Zum Bären: Unterschied zwischen den Versionen

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|GastroBetreiber=Martin Reuter; Philipp Neukamm
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Die Gaststätte '''"Zum Bären"''' befand sich in der Fürther [[Südstadt]] in der Waldstraße 7, Ecke [[Kaiserstraße]]. Bär und Schankzeichen an der Hausmauer (auf Seite Kaiserstraße). Seit langem aufgelassen.
Die Gaststätte "'''Zum Bären'''" befand sich in der Fürther [[Südstadt]] in der [[Waldstraße 7]], Ecke [[Kaiserstraße]]. Bär und Schankzeichen an der Hausmauer (auf Seite Kaiserstraße). Seit langem aufgelassen.


== „Zum (goldenen) Bären” in Burgfarrnbach ==
Gastwirt war ab [[1903]] zunächst der Bauherr des Gebäudes, [[Martin Reuter]]. Nach dessen frühem Tod im Februar [[1918]] übernahm Philipp Neukamm<ref>Fassadenbeschriftung, [https://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Datei:Waldstra%C3%9Fe_7_1910-20_Ausschnitt.jpg Foto] von ca. 1920</ref> die Gaststätte als Pächter.<ref>Gebäude blieb bis 2021 in Familienbesitz</ref>
Im 19. Jahrhundert gab es außerdem ein Gasthaus "Zum Bären" in [[Burgfarrnbach]], welches allerdings im Januar [[1895]] abbrannte.<ref>''Fürth 1887-1900, Käppner-Chronik, Teil 1''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2015,  S. 50</ref> Es wurde noch im gleichen Jahr von Johann Dratz neu errichtet und besteht noch heute.<ref>Gasthaus „Zum Bären” in Burgfarrnbach - [https://www.gasthaus-zumbaeren.de/shu-cms/gasthaus-und-fremdenzimmer.html Homepage]</ref>  


Die erste Bärenwirtin hieß Maria Helena Knorr, geb. Zink (geb. 30. März 1707 in Fürth, gest. 15. Oktober 1783 in Fürth). Sie stammte aus dem Fürther [[Zum Goldenen Hirschen|Goldenen Hirschen]] und heiratete 1730 den Witwer und Bärenwirt Leonhard Knorr, der 1744 verstarb. Sie führte das Gasthaus bis 1749 mit Unterstützung ihres Bruders Christian Zink (geb. 26. August 1719 in Fürth, gest. 22. Oktober 1787 in Burgfarrnbach). Nach ihrer Heirat mit [[Johann Georg Hoffmann (1712 - 1773)|Johann Georg Hoffmann]] übergab sie ihrem Bruder den "Bären", der ihn 38 Jahre bis zu seinem Tod betrieb.<ref>Lebensläufe im 18. Jahrhundert bei St. Johannis Burgfarrnbach, Teil I; Hrsg. Ev.-luth. Pfarramt St. Johannis Burgfarrnbach, 2003, S. 322/324</ref>
== Siehe auch ==
Im Jahr [[1840]] hieß der Bärenwirt noch Zink.<ref>Anzeige über Wiesenverpachtung vom 19. Juni 1840. In: Fürther Tagblatt vom 20. Juni 1840, Nr. 99/1840, S. 559 - [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503852_00563/pct:6.2532,66.61534,85.54587,21.61996/full/0/default.jpg online]</ref>
* [[Martin Reuter]]
 
* [[Waldstraße 7]]
==Siehe auch==
* [[Zum Schwarzen Bären]]
* [[Zum Schwarzen Bären]]
* [[Gasthaus Zum goldenen Bären]] in Burgfarrnbach


==Einzelnachweise==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


== Galerie==
== Bilder ==
 
{{Bilder dieser Gaststätte}}
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Bild:Zum_Baeren.JPG|Gebäude mit ehemaliger Gastwirtschaft im Erdgeschoß (Entwurf von Bräutigam und Wiessner, 1903)
Bild:Zum_Baeren_Relief.JPG|Bärenrelief
Bild:Zum_Baeren_Schankzeichen.JPG|Hexagramm (Brauerstern) mit Bierkrug und dem Namen Reuter (Das Gebäude wurde für den Gastwirt Martin Reuter erbaut)
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[[Kategorie:Südstadt]]
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Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 00:03 Uhr

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Gaststätte Zum Bären in der Waldstraße 7, ca. 1918-1920
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Die Gaststätte "Zum Bären" befand sich in der Fürther Südstadt in der Waldstraße 7, Ecke Kaiserstraße. Bär und Schankzeichen an der Hausmauer (auf Seite Kaiserstraße). Seit langem aufgelassen.

Gastwirt war ab 1903 zunächst der Bauherr des Gebäudes, Martin Reuter. Nach dessen frühem Tod im Februar 1918 übernahm Philipp Neukamm[1] die Gaststätte als Pächter.[2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Fassadenbeschriftung, Foto von ca. 1920
  2. Gebäude blieb bis 2021 in Familienbesitz

Bilder