Andreas Gruber: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 00:46 Uhr

DatenAuszeichnungen

Vorname: Andreas
Nachname: Gruber
Geschlecht: männlich
Geburtsdatum: 12. März 1721
Geburtsort: Fürth
Todesdatum: 20. April 1787
Beruf: Wirt, Bäcker

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Auszeichnung	VerleihungAm	AuszeichnungBemerkung
Straßenbenennung	21 Mai 1956

Andreas Gruber (geb. 12. März 1721 in Fürth, Untere Frankfurter Straße/Königstraße 5; gest. 20. April 1787)^[1] war Bäckermeister und Wirt des Gasthofs „Zum Lindwurm“, 1762/63 Bürgermeister und Chronist von Fürth.

Gruber wurde als Sohn eines Bäckers und Gastwirts geboren. Eine Zeit lang war er in der Fremde, 1741 arbeitete er als Geselle in Regensburg und 1744 war er als Kriegsteilnehmer am oberen Rhein. Im Jahr 1744 war Gruber als Gehilfe für Georg Moritz Lowitz bei Vermessungsarbeiten tätig.

Im Jahr 1751 übernahm er das elterliche Anwesen "Zum grünen Lindwurm". Er soll aber lieber an seiner Chronik gearbeitet haben als dass er am Backtrog stand. So wurde 1776 sein Haus versteigert. Er soll in drückender Armut verstorben sein.

Seine Chronik von Fürth umfasst besonders die Jahre 1750 bis 1780. Sie ist nur handschriftlich überliefert. Sie wurde bis jetzt nicht gedruckt und veröffentlicht. Auszüge davon finden sich in der Fronmüllerchronik von 1887.

Auf Beschluss des Stadtrates wurde am 21. Mai 1956 eine Straße in Unterfürberg nach Andreas Gruber benannt, die Gruberstraße.

Siehe auch

Literatur

Adolf Schwammberger: Aus Grubers Chronik von Fürth. In: Fürther Heimatblätter, 1951/1, S. 16 - 20
Gruber, Andreas. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 153

Einzelnachweise

↑ lt. Schwammberger Tage von Taufe bzw. Beerdigung

[1] t. Schwammberger Tage von Taufe bzw. Beerdigung

[1]

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-'''Andreas Gruber''' (* [[Geburtsjahr::1721]] in [[Geburtsort::Fürth]], [[Geburtsstraße::Untere Frankfurter Straße]]/[[Königstraße]] 5, + [[Todesjahr::1787]]), war [[Beruf::Wirt]] des Gasthof "Zum Lindwurm", [[1762]]/ [[1763|63]] [[Beruf::Bürgermeister (Dreiherrschaft)|Bürgermeister]] und [[Beruf::Chronist]] von Fürth.
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-Seine Chronik von Fürth umfaßt besonders die Jahre [[1750]] bis [[1780]]. Sie ist nur handschriftlich überliefert. Sie wurde bis jetzt nicht gedruckt und veröffentlicht.
+Gruber wurde als Sohn eines Bäckers und Gastwirts geboren. Eine Zeit lang war er in der Fremde, 1741 arbeitete er als Geselle in Regensburg und 1744 war er als Kriegsteilnehmer am oberen Rhein. Im Jahr 1744 war Gruber als Gehilfe für [[Georg Moritz Lowitz]] bei Vermessungsarbeiten tätig.
-==Querverweise==
+Im Jahr 1751 übernahm er das elterliche Anwesen "Zum grünen Lindwurm". Er soll aber lieber an seiner Chronik gearbeitet haben als dass er am Backtrog stand. So wurde 1776 sein Haus versteigert. Er soll in drückender Armut verstorben sein.
+Seine [[Gruber-Chronik|Chronik]] von Fürth umfasst besonders die Jahre [[1750]] bis [[1780]]. Sie ist nur handschriftlich überliefert. Sie wurde bis jetzt nicht gedruckt und veröffentlicht. Auszüge davon finden sich in der [[Fronmüllerchronik]] von 1887.
+Auf Beschluss des [[Stadtrat]]es wurde am [[21. Mai]] [[1956]] eine Straße in Unterfürberg nach Andreas Gruber benannt, die [[Gruberstraße]].
+==Siehe auch==
+* [[Gruber-Chronik]]
 * [[Gruberstraße]]
+* [[Zum Lindwurm]]
+* [[Johann Christoph Kern]]
 ==Literatur==
+* [[Adolf Schwammberger]]: ''Aus Grubers Chronik von Fürth''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1951/1, S. 16 - 20
+* ''Gruber, Andreas''. In: Adolf Schwammberger: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 153
-* ''Gruber, Andreas''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 153
+== Einzelnachweise ==
+<references />
-{{DEFAULTSORT:Gruber, Andreas}}
 [[Kategorie: Chronist von Fürth]]
-[[Kategorie: Söhne und Töchter der Stadt Fürth]]
-[[Kategorie: Persönlichkeiten]]
-[[Kategorie: Geboren 1721]]
-[[Kategorie: Gestorben 1787]]