Simba-Dickie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Simba-Dickie Group''' ist eine Fürther Spielwarenfirma mit Hauptsitz in der [[Werkstraße]] 1 im Ortsteil [[Stadeln]], auf dessen Gelände sich bis 1987 die Firma [[Doria Werke]] befand.
Die '''Simba-Dickie Group''' ist eine Fürther Spielwarenfirma mit Hauptsitz in der [[Werkstraße]] 1 im Ortsteil [[Stadeln]], auf dessen Gelände sich bis 1987 die Firma [[Doria Werke]] befand.
Weltweit sind in der Gruppe etwa 3050 Mitarbeiter beschäftigt, davon 716 in Deutschland (Stand 2017). Damit gehört die SIMBA DICKIE GROUP zu den größten Spielwarenherstellern der Welt. 2020 erzielte die Gruppe einen Gesamtumsatz von 715 Millionen Euro. Ein den letzten Jahren konnte die Gruppe den Umsatz steigern. Ein Teil des Zuwachses wurde dem Zukauf ausländischer Firmen zugesprochen, u.a. dem französischen Puppenhersteller Corolle und dem amerikanischen Gesellschaft Jada Group Inc. Ihre Erlöse erwirtschafte die Simba-Dickie Gruppe zu 72 Prozent im Ausland, wobei die wichtigsten Exportmärkte Frankreich, die USA und Italien sind.<ref>Astrid Löffler: "Das Hobby ist aus der Kellerecke raus" In: Fürther Nachrichten vom 25. Januar 2002, S. 28 (Druckausgabe)</ref>


==Geschichte==
==Geschichte==
Fritz Sieber erbte 1945 das durch seinen Vater gegründete Spielwarenunternehmen ''Herbert Sieber & Sohn (SISO)'' und ließ sich in der Stadt Schneeberg im Erzgebirge nieder. 1959 verließ er die Ostzone und ging in den Westen, kam schließlich 1960 nach Nürnberg, wo er das Holzspielzeug-Unternehmen SISO erneut gründete. Schnell wird das Unternehmen zum größten Importeur italienischer Produkte in Deutschland und wirbt auch erstmals in Deutschland im Fernsehen für Spielzeug. Schon 1966 expandierte man nach Osteuropa und am [[1. Mai]] [[1982]] gründeten Fritz und Michael Sieber das Unternehmen Simba Toys. Monika Sieber kam als Fremdsprachensekretärin ins Unternehmen, das erst einmal fünf Angestellte beschäftigte. Der Fokus des Unternehmens lag auf Holzspielzeug aus Osteuropa. [[1984]] gründete die Familie Sieber das erste Büro in Hongkong. Die internationale Ausrichtung öffnete der Gruppe den Absatzmarkt im Ausland, der heute über 70 % des Gesamtumsatzes ausmacht. Nach dem tragischen Unfalltod Wolfgang Sauerborns erwarb Simba Toys im Jahr 1993 die Dickie-Gruppe. Das Spielwarensortiment der Gruppe umfasst inzwischen mehr als 4.000 Artikel. Dabei wächst der Anteil der Eigenfertigung stetig und liegt im Jahr 2016 bei über 50 Prozent. Ein modernes Logistikzentrum mit rund 75.000 Quadratmetern Fläche (mit 70.000 Palettenstellplätzen) liefert Spielzeug in alle Welt.
Fritz Sieber erbte 1945 das durch seinen Vater gegründete Spielwarenunternehmen ''Herbert Sieber & Sohn (SISO)'' und ließ sich in der Stadt Schneeberg im Erzgebirge nieder. 1959 verließ er die Ostzone und ging in den Westen, kam schließlich 1960 nach Nürnberg, wo er das Holzspielzeug-Unternehmen SISO erneut gründete. Schnell wird das Unternehmen zum größten Importeur italienischer Produkte in Deutschland und wirbt auch erstmals in Deutschland im Fernsehen für Spielzeug. Schon 1966 expandierte man nach Osteuropa und am [[1. Mai]] [[1982]] gründeten Fritz und Michael Sieber das Unternehmen Simba Toys. Monika Sieber kam als Fremdsprachensekretärin ins Unternehmen, das erst einmal fünf Angestellte beschäftigte. Der Fokus des Unternehmens lag auf Holzspielzeug aus Osteuropa. [[1984]] gründete die Familie Sieber das erste Büro in Hongkong. Die internationale Ausrichtung öffnete der Gruppe den Absatzmarkt im Ausland, der heute über 70 % des Gesamtumsatzes ausmacht. Nach dem tragischen Unfalltod Wolfgang Sauerborns erwarb Simba Toys im Jahr 1993 die Dickie-Gruppe. Das Spielwarensortiment der Gruppe umfasst inzwischen mehr als 4.000 Artikel. Dabei wächst der Anteil der Eigenfertigung stetig und liegt im Jahr 2016 bei über 50 Prozent. Ein modernes Logistikzentrum mit rund 75.000 Quadratmetern Fläche (mit 70.000 Palettenstellplätzen) liefert Spielzeug in alle Welt.


