Zimmerstutzen-Schützen-Gesellschaft: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Poppenreuther Verein "'''Zimmerstutzen-Schützen-Gesellschaft'''" wurde am [[20. Juli]] [[1890]] gegründet. Zu diesem Zeitpunkt war das "[[Weißes Roß (Poppenreuth)|Weiße Roß]]". Stammlokal der Gesellschaft. Am [[22. September]] [[1894]] <ref>siehe dazu den linken Ausschnitt einer Postkarte von 1902</ref> kam es zu einer Enthüllung von vermutlich obligatorischen Vereinsbildern, die aufwendig gerahmt, kalligraphisch verziert die Einzelbilder der Vereinsmitglieder jeweils in ovalem Passepartout vorstellten. | Der Poppenreuther Verein "'''Zimmerstutzen-Schützen-Gesellschaft'''" wurde am [[20. Juli]] [[1890]] gegründet. Zu diesem Zeitpunkt war das "[[Weißes Roß (Poppenreuth)|Weiße Roß]]". Stammlokal der Gesellschaft. Am [[22. September]] [[1894]] <ref>siehe dazu den linken Ausschnitt einer Postkarte von 1902</ref> kam es zu einer Enthüllung von vermutlich obligatorischen Vereinsbildern, die aufwendig gerahmt, kalligraphisch verziert die Einzelbilder der Vereinsmitglieder jeweils in ovalem Passepartout vorstellten. | ||
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Als die [[Restauration Schützenheim]] [[1923]] schloss, verlegte die Schützengesellschaft ihr Stammlokal in Helmreichs <ref>Helmreich war ursprünglich Maurermeister und hatte in Poppenreuth etliche Häuser im "Oberdorf" z.B. Poppenreuther Straße 92 (Kronenberger), Poppenreuther Straße 94 (L. und R. Wörnlein), Poppenreuther Str. 96 (Brückner), Poppenreuther Straße 98 (mittlerweile abgerissen, Helmreich) und im Bereich Alte Reutstraße z.B. Nummer 124 (Bölian) gebaut.</ref> [[Ronhofer Gärtla]] <ref>Vater Helmreich betrieb dann die Gastwirtschaft [[Ronhofer Gärtla]], während der Sohn im Maurerhandwerk verblieb und nach Höfles umzog. - Auskunft von Magdalena Krauß, 21. August 2019</ref>. | Als die [[Restauration Schützenheim]] [[1923]] schloss, verlegte die Schützengesellschaft ihr Stammlokal in Helmreichs <ref>Helmreich war ursprünglich Maurermeister und hatte in Poppenreuth etliche Häuser im "Oberdorf" z.B. Poppenreuther Straße 92 (Kronenberger), Poppenreuther Straße 94 (L. und R. Wörnlein), Poppenreuther Str. 96 (Brückner), Poppenreuther Straße 98 (mittlerweile abgerissen, Helmreich), auch Glockenstraße 18 und im Bereich Alte Reutstraße z.B. Nummer 124 (Bölian) gebaut.</ref> [[Ronhofer Gärtla]] <ref>Vater Helmreich betrieb dann die Gastwirtschaft [[Ronhofer Gärtla]], während der Sohn im Maurerhandwerk verblieb und nach Höfles umzog. - Auskunft von Magdalena Krauß, 21. August 2019</ref>. | ||
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Aktuelle Version vom 5. Februar 2024, 11:02 Uhr
Der Poppenreuther Verein "Zimmerstutzen-Schützen-Gesellschaft" wurde am 20. Juli 1890 gegründet. Zu diesem Zeitpunkt war das "Weiße Roß". Stammlokal der Gesellschaft. Am 22. September 1894 [1] kam es zu einer Enthüllung von vermutlich obligatorischen Vereinsbildern, die aufwendig gerahmt, kalligraphisch verziert die Einzelbilder der Vereinsmitglieder jeweils in ovalem Passepartout vorstellten.
Postkartenausschnitt mit Weißem Roß und Zimmerstutzen-Schützen-Gesellschaft
Als das 1899 erstellte Lehrerwohnhaus zum Gasthaus Restauration Schützenheim umfunktioniert worden war, verlegte die Schützengesellschaft ihr Stammlokal hierher. In dem heute für die Poppenreuther Straße 147 als Garage genutztem Gebäude befand sich der Schützenstand. Der eigenwillige Ostgiebel dieses Garagenhäuschens markiert die Wand, an der sich die Schützenscheiben befanden [2].
Als die Restauration Schützenheim 1923 schloss, verlegte die Schützengesellschaft ihr Stammlokal in Helmreichs [3] Ronhofer Gärtla [4].
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ siehe dazu den linken Ausschnitt einer Postkarte von 1902
- ↑ Auskunft von Magdalena Krauß, 21. August 2019
- ↑ Helmreich war ursprünglich Maurermeister und hatte in Poppenreuth etliche Häuser im "Oberdorf" z.B. Poppenreuther Straße 92 (Kronenberger), Poppenreuther Straße 94 (L. und R. Wörnlein), Poppenreuther Str. 96 (Brückner), Poppenreuther Straße 98 (mittlerweile abgerissen, Helmreich), auch Glockenstraße 18 und im Bereich Alte Reutstraße z.B. Nummer 124 (Bölian) gebaut.
- ↑ Vater Helmreich betrieb dann die Gastwirtschaft Ronhofer Gärtla, während der Sohn im Maurerhandwerk verblieb und nach Höfles umzog. - Auskunft von Magdalena Krauß, 21. August 2019
Bilder
ehemaliger Schützenstand von Poppenreuth mit der markanten Schützenwand an der Ostseite.
Briefkopf der "Zimmerstutzen-Schützen-Gesellschaft Fürth-Poppenreuth" 1926
Postkartenausschnitt von 1902
