgfarrnbach, 2003, S. 322/324</ref>
Im Jahr [[1840]] hieß der Bärenwirt noch Zink.<ref>Anzeige über Wiesenverpachtung vom 19. Juni 1840. In: Fürther Tagblatt vom 20. Juni 1840, Nr. 99/1840, S. 559 - [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503852_00563/pct:6.2532,66.61534,85.54587,21.61996/full/0/default.jpg online]</ref>


== Siehe auch ==
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== Einzelnachweise ==
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== Bilder ==
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Aktuelle Version vom 15. Februar 2021, 23:04 Uhr

Das Gasthaus Zum goldenen Bären befand sich in Burgfarrnbach in der Würzburger Straße 475. Heute befindet sich an dieser Stelle das Gasthaus Zum Bären.

Geschichte

Im 19. Jahrhundert gab es ein Gasthaus "Zum Bären" in Burgfarrnbach, welches allerdings im Januar 1895 abbrannte.[1] Es wurde noch im gleichen Jahr von Johann Dratz neu errichtet und besteht noch heute.[2]

Die erste Bärenwirtin hieß Maria Helena Knorr, geb. Zink (geb. 30. März 1707 in Fürth, gest. 15. Oktober 1783 in Fürth). Sie stammte aus dem Fürther Goldenen Hirschen und heiratete 1730 den Witwer und Bärenwirt Leonhard Knorr, der 1744 verstarb. Sie führte das Gasthaus bis 1749 mit Unterstützung ihres Bruders Christian Zink (geb. 26. August 1719 in Fürth, gest. 22. Oktober 1787 in Burgfarrnbach). Nach ihrer Heirat mit Johann Georg Hoffmann übergab sie ihrem Bruder den "Bären", der ihn 38 Jahre bis zu seinem Tod betrieb.[3] Im Jahr 1840 hieß der Bärenwirt noch Zink.[4]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Fürth 1887-1900, Käppner-Chronik, Teil 1. Hrsg: Bernd Jesussek, 2015, S. 50
  2. Gasthaus „Zum Bären” in Burgfarrnbach (aktuell „alpha”) - Homepage
  3. Lebensläufe im 18. Jahrhundert bei St. Johannis Burgfarrnbach, Teil I; Hrsg. Ev.-luth. Pfarramt St. Johannis Burgfarrnbach, 2003, S. 322/324
  4. Anzeige über Wiesenverpachtung vom 19. Juni 1840. In: Fürther Tagblatt vom 20. Juni 1840, Nr. 99/1840, S. 559 - online

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