Thea Irene Nathan: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Nathan heiratete noch in Deutschland ihren Mann, Eric (Erich) Midas. Sie hatten eine Tochter (Margarete Meyers) und drei Enkelkinder. In den 1930er Jahren erkannten sie die Zeichen der Zeit, und emigrierten noch rechtzeitig in die USA. Sie wurden dabei von prominenten Verwandten in den USA unterstützt, hier insbesondere von der Familie Ochs – den damaligen Inhabern der New York Times –, deren Wurzeln ebenfalls in Fürth waren. Ziel der Emigration war die Stadt Buffalo bei den Niagara Falls im Bundesstaat New York - in unmittelbarer Nachbarschaft zu Kanada. Anders als viele andere Fürther Juden, konnte die Familie durch die rechtzeitige Emigration noch fast ihr komplettes Hab und Gut mitnehmen. Viele Gegenstände des großbürgerlichen Lebens in Fürth am Bahnhofplatz fanden im neuen bescheidenen Heim keinen Platz, sodass diese größtenteils eingelagert wurden. Die Nachfahrin Carole Meyers spendete von diesen Gegenständen einige an das Jüdische Museum Franken, die dort zum Teil in der Dauerausstellung zu sehen sind. Bei Eintreffen im  Museum waren die Gegenstände teilweise noch original in deutsches Zeitungspapier aus dem Jahr [[1938]] verpackt.<ref>Vereinsmitteilungen Nr. 56, Okt. 2018 - Verein zur Förderung des Jüd. Museums Franken e. V. - Bürgerwelten, S. 2 ff.</ref>
Nathan heiratete noch in Deutschland ihren Mann, Eric (Erich) Midas. Sie hatten eine Tochter (Margarete Meyers) und drei Enkelkinder. Kurz vor der [[wikipedia:Novemberpogrome 1938|Reichsprogromnacht]] erkannten sie die Zeichen der Zeit, und emigrierten noch rechtzeitig in die USA. Auf den Bremer Passagierlisten finden sich ihre Namen bei der Überfahrt am [[6. Oktober]] [[1938]] auf dem Schiff 'Bremen' von Bremen nach New York<ref>siehe [http://www.passagierlisten.de/ Fürther Passagiere] auf den Bremer Passagierlisten. Erich Midas war zu jener Zeit 37 Jahre alt, seine Frau Thea 35 Jahre und die Tochter Margarete 11 Jahre. Als Reiseklasse findet sich ''Kajüte'', als Berufe Fabrikant, Hausfrau und Schülerin.</ref>.</br>
Sie wurden dabei von prominenten Verwandten in den USA unterstützt, hier insbesondere von der Familie Ochs – den damaligen Inhabern der New York Times –, deren Wurzeln ebenfalls in Fürth waren. Ziel der Emigration war die Stadt Buffalo bei den Niagara Falls im Bundesstaat New York - in unmittelbarer Nachbarschaft zu Kanada. Anders als viele andere Fürther Juden, konnte die Familie durch die rechtzeitige Emigration noch fast ihr komplettes Hab und Gut mitnehmen. Viele Gegenstände des großbürgerlichen Lebens in Fürth am Bahnhofplatz fanden im neuen bescheidenen Heim keinen Platz, sodass diese größtenteils eingelagert wurden. Die Nachfahrin Carole Meyers spendete von diesen Gegenständen einige an das Jüdische Museum Franken, die dort zum Teil in der Dauerausstellung zu sehen sind. Bei Eintreffen im  Museum waren die Gegenstände teilweise noch original in deutsches Zeitungspapier aus dem Jahr [[1938]] verpackt.<ref>Vereinsmitteilungen Nr. 56, Okt. 2018 - Verein zur Förderung des Jüd. Museums Franken e. V. - Bürgerwelten, S. 2 ff.</ref>


Nathan-Midas arbeitete als Geschäftsführerin des örtlichen Niagara Philharmonic Orchestra und wurde als Geschäftsfrau des Jahres in Niagara Falls ausgezeichnet. Gleichzeitig war sie 25 Jahre lang Avon-Verkäuferin und engagierte sich im ortsansässigen Krankenhaus, dem Memorial Medical Center.  
Nathan-Midas arbeitete als Geschäftsführerin des örtlichen Niagara Philharmonic Orchestra und wurde als Geschäftsfrau des Jahres in Niagara Falls ausgezeichnet. Gleichzeitig war sie 25 Jahre lang Avon-Verkäuferin und engagierte sich im ortsansässigen Krankenhaus, dem Memorial Medical Center.  


