Skulpturenweg 2007/2008: Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''Skulpturenweg 2007/2008''' war u.a. ein Beitrag des [[Kulturring C]] zu den "[[1000 Jahre Fürth]]"-Feierlichkeiten der Stadt Fürth. Der Skulpturenweg firmierte unter den Namen "''10 Fürther Künstler für 1000 Jahre Fürth''" oder "''Wachstum''" und wurde am 27. Mai 2007 in der [[Hornschuchpromenade]] feierlich eröffnet. | [[Datei:Kunst Willy-Brandt-Anlage 005.jpg|mini|rechts|Skulpturenweg 2007/2008]] | ||
Der '''Skulpturenweg 2007/2008''' war u.a. ein Beitrag des [[Kulturring C]] zu den "[[1000 Jahre Fürth]]"-Feierlichkeiten der Stadt Fürth. Der Skulpturenweg firmierte unter den Namen "''10 Fürther Künstler für 1000 Jahre Fürth''" oder "''Wachstum''" und wurde am [[27. Mai]] [[2007]] in der [[Hornschuchpromenade]] feierlich eröffnet. | |||
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Der Skulpturenpark war zunächst nur für ein Jahr vorgesehen, blieb aber in der Folgezeit zum Teil stehen. Viele Objekte wurden allerdings bereits während des ersten Jahres mehrfach beschädigt und mussten entfernt werden. Acht von zehn der Kunstwerke des Skultuprenparkes waren bis 2015 noch vorhanden, zum Teil in einem bedauerlichen Zustand. Der [[Kulturring C]] schlug in einem Schreiben im Januar 2015 der Stadt Fürth vor, die noch verbliebenen Kunstwerke entgültig zu entfernen.<ref>Schreiben Kulturring C vom 27. Januar 2015 an OB Dr. Thomas Jung</ref> Die Entfernung wurde von Seiten der Stadt befürwortet und noch im Jahr 2015 vollzogen.<ref>Niederschrift Kulturausschuss der Stadt Fürth vom 5. März 2015</ref> | Der Skulpturenpark war zunächst nur für ein Jahr vorgesehen, blieb aber in der Folgezeit zum Teil stehen. Viele Objekte wurden allerdings bereits während des ersten Jahres mehrfach beschädigt und mussten entfernt werden. Acht von zehn der Kunstwerke des Skultuprenparkes waren bis 2015 noch vorhanden, zum Teil in einem bedauerlichen Zustand. Der [[Kulturring C]] schlug in einem Schreiben im Januar 2015 der Stadt Fürth vor, die noch verbliebenen Kunstwerke entgültig zu entfernen.<ref>Schreiben Kulturring C vom 27. Januar 2015 an OB Dr. Thomas Jung</ref> Die Entfernung wurde von Seiten der Stadt befürwortet und noch im Jahr 2015 vollzogen.<ref>Niederschrift Kulturausschuss der Stadt Fürth vom 5. März 2015</ref> | ||
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* Claudia Schuler: ''Ein Grünstreifen voller Kunst''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 23. Mai 2007 (Druckausgabe) | * Claudia Schuler: ''Ein Grünstreifen voller Kunst''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 23. Mai 2007 (Druckausgabe) | ||
* Stadt Fürth: ''Skulpturmeile bleibt''. In: [[StadtZeitung]] vom 16. Juli 2008 (Druckausgabe) | * Stadt Fürth: ''Skulpturmeile bleibt''. In: [[StadtZeitung]] vom 16. Juli 2008 (Druckausgabe) | ||
* Marion Reinhardt: ''Schöne Spiegelungen unterm Sternenmantel''. Nobles Geschenk vom 1000-jährigen Bistum: Kay Winklers "Licht-Schrein" in der Mathildenstraße. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 31. Oktober 2007 (Druckausgabe) | |||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== |
Aktuelle Version vom 17. August 2023, 22:43 Uhr
Der Skulpturenweg 2007/2008 war u.a. ein Beitrag des Kulturring C zu den "1000 Jahre Fürth"-Feierlichkeiten der Stadt Fürth. Der Skulpturenweg firmierte unter den Namen "10 Fürther Künstler für 1000 Jahre Fürth" oder "Wachstum" und wurde am 27. Mai 2007 in der Hornschuchpromenade feierlich eröffnet.
