Johann Michael Humbser jun.: Unterschied zwischen den Versionen

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Johann Michael Humbser jr. starb als Witwer und wurde am 2. Oktober 1861 als „Florleiche“ begraben. Nach seinem Tod ging die Brauerei an den Sohn [[Johann Martin Humbser]] über.


==Adressbucheinträge==
==Adressbucheinträge==
* 1819: Altneugasse Nr. 422 u. 423: Humbser, Johann Michael, Bierbräuereybesitzer, Brauhaus; <ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
* 1819: Altneugasse Nr. 422 u. 423 Humbser, Johann Michael, Bierbräuereybesitzer, Brauhaus<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
* 1836: Neuestraße Nr. 349 u. 350: Humbser, Joh. Michael jun., Bierbrauer; Brandenburgerstraße Nr. 338: Humbser, Joh. Michael jun., Bierbrauer, Gasthof zum Kronprinzen von Preußen<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref>
* 1836: Neuestraße Nr. 349 u. 350 Humbser, Joh. Michael jun., Bierbrauer; Brandenburgerstraße Nr. 338: Humbser, Joh. Michael jun., Bierbrauer, Gasthof zum Kronprinzen von Preußen<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref>
* 1846: Neuestraße Nr. 349 u. 350: Humbser, Joh. Michael jun., Bierbrauer;  Brandenburgerstraße Nr. 338: Humbser, Joh. Michael jun., Bierbrauer, Gasthof zum Kronprinzen von Preußen<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref>
* 1846: Neuestraße Nr. 349 u. 350 Humbser, Joh. Michael jun., Bierbrauer;  Brandenburgerstraße Nr. 338: Humbser, Joh. Michael jun., Bierbrauer, Gasthof zum Kronprinzen von Preußen<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref>
* 1854: Neuestraße Nr. 356: Humbser J. M., Bierbrauereibesitzer<ref>[[Adressbuch von 1854]]</ref>
* 1854: Neuestraße Nr. 356, I. Bez. – Humbser J. M., Bierbrauereibesitzer<ref>[[Adressbuch von 1854]]</ref>
* 1859: Nr. 356, I. Bez.<ref>ab 1890 Bäumenstraße 21</ref> – Humbser J. M., Bierbrauereibesitzer<ref>''Vollständiges Adreßbuch der Stadt Fürth für Kaufleute, Fabrikanten, Professionisten und Geschäftsleute aller Geschäftsleute aller Art'', S. 23</ref>


==Siehe auch==
==Siehe auch==
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* [[Johann Michael Humbser sen.]]
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* [[Humbser]], Namensklärung
* [[Humbser]], Namensklärung
* [[Brauerei Humbser]]


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==

Aktuelle Version vom 6. September 2024, 12:13 Uhr

Johann Michael Humbser jun. (geb. 5. April 1794 in Fürth[1][2]; gest. 29. September 1861 in Fürth[3]) war ein Brauereibesitzer im 19. Jahrhundert und jüngster Sohn von Wilhelm Humbser.

Leben und Wirken

Er wurde als Sohn des Bierbrauers Wilhelm Humbser und seiner Ehefrau Margaretha Ursula, geborene Streeb geboren. Taufpate war der Bierbrauer Johann Michael Humser aus Weinzierlein.[1]

Johann Michael Humbser jr. hatte die Brauerei nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1818 übernommen. Am 31. Mai 1818 heiratete er Gertrud Margaretha Schmidt aus Nürnberg.[4] Sein älterer Bruder, Michael, heiratete im selben Jahr die Nürnberger Brauereibesitzerstochter Maria Magdalena Schmidt.

Man nannte Johann Michael Humbser den "weißen Humbser", weil er vor allem Weizenbier braute.[5]

In den 1830er und 1840er Jahren gehörte ihm auch der berühmte Gasthof zum Kronprinzen von Preußen in der damaligen Brandenburger Straße.[6] Außerdem war er Mitglied im Hut-Emancipations-Verein.

Johann Michael Humbser jr. starb als Witwer und wurde am 2. Oktober 1861 als „Florleiche“ begraben. Nach seinem Tod ging die Brauerei an den Sohn Johann Martin Humbser über.

Adressbucheinträge

  • 1819: Altneugasse Nr. 422 u. 423 – Humbser, Johann Michael, Bierbräuereybesitzer, Brauhaus[7]
  • 1836: Neuestraße Nr. 349 u. 350 – Humbser, Joh. Michael jun., Bierbrauer; Brandenburgerstraße Nr. 338: Humbser, Joh. Michael jun., Bierbrauer, Gasthof zum Kronprinzen von Preußen[8]
  • 1846: Neuestraße Nr. 349 u. 350 – Humbser, Joh. Michael jun., Bierbrauer; Brandenburgerstraße Nr. 338: Humbser, Joh. Michael jun., Bierbrauer, Gasthof zum Kronprinzen von Preußen[9]
  • 1854: Neuestraße Nr. 356, I. Bez. – Humbser J. M., Bierbrauereibesitzer[10]
  • 1859: Nr. 356, I. Bez.[11] – Humbser J. M., Bierbrauereibesitzer[12]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1784–1795, S. 723
  2. Erhard Schraudolph: Vom Handwerkerort zur Industriemetropole. Selbstverlag, Historischer Verein für Mittelfranken, Ansbach (Mittelfränkische Studien, Band 9), 1993, S. 123.
  3. Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1856–1862, S. 337
  4. "Allgemeines Intelligenz-Blatt der Stadt Nürnberg" vom 8. Juni 1818
  5. Erhard Schraudolph: Vom Handwerkerort zur Industriemetropole, S. 124
  6. Adressbuch von 1836 und Adressbuch von 1846
  7. Adressbuch von 1819
  8. Adressbuch von 1836
  9. Adressbuch von 1846
  10. Adressbuch von 1854
  11. ab 1890 Bäumenstraße 21
  12. Vollständiges Adreßbuch der Stadt Fürth für Kaufleute, Fabrikanten, Professionisten und Geschäftsleute aller Geschäftsleute aller Art, S. 23

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