Thea Irene Nathan-Midas verstarb [[1990]] im Alter von 87 Jahren im Krankenhaus, ihr Ehemann Eric (Erich) verschied bereits [[1957]].<ref>The Buffalo News: Thea Irene Nathan Midas, Published July 12, 1990 - online abgerufen am 22. Januar 2019 | 15:55 Uhr - [https://buffalonews.com/1990/07/12/thea-irene-nathan-midas/ online abrufbar]</ref>  
Thea Irene Nathan-Midas verstarb [[1990]] im Alter von 87 Jahren im Krankenhaus, ihr Ehemann Eric (Erich) verschied bereits [[1957]].<ref>The Buffalo News: Thea Irene Nathan Midas, Published July 12, 1990 - online abgerufen am 22. Januar 2019 | 15:55 Uhr - [https://buffalonews.com/1990/07/12/thea-irene-nathan-midas/ online]</ref>


== "Die kleine Dame" ==
== "Die kleine Dame" ==
1907 ließen die Eltern Rosy und Max Nathan von der kleinen Thea Irene ein Ölgemälde anfertigen. Dieses Bild wurde von dem bekannten Münchner Porträtmaler Hermann Kaulbach angefertigt. Er war von der kleinen Thea Irene so angetan, dass er ihr zum Andenken ein von ihm herausgegebenes Kinderbuch mit persönlicher Widmung schenkte. Die Vorskizze und das Kinderbuch mit Widmung sind heute Teil der Dauerausstellung im Jüdischen Museum Franken in Fürth. Allerdings fehlt von dem Ölgemälde jede Spur. Mit dem Gepäck der Schwiegereltern, die [[1939]] ebenfalls in die USA emigrierten, kam das Bild nach Hamburg zum Hafen. Zunächst hieß es, dass das Gepäck bei einem Bombenangriff in Bremerhaven vollständig zerstört wurde.  Heute wissen wir jedoch, dass das Gepäck von der Gestapo in Hamburg beschlagnahmt wurde und anschließend im April 1941 meistbietend versteigert wurde. In den noch vorhandenen Inventarlisten taucht das Bild allerdings nicht mehr auf. Erst 1976 findet sich das Bild wieder, dieses Mal in einer Auktion des Münchner Auktionshaus Neumeister. Auf Anfrage, wer der Verkäufer bzw. Käufer des Bildes ist, dass für ein Mindestgebot von 3.000 DM damals den Besitzer wechselte, verweist das Auktionshaus auf den Datenschutz, so dass der Verbleib des Bildes seit dieser Zeit unbekannt ist. Das Jüdische Museum Franken hat im Januar 2019 über die Presse eine großangelegte Suche gestartet und bittet die Bevölkerung um Mithilfe im Aufspüren des Bildes.<ref>Sabine Rempe: Kleine Dame gesucht. In: Fürther Nachrichten vom 22. Januar 2019 (Druckausgabe)</ref> <ref>Monika Berthold-Hilpert: "Bürgerwelten" neu im Jüdischen Museum Franken, Museumszeitung Nr. 64, Verlag Nürnberger Presse, 2018, online abgerufen am 22. Januar 2019 | 15:58 Uhr - [https://www.museumszeitung.de/pdf/64/jm_3_museumszeitung_ausgabe_64.pdf?aktuell online abrufbar]</ref>
1907 ließen die Eltern Rosy und Max Nathan von der kleinen Thea Irene ein Ölgemälde anfertigen. Dieses Bild wurde von dem bekannten Münchner Porträtmaler Hermann Kaulbach angefertigt. Er war von der kleinen Thea Irene so angetan, dass er ihr zum Andenken ein von ihm herausgegebenes Kinderbuch mit persönlicher Widmung schenkte. Die Vorskizze und das Kinderbuch mit Widmung sind heute Teil der Dauerausstellung im Jüdischen Museum Franken in Fürth. Allerdings fehlt von dem Ölgemälde jede Spur. Mit dem Gepäck der Schwiegereltern, die [[1939]] ebenfalls in die USA emigrierten, kam das Bild nach Hamburg zum Hafen. Zunächst hieß es, das Gepäck sei bei einem Bombenangriff in Bremerhaven vollständig zerstört worden.  Heute wissen wir jedoch, dass das Gepäck von der Gestapo in Hamburg beschlagnahmt und anschließend im April 1941 meistbietend versteigert wurde. In den noch vorhandenen Inventarlisten tauchte das Bild allerdings nicht mehr auf. Erst 1976 fand sich das Bild wieder, dieses Mal in einer Auktion des Münchner Auktionshauses Neumeister. Auf Anfrage, wer der Verkäufer bzw. Käufer des Bildes war, das für ein Mindestgebot von 3.000 DM damals den Besitzer wechselte, verweist das Auktionshaus auf den Datenschutz, sodass der Verbleib des Bildes seit dieser Zeit unbekannt ist. Das Jüdische Museum Franken hat im Januar 2019 über die Presse eine großangelegte Suche gestartet und bittet die Bevölkerung um Mithilfe im Aufspüren des Bildes.<ref>Sabine Rempe: Kleine Dame gesucht. In: Fürther Nachrichten vom 22. Januar 2019 (Druckausgabe)</ref><ref>Monika Berthold-Hilpert: "Bürgerwelten" neu im Jüdischen Museum Franken, Museumszeitung Nr. 64, Verlag Nürnberger Presse, 2018, online abgerufen am 22. Januar 2019 | 15:58 Uhr - [https://www.museumszeitung.de/pdf/64/jm_3_museumszeitung_ausgabe_64.pdf?aktuell online]</ref>