Zur Simba Dickie Group gehören insgesamt gut 2 Dutzend Marken, dabei seit
Am [[21. März]] [[2013]] übernahm die Simba Dickie Group die insolvente Göppinger Traditionsmarke Märklin, zu der auch die Marken [[Trix]] und LGB gehören. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Florian Sieber, der Sohn von Michael Sieber, wurde dort später geschäftsführender Gesellschafter.
 
[[2020]], im Jahr der [[COVID-19-Pandemie in Fürth|Corona-Krise]], nutzte die Firma ihre Kontakte in Asien und spendete 24.000 Mund-Nasen-Schutzmasken an die Stadt Fürth. Damit wurden vor allem medizinische und pflegerische Einrichtungen wie Klinikum und Seniorenheime versorgt. Im November dieses Jahres erfolgte auch die Beteiligung an der niederländischen ''Dutch Toys Group'', womit Synergien im Bereich Online-Handel genutzt werden sollten. Auch Märklin setzte vermehrt auf digitalen Kundenkontakt. Vor allem über YouTube, Instagram und Facebook wurden hohe Klickzahlen und mehr Abonnenten verzeichnet.
 
Nachdem Florian Sieber bereits 2018 zum Co-CEO bei Simba Toys berufen worden war, übernahm er schließlich am 1. Mai 2021 die Führung des Familienunternehmens. Vater Michael blieb weiterhin Gesellschafter. In den Jahren danach kam es zu Umsatzrückgängen und die Zahl der Mitarbeiter wurde um etwa 200 reduziert. Am 31. Januar 2024 wurden die Firmen ''Scout'', ''DerDieDas'' und ''4You'' übernommen, um sich mit den renommierten Schulranzenherstellern breiter aufzustellen.<ref>Astrid Löffler: "Geschäft mit Schulranzen lockt" In: Fürther Nachrichten vom 27. Januar 2024, S. 30 (Druckausgabe)</ref>
 
== Daten ==
Weltweit sind in der Gruppe etwa 3050 Mitarbeiter beschäftigt, davon knapp 900 in Deutschland (Stand 2021). Damit gehört die SIMBA DICKIE GROUP zu den größten Spielwarenherstellern der Welt. 2020 erzielte die Gruppe einen Gesamtumsatz von 715 Millionen Euro. Ein den letzten Jahren konnte die Gruppe den Umsatz steigern. Ein Teil des Zuwachses wurde dem Zukauf ausländischer Firmen zugesprochen, u.a. dem französischen Puppenhersteller Corolle und dem amerikanischen Gesellschaft Jada Group Inc. Ihre Erlöse erwirtschafte die Simba-Dickie Gruppe zu 72 Prozent im Ausland, wobei die wichtigsten Exportmärkte Frankreich, die USA und Italien sind.<ref>Astrid Löffler: "Das Hobby ist aus der Kellerecke raus" In: Fürther Nachrichten vom 25. Januar 2002, S. 28 (Druckausgabe)</ref> Das Sortiment umfasst über 4.000 Artikel.<ref>hjw: ''Klimaneutral konstruiert'', in: [[Fürther Nachrichten]] vom 9. Februar 2022</ref>
 
Zur Simba Dickie Group gehören insgesamt gut zwei Dutzend Marken, dabei seit


* 1993  DICKIE TOYS
* 1993  DICKIE TOYS
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* 2016  Zimpli Kids
* 2016  Zimpli Kids
* 2019  Corolle, Jada Group Inc.
* 2019  Corolle, Jada Group Inc.
 
