Rednitzstraße 29: Unterschied zwischen den Versionen
Aus FürthWiki
K (Textersetzung - „|Denkmalstatus besteht=“ durch „|DenkmalstatusBesteht=“) |
|||
| (9 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Gebäude | {{Gebäude | ||
|Bild=Rednitzstraße - links Nr. 40, rechts 21 - 29.jpg | |Bild=Rednitzstraße - links Nr. 40, rechts 21 - 29.jpg | ||
| | |Gebaeude=Rednitzstraße 29 | ||
| | |Strasse=Rednitzstraße | ||
|Hausnummer=29 | |Hausnummer=29 | ||
|Objekt=Wohngebäude | |Objekt=Wohngebäude | ||
|Baustil= | |Baustil= | ||
| | |GebaeudeBesteht=Nein | ||
| | |DenkmalstatusBesteht=Nein | ||
|Abbruchjahr= | |Abbruchjahr= | ||
|lat=49.47819 | |lat=49.47819 | ||
| Zeile 17: | Zeile 17: | ||
[[Datei:1 Gänsberg-Plan roh Berth. Rednitzstraße 29.jpg|mini|330px|right|Alter Katasterplan des Gänsbergviertels, Standort Rednitzstraße 29 ist rot markiert]] | [[Datei:1 Gänsberg-Plan roh Berth. Rednitzstraße 29.jpg|mini|330px|right|Alter Katasterplan des Gänsbergviertels, Standort Rednitzstraße 29 ist rot markiert]] | ||
==Geschichte der Eigentümer <ref name ="Alt-Fürth">alle Angaben zu Rednitzstraße 29 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931, 1961 u. 1972</ref>== | ==Geschichte der Eigentümer <ref name ="Alt-Fürth">alle Angaben zu Rednitzstraße 29 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1863, 1872, 1880, 1886, 1893, 1921, 1931, 1961 u. 1972</ref>== | ||
* 1790 Johann Lotter | * 1790 Johann Lotter | ||
* 1809 Georg Leonhard Lotter, Sohn, "''erhielt als siebzehnjähriger von seinem verstorbenen Vater Johann Lotter einen landalmosamtlichen Stadel am von Hörmannischen und bertholdischen Stadel liegend, bey dem Judenheckisch, macht das Eck und hat in Front ungleiche Länge.''" <ref name ="Alt-Fürth"/> | * 1809 Georg Leonhard Lotter, Sohn, "''erhielt als siebzehnjähriger von seinem verstorbenen Vater Johann Lotter einen landalmosamtlichen Stadel am von Hörmannischen und bertholdischen Stadel liegend, bey dem Judenheckisch, macht das Eck und hat in Front ungleiche Länge.''" <ref name ="Alt-Fürth"/> | ||
* 1859 wurde der Stadel zu Wohnungen umgebaut <ref name ="Alt-Fürth"/> | * 1859 wurde der Stadel zu Wohnungen umgebaut <ref name ="Alt-Fürth"/> | ||
* 1863 Georg Heinrich Lotter, Lebküchner | * 1863 Georg Heinrich Lotter, Lebküchner | ||
* 1872 Anton Friedrich, Werkführer | |||
* 1880 Mathilde Rothenbücher, Gürtlersehefrau | |||
* 1886 Leopold Rothebücher, Metallgalanteriewarengeschäft | |||
* 1893 Leopold Rothebücher, Schlossermeister | |||
* 1899 Leopold Rothebücher, Schlossermeister - Schlossermeisterwerkstätte eingerichtet | * 1899 Leopold Rothebücher, Schlossermeister - Schlossermeisterwerkstätte eingerichtet | ||
* 1921 Leopold Rothenbücher, Bau- und Kunstschlosser | * 1921 Leopold Rothenbücher, Bau- und Kunstschlosser | ||
| Zeile 28: | Zeile 32: | ||
* 1972 bereits abgebrochen | * 1972 bereits abgebrochen | ||
== | == Frühere Adressen == | ||
* ab 1860 | * ab 1860 Rednitzstraße 14 | ||
* ab 1890 Rednitzstraße 29 | * ab 1890 Rednitzstraße 29 | ||
Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:38 Uhr
|
| Rednitzstraße - ganz links Nr. 40, rechts 21 - 29 und Löwenplatz 12 (ganz rechts). Zentral im Bild Nr. 27 u. 29 |
- Gebäude
- Rednitzstraße 29
- Straße / Hausnr.
- Rednitzstraße 29
- Objekt
- Wohngebäude
- Geokoordinate
- 49° 28' 41.48" N, 10° 59' 3.52" E
- Gebäude besteht
- Nein
- Denkmalstatus besteht
- Nein
Das Gebäude Rednitzstraße 29 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.
Geschichte der Eigentümer [1]
- 1790 Johann Lotter
- 1809 Georg Leonhard Lotter, Sohn, "erhielt als siebzehnjähriger von seinem verstorbenen Vater Johann Lotter einen landalmosamtlichen Stadel am von Hörmannischen und bertholdischen Stadel liegend, bey dem Judenheckisch, macht das Eck und hat in Front ungleiche Länge." [1]
- 1859 wurde der Stadel zu Wohnungen umgebaut [1]
- 1863 Georg Heinrich Lotter, Lebküchner
- 1872 Anton Friedrich, Werkführer
- 1880 Mathilde Rothenbücher, Gürtlersehefrau
- 1886 Leopold Rothebücher, Metallgalanteriewarengeschäft
- 1893 Leopold Rothebücher, Schlossermeister
- 1899 Leopold Rothebücher, Schlossermeister - Schlossermeisterwerkstätte eingerichtet
- 1921 Leopold Rothenbücher, Bau- und Kunstschlosser
- 1931 Leopold Rothenbücher, Schlossermeister
- 1961 Margarete Härdel
- 1972 bereits abgebrochen
Frühere Adressen
- ab 1860 Rednitzstraße 14
- ab 1890 Rednitzstraße 29
Siehe auch
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 64
Einzelnachweise
Bilder
Rednitzstraße 23 - 29, Scheune an der Ecke (Löwenplatz 12). Ganz hinten Lilienstr. 9, Aufnahme 1938
Rednitzstraße - ganz links Nr. 40, rechts 21 - 29 und Löwenplatz 12 (ganz rechts). Zentral im Bild Nr. 27 u. 29
Gänsberg-Plan Rednitzstraße 29 rot markiert