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[Margarete Meyers]]
* [[FürthWiki:Recherche-Portal]]
* [[FürthWiki:Recherche-Portal]]
* [[Nathan]]
* [[Nathan]]


== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==
* Sabine Rempe: ''Jüdisches Museum: Erinnerungen aus der Überseekiste''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 11. Oktober 2015 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/7.2690917 online abrufbar]
* Sabine Rempe: ''Jüdisches Museum: Erinnerungen aus der Überseekiste''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 11. Oktober 2015 - [https://www.nordbayern.de/region/1.4709250/7.2690917 online]
* Sabine Rempe: ''Kleine Dame gesucht - Nazis beschlagnahmten Porträt - Jüdisches Museum hofft auf Hilfe''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 22. Januar 2019 (Druckausgabe)
* Sabine Rempe: ''Kleine Dame gesucht - Nazis beschlagnahmten Porträt - Jüdisches Museum hofft auf Hilfe''. In: Fürther Nachrichten vom 22. Januar 2019 (Druckausgabe)


== Literatur ==
== Literatur ==
* Monika Berthold-Hilpert: [[Die Krautheimer-Krippe (Broschüre)|Die Krautheimer-Krippe = The Krautheimer nursery]] (Text dt. und engl.).Monika Berthold-Hilpert; Jutta Fleckenstein. - Fürth : Jüdisches Museum Franken, 2004
* Monika Berthold-Hilpert: [[Die Krautheimer-Krippe (Broschüre)|Die Krautheimer-Krippe = The Krautheimer nursery]] (Text dt. und engl.), Monika Berthold-Hilpert; Jutta Fleckenstein - Fürth : Jüdisches Museum Franken, 2004
* Vereinsmitteilungen Nr. 56 - Verein zur Förderung des Jüd. Museums Franken, Oktober 2018 - ''"Bürgerwelten" - Jüdisches Bürgertum in Fürth'', Eigenverlag, Fürth, 2018 S. 2ff.
* Vereinsmitteilungen Nr. 56 - Verein zur Förderung des Jüd. Museums Franken, Oktober 2018 - ''"Bürgerwelten" - Jüdisches Bürgertum in Fürth'', Eigenverlag, Fürth, 2018, S. 2 ff.
* Monika Berthold-Hilpert: ''"Bürgerwelten" neu im Jüdischen Museum Franken''. In: Museumszeitung Nr. 64, Verlag Nürnberger Presse, 2018 - [https://www.museumszeitung.de/pdf/64/jm_3_museumszeitung_ausgabe_64.pdf?aktuell online abrufbar]
* Monika Berthold-Hilpert: ''"Bürgerwelten" neu im Jüdischen Museum Franken''. In: Museumszeitung Nr. 64, Verlag Nürnberger Presse, 2018 - [https://www.museumszeitung.de/pdf/64/jm_3_museumszeitung_ausgabe_64.pdf?aktuell online]