* 2024  Scout, DerDieDas, 4You
Am [[21. März]] [[2013]] übernahm die Simba Dickie Group die insolvente Göppinger Traditionsmarke Märklin, zu der auch die Marken [[Trix]] und LGB gehören. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Florian Sieber, der Sohn von Michael Sieber, wurde dort später geschäftsführender Gesellschafter.
 
[[2020]], im Jahr der [[COVID-19-Pandemie in Fürth|Corona-Krise]], nutzte die Firma ihre Kontakte in Asien und spendete 24.000 Mund-Nasen-Schutzmasken an die Stadt Fürth. Damit wurden vor allem medizinische und pflegerische Einrichtungen wie Klinikum und Seniorenheime versorgt. Im November dieses Jahres erfolgte auch die Beteiligung an der niederländischen ''Dutch Toys Group'', womit Synergien im Bereich Online-Handel genutzt werden sollten. Auch Märklin setzte vermehrt auf digitalen Kundenkontakt. Vor allem über YouTube, Instagram und Facebook wurden hohe Klickzahlen und mehr Abonnenten verzeichnet.
 
Nachdem Florian Sieber bereits 2018 zum Co-CEO bei Simba Toys berufen worden war, übernahm er schließlich am 1. Mai 2021 die Führung des Familienunternehmens. Vater Michael blieb weiterhin Gesellschafter.


==Literatur==
==Literatur==
* Thomas Tuma: ''Der Spiel-Macher. Erst Eichhorn, Schuco, Bobby-Car, jetzt Märklin - wie ein Fürther Unternehmer alte deutsche Kinderträume für eine globalisierte Welt fit machen will''. In: DER SPIEGEL vom 25. März 2013 - [http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-91675496.html im Internet]
* Thomas Tuma: ''Der Spiel-Macher. Erst Eichhorn, Schuco, Bobby-Car, jetzt Märklin - wie ein Fürther Unternehmer alte deutsche Kinderträume für eine globalisierte Welt fit machen will''. In: DER SPIEGEL vom 25. März 2013 - [http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-91675496.html online]


==Lokalberichterstattung==
==Lokalberichterstattung==
* Klaus Wonneberger: ''Bahn frei für Märklin''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 22. März 2013 - [http://www.nordbayern.de/bahn-frei-fur-marklin-1.2772794 online abrufbar]
* Klaus Wonneberger: ''Bahn frei für Märklin''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 22. März 2013 - [http://www.nordbayern.de/bahn-frei-fur-marklin-1.2772794 online]
* Klaus Wonneberger: ''Wir greifen an''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 28. Januar 2013, S. 19
* Klaus Wonneberger: ''Wir greifen an''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 28. Januar 2013, S. 19
* ''Große Spende als Dankeschön an die Kleeblattstadt'' . In: Fürth StadtZeitung, Nr. 10 vom 20. Mai 2020, S. 14 – [http://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2020/SZ_10_20.pdf PDF-Datei]
* ''Große Spende als Dankeschön an die Kleeblattstadt'' . In: Fürth StadtZeitung, Nr. 10 vom 20. Mai 2020, S. 14 – [http://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2020/SZ_10_20.pdf PDF-Datei]
* Oliver Haas: ''Robust wie der Büffel im Logo''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 23. Januar 2021, S. 30
* Oliver Haas: ''Robust wie der Büffel im Logo''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 23. Januar 2021, S. 30 bzw. ''Bobby Car Hersteller Simba Dickie aus Fürth mit mehr Umsatz'' In: nordbayern.de vom 22. Januar 2022 - [https://www.nn.de/fuerth/1.10776382 online]
* nn: ''Simba Dickie: Generationswechsel bei Fürther Spielwarenhersteller'', In: nordbayern.de vom 2. Mai 2021 - [https://www.nn.de/fuerth/1.11038350 online]
* Irena Güttel (dpa): ''Das Bobby-Car ist auch nach 50 Jahren noch gefragt'', In: nordbayern.de vom 5. Februar 2022 - [https://www.nn.de/fuerth/1.11735051 online]
* Nicole Netter: ''Es läuft und läuft und läuft und läuft ...'', in: [[Fürther Nachrichten]] vom 5. Februar 2022 (Druckausgabe)  bzw. ''50 Jahre Bobby-Car: Es läuft und läuft und läuft und läuft'' In: nordbayern.de vom 5. Februar 2022 - [https://www.nn.de/fuerth/1.11792089 online]
* hjw: ''Klimaneutral konstruiert'', in: [[Fürther Nachrichten]] vom 9. Februar 2022, S. 35 (Druckausgabe)
* Astrid Löffler: "Geschäft mit Schulranzen lockt" In: Fürther Nachrichten vom 27. Januar 2024, S. 30 (Druckausgabe)