Die Fürther Nachrichten betitelte die einzelnen Objekte der beteiligten Künstler wie folgt:
- Hjalmar Leander Weiss - meditatives Stahl-Kugel-Objekt mit dem Titel "Mantra"
- Ortwin Michl - Mauer mit Spiegel
- Michaela Biet - große Granitsteine
- Joseph Stephan Wurmer - hohe Holzstele, die sich aufspaltet
- Thomas Groegler & Heinrich Mangold - kubische Eisenfigur "FÜ"
- Kunihiko Kato - drei glatte Objekte miteinander reden
- Franz Janetzko - graue, plattenartige Vierergruppe
- Paul Teutsch - eckige Eisenformen
- Adrian Maryniak - hohe pinkene Säule mit nestartigem Gebilde gekrönt
- Hermann Wagner - dinosauriartige Figur
- Kay Winkler - Schöne Spiegelungen unterm Sternenmantel
Der Skulpturenpark war zunächst nur für ein Jahr vorgesehen, blieb aber in der Folgezeit zum Teil stehen. Viele Objekte wurden allerdings bereits während des ersten Jahres mehrfach beschädigt und mussten entfernt werden. Acht von zehn der Kunstwerke des Skultuprenparkes waren bis 2015 noch vorhanden, zum Teil in einem bedauerlichen Zustand. Der Kulturring C schlug in einem Schreiben im Januar 2015 der Stadt Fürth vor, die noch verbliebenen Kunstwerke entgültig zu entfernen.[1] Die Entfernung wurde von Seiten der Stadt befürwortet und noch im Jahr 2015 vollzogen.[2]
Eine Neuauflage des Skulpturenweges war immer wieder im Gespräch, scheiterte aber meist an der Frage des Vandalismus und der Haftungsfrage für Kunst im Öffentlichen Raum.
Siehe auch
Lokalberichterstattung
- Claudia Schuler: Ein Grünstreifen voller Kunst. In: Fürther Nachrichten vom 23. Mai 2007 (Druckausgabe)
- Stadt Fürth: Skulpturmeile bleibt. In: StadtZeitung vom 16. Juli 2008 (Druckausgabe)
- Marion Reinhardt: Schöne Spiegelungen unterm Sternenmantel. Nobles Geschenk vom 1000-jährigen Bistum: Kay Winklers "Licht-Schrein" in der Mathildenstraße. In: Fürther Nachrichten vom 31. Oktober 2007 (Druckausgabe)
Einzelnachweise
Bilder
Kay Winklers "Lichtschrein" entsprechend eines Reliquienschreins in der Mathildenstraße, Geschenk des Bistums Bamberg an die Stadt Fürth (1000 Jahre Fürth), Teil des Skulpturenweg 2007/2008. Objekt aus Glas und Edelstahl auf Betonsockel. Im Oktober 2007
Kunst auf der ehemaligen Ludwigsbahntrasse im Jahr 2007
Kunst auf der ehemaligen Ludwigsbahntrasse im Jahr 2007
Kunst auf der ehemaligen Ludwigsbahntrasse im Jahr 2007
Kunst auf der ehemaligen Ludwigsbahntrasse im Jahr 2007
Kunst auf der ehemaligen Ludwigsbahntrasse im Jahr 2007
Kunst auf der ehemaligen Ludwigsbahntrasse im Jahr 2007, beschädigt
Kunst auf der ehemaligen Ludwigsbahntrasse im Jahr 2007
Kunst auf der ehemaligen Ludwigsbahntrasse im Jahr 2007
Kunst auf der ehemaligen Ludwigsbahntrasse im Jahr 2007
Hjalmar Leander Weiss - Mantra / Stahlskulptur / 2007