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* Jüdisches Museum Franken - Wo steckt "Die kleine Dame" - [https://www.juedisches-museum.org/wo-steckt-die-kleine-dame/ Homepage]
* Jüdisches Museum Franken - Wo steckt "Die kleine Dame"? - [https://www.juedisches-museum.org/wo-steckt-die-kleine-dame/ Homepage]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 02:08 Uhr

100%
Foto des Porträts "Die kleine Dame" von Hermann Kaulbach, ca. 1907
AdressartVonObjekt
Letzer Wohnort in FürthBahnhofplatz 3

Thea Irene Nathan-Midas (geb. 1903 in Fürth; gest. 10. Juli 1990 in Buffalo, Bundesstaat New York/USA) wurde in der Bankiersfamilie Rosy und Max Nathan 1903 geboren. Thea Irene war ein langersehntes und gewünschtes, einziges Kind der Familie Nathan. Die Eltern ließen 1907 eigens aus Paris Kleidung für das Kind kommen, damit der damals bekannte Münchner Maler Hermann Kaulbach sie in einem Ölbild malen konnte.

Leben und Wirken

Nathan heiratete noch in Deutschland ihren Mann, Eric (Erich) Midas. Sie hatten eine Tochter (Margarete Meyers) und drei Enkelkinder. Kurz vor der Reichsprogromnacht erkannten sie die Zeichen der Zeit, und emigrierten noch rechtzeitig in die USA. Auf den Bremer Passagierlisten finden sich ihre Namen bei der Überfahrt am 6. Oktober 1938 auf dem Schiff 'Bremen' von Bremen nach New York[1].
Sie wurden dabei von prominenten Verwandten in den USA unterstützt, hier insbesondere von der Familie Ochs – den damaligen Inhabern der New York Times –, deren Wurzeln ebenfalls in Fürth waren. Ziel der Emigration war die Stadt Buffalo bei den Niagara Falls im Bundesstaat New York - in unmittelbarer Nachbarschaft zu Kanada. Anders als viele andere Fürther Juden, konnte die Familie durch die rechtzeitige Emigration noch fast ihr komplettes Hab und Gut mitnehmen. Viele Gegenstände des großbürgerlichen Lebens in Fürth am Bahnhofplatz fanden im neuen bescheidenen Heim keinen Platz, sodass diese größtenteils eingelagert wurden. Die Nachfahrin Carole Meyers spendete von diesen Gegenständen einige an das Jüdische Museum Franken, die dort zum Teil in der Dauerausstellung zu sehen sind. Bei Eintreffen im Museum waren die Gegenstände teilweise noch original in deutsches Zeitungspapier aus dem Jahr 1938 verpackt.[2]

Nathan-Midas arbeitete als Geschäftsführerin des örtlichen Niagara Philharmonic Orchestra und wurde als Geschäftsfrau des Jahres in Niagara Falls ausgezeichnet. Gleichzeitig war sie 25 Jahre lang Avon-Verkäuferin und engagierte sich im ortsansässigen Krankenhaus, dem Memorial Medical Center.