==Weblinks==
==Weblinks==
* [http://www.simba-dickie-group.de Simba-Dickie Group]
* [http://www.simba-dickie-group.de Simba-Dickie Group]
==Einzelnachweise==
<references />
==Bilder==
==Bilder==
{{Bilder dieses Unternehmens}}
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[[Kategorie:Unternehmen]]
[[Kategorie:Unternehmen]]
[[Kategorie:Stadeln]]
[[Kategorie:Stadeln]]
[[Kategorie:Branchenverzeichnis]]
 
[[Kategorie:Spielwarenhersteller]]
[[Kategorie:Spielwarenhersteller]]

Aktuelle Version vom 24. September 2024, 10:05 Uhr

Die Simba-Dickie Group ist eine Fürther Spielwarenfirma mit Hauptsitz in der Werkstraße 1 im Ortsteil Stadeln, auf dessen Gelände sich bis 1987 die Firma Doria Werke befand.

Geschichte

Fritz Sieber erbte 1945 das durch seinen Vater gegründete Spielwarenunternehmen Herbert Sieber & Sohn (SISO) und ließ sich in der Stadt Schneeberg im Erzgebirge nieder. 1959 verließ er die Ostzone und ging in den Westen, kam schließlich 1960 nach Nürnberg, wo er das Holzspielzeug-Unternehmen SISO erneut gründete. Schnell wird das Unternehmen zum größten Importeur italienischer Produkte in Deutschland und wirbt auch erstmals in Deutschland im Fernsehen für Spielzeug. Schon 1966 expandierte man nach Osteuropa und am 1. Mai 1982 gründeten Fritz und Michael Sieber das Unternehmen Simba Toys. Monika Sieber kam als Fremdsprachensekretärin ins Unternehmen, das erst einmal fünf Angestellte beschäftigte. Der Fokus des Unternehmens lag auf Holzspielzeug aus Osteuropa. 1984 gründete die Familie Sieber das erste Büro in Hongkong. Die internationale Ausrichtung öffnete der Gruppe den Absatzmarkt im Ausland, der heute über 70 % des Gesamtumsatzes ausmacht. Nach dem tragischen Unfalltod Wolfgang Sauerborns erwarb Simba Toys im Jahr 1993 die Dickie-Gruppe. Das Spielwarensortiment der Gruppe umfasst inzwischen mehr als 4.000 Artikel. Dabei wächst der Anteil der Eigenfertigung stetig und liegt im Jahr 2016 bei über 50 Prozent. Ein modernes Logistikzentrum mit rund 75.000 Quadratmetern Fläche (mit 70.000 Palettenstellplätzen) liefert Spielzeug in alle Welt.

Am 21. März 2013 übernahm die Simba Dickie Group die insolvente Göppinger Traditionsmarke Märklin, zu der auch die Marken Trix und LGB gehören. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Florian Sieber, der Sohn von Michael Sieber, wurde dort später geschäftsführender Gesellschafter.

2020, im Jahr der Corona-Krise, nutzte die Firma ihre Kontakte in Asien und spendete 24.000 Mund-Nasen-Schutzmasken an die Stadt Fürth. Damit wurden vor allem medizinische und pflegerische Einrichtungen wie Klinikum und Seniorenheime versorgt. Im November dieses Jahres erfolgte auch die Beteiligung an der niederländischen Dutch Toys Group, womit Synergien im Bereich Online-Handel genutzt werden sollten. Auch Märklin setzte vermehrt auf digitalen Kundenkontakt. Vor allem über YouTube, Instagram und Facebook wurden hohe Klickzahlen und mehr Abonnenten verzeichnet.

