Georg Wellhöfer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Georg "Schorsch" Wellhöfer''' (geb. [[16. März]] [[1893]] in [[Fürth]]; gest. [[13. Dezember]] [[1968]]) war ein Fußballspieler der [[SpVgg Greuther Fürth|SpVgg Fürth]] und mit ihr 1914 Deutscher Meister und 1920 Vizemeister.  
'''Georg "Schorsch" Wellhöfer''' (geb. [[16. März]] [[1893]] in [[Fürth]]; gest. [[13. Dezember]] [[1968]]) war ein Fußballspieler der [[SpVgg Greuther Fürth|SpVgg Fürth]] und mit ihr 1914 Deutscher Meister und 1920 Vizemeister.  


Wellhöfer begann als 13-Jähriger bei der ''Union Fürth'' mit dem Fußballspielen und war daraufhin bis 1909 beim FC Pfeil Nürnberg. Von 1911 bis 1920 gehörte er der SpVgg Fürth an. Mit der Mannschaft gewann er die Ostkreismeisterschaft, und die Deutsche Meisteschaft. Als Kriegsteilenhmer bis 1917 spielte er als Kriegsgastspieler für den FC Phönix Ludwigshafen. Mit dem regelmäßigen Spielbetrieb wurde auch die Deutsche Meisterschaft wieder ausgetragen, Wellhöfer nahm mit der SpVgg Fürth als Titelverteidiger von 1914 teil. Die SpVgg scheiterte jedoch am 13. Juni 1920 im Finale gegen den 1. FC Nürnberg. 1923 gewann er mit der SpVgg Fürth drei regionale Meisterschaften und den Süddeutschen Pokals. Wellhöfer spielte bis Oktober 1924 für die SpVgg, am 26. März 1922 bestritt er sein einziges Länderspiel gegen die Schweizer Nationalmannschaft. Später arbeitete er als Trainer, u.a. für die Vereine 1. Bielefelder Fußballclub Arminia, FC Phönix Ludwigshafen, 1. FC Bayreuth, VfR Fürth und  FV Saarbrücken. Zuletzt trainierte er bis 1952 die Alte Herren-Mannschaft des SV Kirchheimbolanden (Rheinland-Pfalz).
Wellhöfer begann als 13-Jähriger bei der Union Fürth mit dem Fußballspielen und war daraufhin bis 1909 beim FC Pfeil Nürnberg. Von 1911 bis 1920 gehörte er der SpVgg Fürth an. Mit der Mannschaft gewann er die Ostkreismeisterschaft, und die Deutsche Meisteschaft. Als Kriegsteilnehmer bis 1917 spielte er als [[Wikipedia:Kriegsgastspieler|Kriegsgastspieler]] für den FC Phönix Ludwigshafen. Mit dem regelmäßigen Spielbetrieb wurde auch die Deutsche Meisterschaft wieder ausgetragen, Wellhöfer nahm mit der SpVgg Fürth als Titelverteidiger von 1914 teil. Die SpVgg scheiterte jedoch am 13. Juni 1920 im Finale gegen den 1. FC Nürnberg. 1923 gewann er mit der SpVgg Fürth drei regionale Meisterschaften und den Süddeutschen Pokals. Wellhöfer spielte bis Oktober 1924 für die SpVgg, am 26. März 1922 bestritt er sein einziges Länderspiel gegen die Schweizer Nationalmannschaft. Später arbeitete er als Trainer, u.a. für die Vereine 1. Bielefelder Fußballclub Arminia, FC Phönix Ludwigshafen, 1. FC Bayreuth, VfR Fürth und  FV Saarbrücken. Zuletzt trainierte er bis 1952 die Alte Herren-Mannschaft des SV Kirchheimbolanden (Rheinland-Pfalz).


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[Spielvereinigung]]
* [[Spielvereinigung]]
* [[Julius Hirsch]]
* [[Karl Franz]]
* [[Georg Wunderlich]]
* [[Hans "Bumbes" Schmidt]]


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Aktuelle Version vom 23. Januar 2024, 03:51 Uhr

Georg "Schorsch" Wellhöfer (geb. 16. März 1893 in Fürth; gest. 13. Dezember 1968) war ein Fußballspieler der SpVgg Fürth und mit ihr 1914 Deutscher Meister und 1920 Vizemeister.

Wellhöfer begann als 13-Jähriger bei der Union Fürth mit dem Fußballspielen und war daraufhin bis 1909 beim FC Pfeil Nürnberg. Von 1911 bis 1920 gehörte er der SpVgg Fürth an. Mit der Mannschaft gewann er die Ostkreismeisterschaft, und die Deutsche Meisteschaft. Als Kriegsteilnehmer bis 1917 spielte er als Kriegsgastspieler für den FC Phönix Ludwigshafen. Mit dem regelmäßigen Spielbetrieb wurde auch die Deutsche Meisterschaft wieder ausgetragen, Wellhöfer nahm mit der SpVgg Fürth als Titelverteidiger von 1914 teil. Die SpVgg scheiterte jedoch am 13. Juni 1920 im Finale gegen den 1. FC Nürnberg. 1923 gewann er mit der SpVgg Fürth drei regionale Meisterschaften und den Süddeutschen Pokals. Wellhöfer spielte bis Oktober 1924 für die SpVgg, am 26. März 1922 bestritt er sein einziges Länderspiel gegen die Schweizer Nationalmannschaft. Später arbeitete er als Trainer, u.a. für die Vereine 1. Bielefelder Fußballclub Arminia, FC Phönix Ludwigshafen, 1. FC Bayreuth, VfR Fürth und FV Saarbrücken. Zuletzt trainierte er bis 1952 die Alte Herren-Mannschaft des SV Kirchheimbolanden (Rheinland-Pfalz).

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