Thea Irene Nathan-Midas verstarb 1990 im Alter von 87 Jahren im Krankenhaus, ihr Ehemann Eric (Erich) verschied bereits 1957.[3]

"Die kleine Dame"

1907 ließen die Eltern Rosy und Max Nathan von der kleinen Thea Irene ein Ölgemälde anfertigen. Dieses Bild wurde von dem bekannten Münchner Porträtmaler Hermann Kaulbach angefertigt. Er war von der kleinen Thea Irene so angetan, dass er ihr zum Andenken ein von ihm herausgegebenes Kinderbuch mit persönlicher Widmung schenkte. Die Vorskizze und das Kinderbuch mit Widmung sind heute Teil der Dauerausstellung im Jüdischen Museum Franken in Fürth. Allerdings fehlt von dem Ölgemälde jede Spur. Mit dem Gepäck der Schwiegereltern, die 1939 ebenfalls in die USA emigrierten, kam das Bild nach Hamburg zum Hafen. Zunächst hieß es, das Gepäck sei bei einem Bombenangriff in Bremerhaven vollständig zerstört worden. Heute wissen wir jedoch, dass das Gepäck von der Gestapo in Hamburg beschlagnahmt und anschließend im April 1941 meistbietend versteigert wurde. In den noch vorhandenen Inventarlisten tauchte das Bild allerdings nicht mehr auf. Erst 1976 fand sich das Bild wieder, dieses Mal in einer Auktion des Münchner Auktionshauses Neumeister. Auf Anfrage, wer der Verkäufer bzw. Käufer des Bildes war, das für ein Mindestgebot von 3.000 DM damals den Besitzer wechselte, verweist das Auktionshaus auf den Datenschutz, sodass der Verbleib des Bildes seit dieser Zeit unbekannt ist. Das Jüdische Museum Franken hat im Januar 2019 über die Presse eine großangelegte Suche gestartet und bittet die Bevölkerung um Mithilfe im Aufspüren des Bildes.[4][5]

Siehe auch

Lokalberichterstattung

  • Sabine Rempe: Jüdisches Museum: Erinnerungen aus der Überseekiste. In: Fürther Nachrichten vom 11. Oktober 2015 - online
  • Sabine Rempe: Kleine Dame gesucht - Nazis beschlagnahmten Porträt - Jüdisches Museum hofft auf Hilfe. In: Fürther Nachrichten vom 22. Januar 2019 (Druckausgabe)

Literatur

  • Monika Berthold-Hilpert: Die Krautheimer-Krippe = The Krautheimer nursery (Text dt. und engl.), Monika Berthold-Hilpert; Jutta Fleckenstein - Fürth : Jüdisches Museum Franken, 2004
  • Vereinsmitteilungen Nr. 56 - Verein zur Förderung des Jüd. Museums Franken, Oktober 2018 - "Bürgerwelten" - Jüdisches Bürgertum in Fürth, Eigenverlag, Fürth, 2018, S. 2 ff.
  • Monika Berthold-Hilpert: "Bürgerwelten" neu im Jüdischen Museum Franken. In: Museumszeitung Nr. 64, Verlag Nürnberger Presse, 2018 - online

Weblinks

  • Jüdisches Museum Franken - Wo steckt "Die kleine Dame"? - Homepage

Einzelnachweise

  1. siehe Fürther Passagiere auf den Bremer Passagierlisten. Erich Midas war zu jener Zeit 37 Jahre alt, seine Frau Thea 35 Jahre und die Tochter Margarete 11 Jahre. Als Reiseklasse findet sich Kajüte, als Berufe Fabrikant, Hausfrau und Schülerin.
  2. Vereinsmitteilungen Nr. 56, Okt. 2018 - Verein zur Förderung des Jüd. Museums Franken e. V. - Bürgerwelten, S. 2 ff.
  3. The Buffalo News: Thea Irene Nathan Midas, Published July 12, 1990 - online abgerufen am 22. Januar 2019 | 15:55 Uhr - online
  4. Sabine Rempe: Kleine Dame gesucht. In: Fürther Nachrichten vom 22. Januar 2019 (Druckausgabe)
  5. Monika Berthold-Hilpert: "Bürgerwelten" neu im Jüdischen Museum Franken, Museumszeitung Nr. 64, Verlag Nürnberger Presse, 2018, online abgerufen am 22. Januar 2019 | 15:58 Uhr - online

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