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* Luftwaffenhelferinnenlager (heute [[Heilstättensiedlung]]) | * Luftwaffenhelferinnenlager (heute [[Heilstättensiedlung]]) | ||
* [[Artilleriedepot]] und Kaserne an der Schwabacher Straße (später ''"[[Johnson Barracks]]"''), heute Industriegebiet | * [[Artilleriedepot]] und Kaserne an der Schwabacher Straße (später ''"[[Johnson Barracks]]"''), heute Industriegebiet | ||
* [[Flughafen|Flugplatz Atzenhof]] (ab 1945 ''"[[Monteith Barracks]]"''), heute ''Industriegebiet Golfpark'' | * [[Flughafen|Flugplatz Atzenhof]] (ab 1945 ''"[[Monteith Barracks]]"''), heute ''Industriegebiet Golfpark'' | ||
* [[ | * [[Zennwald-Depot]] (Munitionslager der Wehrmacht und später der U.S. Streitkräfte im Waldstück [[Zennholz]] bei Burgfarrnbach) | ||
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* [[Schießplatz Bernbacher Straße]] Burgfarrnbach | |||
[[Bild:Dambach Housing Area.jpg| | * [[Truppenübungsplatz Hainberg|Hainberg]] (Truppenübungsplatz zwischen Gebersdorf und Oberasbach) | ||
Die Amerikaner ergänzten die bereits vorhandenen Kasernen nach 1945 noch um die | [[Bild:Dambach Housing Area.jpg|mini|right|US-amerikanische Vorstadt authentisch bis zum Briefkasten - mitten in Fürth: Dambach-Housing-Area]] | ||
Die [[U.S. Army|Amerikaner]] ergänzten die bereits vorhandenen Kasernen nach 1945 noch um die | |||
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* ''Konversion''. In: [[Fürther Dynamik (Buch)|Fürther Dynamik]], Fürth, 2010, S. 19 | * ''Konversion''. In: [[Fürther Dynamik (Buch)|Fürther Dynamik]], Fürth, 2010, S. 19 | ||
* ''Garnison und Kasernen in der Südstadt. Fürther Militärgeschichte bis 1945''. In: [[Auf in den Süden! (Buch)|Auf in den Süden! Geschichte der Fürther Südstadt]], 2017, Sandberg Verlag, ISBN 978-930699-94-0, S. 62 - 71 | |||
* ''»Little America«. Militär und Kasernen von 1945 - 1995''. In: Auf in den Süden! Geschichte der Südstadt, 2017, Sandberg Verlag, ISBN 978-930699-94-0, S. 78 - 99 | |||
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* [[Kirchweih-Krawall]] | * [[Kirchweih-Krawall]] | ||
* [[Räterepublik Fürth]] | * [[Räterepublik Fürth]] | ||
* [[Luftschutzbauten in Fürth]] | |||
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Aktuelle Version vom 15. Januar 2024, 07:00 Uhr
Mehrere Anfragen des Fürther Magistrats an den Bayerischen König zur Errichtung einer Garnison waren seit 1867 gescheitert, doch am 15. Juli 1890 bahnte sich mit der Billigung einer neuen Heeresvorlage die Vergrößerung des Kaiserlichen Heeres an. Im Zuge dessen genehmigte der Deutsche Kaiser Wilhelm II. auch in Fürth die Einrichtung einer Garnison und der dazugehörigen Kasernen. In der Kleeblattstadt entstanden daraufhin mehrere Kasernen, die über die verschiedenen Epochen verschiedene Nutzungen hatten.
- Artilleriekaserne (ab 1949 "William O. Darby Kaserne", heute Südstadtpark), erbaut ab 1890
- Infanteriekaserne (ab 1949 "William O. Darby Kaserne"), erbaut ab 1893
- Trainkaserne (ab 1949 "William O. Darby Kaserne"), erbaut ab 1893
- Luftwaffenhelferinnenlager (heute Heilstättensiedlung)
- Artilleriedepot und Kaserne an der Schwabacher Straße (später "Johnson Barracks"), heute Industriegebiet
- Flugplatz Atzenhof (ab 1945 "Monteith Barracks"), heute Industriegebiet Golfpark
- Zennwald-Depot (Munitionslager der Wehrmacht und später der U.S. Streitkräfte im Waldstück Zennholz bei Burgfarrnbach)
- Schießplatz Tulpenweg
- Schießplatz Bernbacher Straße Burgfarrnbach
- Hainberg (Truppenübungsplatz zwischen Gebersdorf und Oberasbach)
Die Amerikaner ergänzten die bereits vorhandenen Kasernen nach 1945 noch um die
- Dambach Housing Area und
- Kalb Housing Area (heute Kalbsiedlung),
um weiteren Wohnraum für die Familien der in Fürth stationierten Soldaten zu schaffen.
Mit dem Abzug der letzten US-Soldaten endete auch die Zeit Fürths als Garnisonsstadt. Die Kasernenflächen sind inzwischen anderen Nutzungen zugeführt worden.
Literatur
- Sternenbanner und Kleeblatt, Bernd Jesussek, 1996
- 10 Jahre Konversion: Der Fürther Weg, Stadt Fürth, 2005
- Konversion. In: Fürther Dynamik, Fürth, 2010, S. 19
- Garnison und Kasernen in der Südstadt. Fürther Militärgeschichte bis 1945. In: Auf in den Süden! Geschichte der Fürther Südstadt, 2017, Sandberg Verlag, ISBN 978-930699-94-0, S. 62 - 71
- »Little America«. Militär und Kasernen von 1945 - 1995. In: Auf in den Süden! Geschichte der Südstadt, 2017, Sandberg Verlag, ISBN 978-930699-94-0, S. 78 - 99