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Der '''Bärenbrunnen''' ist ein vom [[Bürgerverein Burgfarrnbach]] errichteter Brunnen des Fürther | |||
Im Burgfarrnbacher „Volksmund“ sind die dargestellten Bären die langjährigen Stadträte [[Robert Schorr]] ([[SPD]]) und [[Konrad Dürschinger]] ([[CSU]]). Noch heute wird in Burgfarrnbach schmunzelnd diskutiert, welcher Bär bzw. Stadtrat, oben oder unten steht. | Im Burgfarrnbacher „Volksmund“ sind die dargestellten Bären die langjährigen Stadträte [[Robert Schorr]] ([[SPD]]) und [[Konrad Dürschinger]] ([[CSU]]). Noch heute wird in Burgfarrnbach schmunzelnd diskutiert, welcher Bär bzw. Stadtrat, oben oder unten steht. | ||
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Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:17 Uhr
- Gebäude
- Bärenbrunnen
- Straße / Hausnr.
- Kapellenplatz 3
- Ecke Straße / Hausnr.
- Würzburger Straße
- Objekt
- Brunnen
- Baujahr
- 1988
- Bauherr
- Stadt Fürth
- Maurermeister
- Heinz Siebenkäss
- Geokoordinate
- 49° 29' 20.88" N, 10° 55' 21.80" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Nein
Der Bärenbrunnen ist ein vom Bürgerverein Burgfarrnbach errichteter Brunnen des Fürther Steinmetz Heinz Siebenkäss und steht in Burgfarrnbach auf dem Kapellenplatz. Er wurde 1988 vom damaligen Oberbürgermeister der Stadt Fürth, Uwe Lichtenberg, feierlich eingeweiht. Die Finanzierung erfolgte durch Spenden der Firma Bruder, der Sparkasse Fürth und anderer Geldgeber. Errichtet wurde der Brunnen vom Bürgerverein Burgfarrnbach. Zuvor befand sich an dieser Stelle ein dreigeschossiges Backsteingebäude, das umgangssprachlich auch nach dem Vorgängerbau „die Kapell’n“ genannt wurde.
Im Burgfarrnbacher „Volksmund“ sind die dargestellten Bären die langjährigen Stadträte Robert Schorr (SPD) und Konrad Dürschinger (CSU). Noch heute wird in Burgfarrnbach schmunzelnd diskutiert, welcher Bär bzw. Stadtrat, oben oder unten steht.
Sage von den Bärentreibern
Laut Sage heißen die Burgfarrnbacher „Bärentreiber", kurz: „Bären". In früheren Jahren gingen einige Bewohner nach Unterfarrnbach ins Wirtshaus. Bei Einbruch der Dunkelheit machten sie sich auf den Heimweg, da ein Gewitter aufzog. In der sogenannten Schlucht - ein Wäldchen beim jetzigen Moosweg - hörten sie Gebrüll und sahen Schatten, die sich bewegten. Da Tage zuvor in einem Wanderzirkus ein Bär entlaufen war, nahmen sie an, dass dieser sich in dem Wald aufhielt. Sie rannten ins Dorf und holten die Bürgerwehr. Bewaffnet mit Mistgabel und sonstiges Geräten verscheuchten sie den Bären. Allerdings stellte es sich heraus, dass sich ein aufgespannter Regenschirm im Geäst verfangen hatte, der das Brummen und die Bewegungen verursachte. Man nahm sich gegenseitig das Versprechen ab, niemandem die Wahrheit zu erzählen. Am anderen Tag wusste jeder im Ort, was geschehen war. Seitdem sind die Burgfarrnbacher die „Bären".[1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Meta Zill als Leserbrief, in: Fürther Nachrichten vom 12. September 2020 - Druckausgabe