Am Vacher Markt 8: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Inschrifttafel im Giebel nennt das Baujahr und den Bauherrn, den Gastwirt Friedrich Rösch. Maurermeister Michael Steininger aus Vach führte den Bau nach Entwurf des Fürther Baumeisters Voit aus. Der städtebaulich markante, | Die Inschrifttafel im Giebel nennt das Baujahr und den Bauherrn, den Gastwirt Friedrich Rösch. Maurermeister Michael Steininger aus Vach führte den Bau nach Entwurf des Fürther Baumeisters Voit aus. Der städtebaulich markante, zweckhaftschlichte Gasthof mit nur wenigen Neurenaissance-Stilzitaten ist ein Beispiel für die das Ortsbild um die Jahrhundertwende durchsetzende Backsteinarchitektur von mehr vorstädtischer als dörflicher Art. | ||
In dem Gebäude befand sich die Gaststätte [[Zur goldenen Krone (Vach)|Zur goldenen Krone]], auf der Außenfassade steht als Wirt noch [[Wilhelm Rösch]]. Über den Enden der Sandsteinkartusche mit dem Namen der Gaststätte befindet sich jeweils eine kleine Krone. Das Haus hatte im Einwohnerverzeichnis von [[1938]] noch die Hausnummer 23.<ref>Recherche G. Seegel, Okt., 2024</ref> Im 1. Stock des Gebäudes befand sich auch ein Tanzsaal. | |||
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Aktuelle Version vom 29. Oktober 2024, 11:05 Uhr
Haus Nr. 8 Am Vacher Markt in Vach, 2020 |
- Straße / Hausnr.
- Am Vacher Markt 8
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-1560
- Objekt
- Ehemaliges Gasthaus
- Baujahr
- 1906
- Baustil
- Neurenaissance
- Bauherr
- Friedrich Rösch
- Architekt
- Johann Melchior Voit
- Maurermeister
- Michael Steininger
- Geokoordinate
- 49° 31' 37.40" N, 10° 58' 2.08" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Ehem. Gasthaus „Zur Krone” von Wilhelm Rösch, zweigeschossiger Rohbacksteinbau mit Satteldach und Sandsteingliederung, schlichte Neurenaissance, von Johann Melchior Voit, bez. 1906.
Die Inschrifttafel im Giebel nennt das Baujahr und den Bauherrn, den Gastwirt Friedrich Rösch. Maurermeister Michael Steininger aus Vach führte den Bau nach Entwurf des Fürther Baumeisters Voit aus. Der städtebaulich markante, zweckhaftschlichte Gasthof mit nur wenigen Neurenaissance-Stilzitaten ist ein Beispiel für die das Ortsbild um die Jahrhundertwende durchsetzende Backsteinarchitektur von mehr vorstädtischer als dörflicher Art.
In dem Gebäude befand sich die Gaststätte Zur goldenen Krone, auf der Außenfassade steht als Wirt noch Wilhelm Rösch. Über den Enden der Sandsteinkartusche mit dem Namen der Gaststätte befindet sich jeweils eine kleine Krone. Das Haus hatte im Einwohnerverzeichnis von 1938 noch die Hausnummer 23.[1] Im 1. Stock des Gebäudes befand sich auch ein Tanzsaal.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Recherche G. Seegel, Okt., 2024
Bilder
Haus Nr. 8 Am Vacher Markt in Vach, 2020
Eröffnung des Vacher Wasserbrunnen mit dem Evangelischen Posaunenchor Mai 1998. Blick in die Herzogenauracher Straße, rechts das ehem. Gasthaus Zur goldenen Krone (Vach).
Gruppenbild zur Fahnenweihe "75 Jahre Singverein Vach" vor dem Gasthaus Zur goldenen Krone (Vach), 1934
Am Vacher Markt mit dem alten Vacher Wasserbrunnen unter der Linde. Im Hintergrund die Brückenstraße und Herzogenauracher Straße mit dem Gasthaus Zur goldenen Krone (Vach).