Altes Rentamt: Unterschied zwischen den Versionen
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| | |Gebaeude=Gustavstraße 61 | ||
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|Ehemals=Nein | |Ehemals=Nein | ||
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|Biere=Buttenheimer Kellerbier; Tucher Bräu | |Biere=Buttenheimer Kellerbier; Tucher Bräu | ||
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|Sa_bis=02:00 | |Sa_bis=02:00 | ||
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Das Gasthaus '''Zum Alten Rentamt''' ist ein zweigeschossiger Quaderbau mit einem Fachwerkgiebel und seitlichem Fachwerk-Zwerchhaus in der [[Gustavstraße 61]]. | |||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Das Gebäude war im Besitz eines Bierbauers namens Gabriel Beyl. Über dem seitlichem Eingang zur Gastronomie ist das Brauzeichen und die Initialen GB heute noch zu lesen. Das Braurecht besteht bis heute noch, auch wenn die aktuellen Eigentümer dies nicht nutzen. Um 1900 nannte man es ''Gasthaus Balzer'' und bei der „Balzersmutter“, wie es in historischen Aufzeichnungen heißt, trafen sich regelmäßig die ersten Fußballspieler in Fürth, die auf dem nahegelegenen [[Schießanger]] ihrem Sport nachgingen. In der Wirtschaft in der [[Gustavstraße]] kamen sie nicht nur zum Biertrinken zusammen, sondern durften hier auch ihr Lager für die Torbalken, Begrenzungsstangen und den vermutlich einzigen Ball einrichten.<ref>Michael Fischer: ''Geschichte und Geschichten an jeder Ecke''. In: Fürther Nachrichten vom 23. September 2023, S. 3</ref> So kam es auch, dass hier am [[23. September]] [[1903]] offiziell die [[Spielvereinigung Fürth]] gegründet wurde. [[1907]] wurde das Gebäude vollständig umgebaut, [[1983]] wurde das Anwesen durch Petra und Peter Rudisch gekauft und anschließend vollständig saniert. Seit Ende der 1990er Jahre wird die Gaststätte von dem Ehepaar Katja Feichtenbeiner-Rudisch und Rainer Feichtenbeiner geführt. | |||
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==Bilder== | ==Bilder== | ||
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Aktuelle Version vom 17. Mai 2024, 10:47 Uhr
- Gebäude
- Gustavstraße 61
- Plätze
- 60
- Telefon
- 0911 / 74 74 07
- Webseite
- zum-alten-rentamt.de
- Ehemals
- Nein
- Besonderheit
- Buchenholzgrill, info@zum-alten-rentamt.de
- Problem
- Funktioniert noch ned!
Das Gasthaus Zum Alten Rentamt ist ein zweigeschossiger Quaderbau mit einem Fachwerkgiebel und seitlichem Fachwerk-Zwerchhaus in der Gustavstraße 61.
Geschichte
Das Gebäude war im Besitz eines Bierbauers namens Gabriel Beyl. Über dem seitlichem Eingang zur Gastronomie ist das Brauzeichen und die Initialen GB heute noch zu lesen. Das Braurecht besteht bis heute noch, auch wenn die aktuellen Eigentümer dies nicht nutzen. Um 1900 nannte man es Gasthaus Balzer und bei der „Balzersmutter“, wie es in historischen Aufzeichnungen heißt, trafen sich regelmäßig die ersten Fußballspieler in Fürth, die auf dem nahegelegenen Schießanger ihrem Sport nachgingen. In der Wirtschaft in der Gustavstraße kamen sie nicht nur zum Biertrinken zusammen, sondern durften hier auch ihr Lager für die Torbalken, Begrenzungsstangen und den vermutlich einzigen Ball einrichten.[1] So kam es auch, dass hier am 23. September 1903 offiziell die Spielvereinigung Fürth gegründet wurde. 1907 wurde das Gebäude vollständig umgebaut, 1983 wurde das Anwesen durch Petra und Peter Rudisch gekauft und anschließend vollständig saniert. Seit Ende der 1990er Jahre wird die Gaststätte von dem Ehepaar Katja Feichtenbeiner-Rudisch und Rainer Feichtenbeiner geführt.
Öffnungszeiten
- Dienstag bis Donnerstag: 18:00 bis 01:00 Uhr,
- Freitag: 18:00 bis 03:00 Uhr
- Samstag: 18:00 bis 2:00 Uhr
- Sonntag und Montag Ruhetag
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Michael Fischer: Geschichte und Geschichten an jeder Ecke. In: Fürther Nachrichten vom 23. September 2023, S. 3
Bilder
Das Gasthaus Zum Alten Rentamt in der Gustavstraße 61 im Juni 2022
Gasthaus Zum Alten Rentamt Gustavstraße 61 und Altes Amtshaus Gustavstraße 65 im Mai 2020
Gaststätte Zum Alten Rentamt in der Gustavstraße 61 im Dez. 2019
Gaststätte Zum Alten Rentamt mit alten Brauzeichen von 1724
Brauzeichen des Bierbrauers Gabriel Beyl aus dem Jahr 1724 am Alten Rentamt.
Zum Alten Rentamt, im Hintergrund die Michelskirche - an der Seite das Brauzeichen von 1724.
Werbung Gaststätte Zum Alten Rentamt Dez. 1998 im "Altstadtbläddla" Nr. 33
Brauzeichen des Bierbrauers Gabriel Beyl aus dem Jahr 1724 am Alten Rentamt, 1969.