Nachdem Florian Sieber bereits 2018 zum Co-CEO bei Simba Toys berufen worden war, übernahm er schließlich am 1. Mai 2021 die Führung des Familienunternehmens. Vater Michael blieb weiterhin Gesellschafter. In den Jahren danach kam es zu Umsatzrückgängen und die Zahl der Mitarbeiter wurde um etwa 200 reduziert. Am 31. Januar 2024 wurden die Firmen Scout, DerDieDas und 4You übernommen, um sich mit den renommierten Schulranzenherstellern breiter aufzustellen.[1]

Daten

Weltweit sind in der Gruppe etwa 3050 Mitarbeiter beschäftigt, davon knapp 900 in Deutschland (Stand 2021). Damit gehört die SIMBA DICKIE GROUP zu den größten Spielwarenherstellern der Welt. 2020 erzielte die Gruppe einen Gesamtumsatz von 715 Millionen Euro. Ein den letzten Jahren konnte die Gruppe den Umsatz steigern. Ein Teil des Zuwachses wurde dem Zukauf ausländischer Firmen zugesprochen, u.a. dem französischen Puppenhersteller Corolle und dem amerikanischen Gesellschaft Jada Group Inc. Ihre Erlöse erwirtschafte die Simba-Dickie Gruppe zu 72 Prozent im Ausland, wobei die wichtigsten Exportmärkte Frankreich, die USA und Italien sind.[2] Das Sortiment umfasst über 4.000 Artikel.[3]

Zur Simba Dickie Group gehören insgesamt gut zwei Dutzend Marken, dabei seit

  • 1993 DICKIE TOYS
  • 1998 Eichhorn
  • 1999 Schuco
  • 2001 Noris-Spiele
  • 2004 BIG
  • 2006 Nicotoy
  • 2008 Smoby, Schipper
  • 2010 Zoch, Majorette, HEROS, SOLIDO
  • 2013 Märklin, Trix
  • 2016 Zimpli Kids
  • 2019 Corolle, Jada Group Inc.
  • 2024 Scout, DerDieDas, 4You

Literatur

  • Thomas Tuma: Der Spiel-Macher. Erst Eichhorn, Schuco, Bobby-Car, jetzt Märklin - wie ein Fürther Unternehmer alte deutsche Kinderträume für eine globalisierte Welt fit machen will. In: DER SPIEGEL vom 25. März 2013 - online

Lokalberichterstattung

  • Klaus Wonneberger: Bahn frei für Märklin. In: Fürther Nachrichten vom 22. März 2013 - online
  • Klaus Wonneberger: Wir greifen an. In: Fürther Nachrichten vom 28. Januar 2013, S. 19
  • Große Spende als Dankeschön an die Kleeblattstadt . In: Fürth StadtZeitung, Nr. 10 vom 20. Mai 2020, S. 14 – PDF-Datei
  • Oliver Haas: Robust wie der Büffel im Logo. In: Fürther Nachrichten vom 23. Januar 2021, S. 30 bzw. Bobby Car Hersteller Simba Dickie aus Fürth mit mehr Umsatz In: nordbayern.de vom 22. Januar 2022 - online
  • nn: Simba Dickie: Generationswechsel bei Fürther Spielwarenhersteller, In: nordbayern.de vom 2. Mai 2021 - online
  • Irena Güttel (dpa): Das Bobby-Car ist auch nach 50 Jahren noch gefragt, In: nordbayern.de vom 5. Februar 2022 - online
  • Nicole Netter: Es läuft und läuft und läuft und läuft ..., in: Fürther Nachrichten vom 5. Februar 2022 (Druckausgabe) bzw. 50 Jahre Bobby-Car: Es läuft und läuft und läuft und läuft In: nordbayern.de vom 5. Februar 2022 - online
  • hjw: Klimaneutral konstruiert, in: Fürther Nachrichten vom 9. Februar 2022, S. 35 (Druckausgabe)
  • Astrid Löffler: "Geschäft mit Schulranzen lockt" In: Fürther Nachrichten vom 27. Januar 2024, S. 30 (Druckausgabe)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Astrid Löffler: "Geschäft mit Schulranzen lockt" In: Fürther Nachrichten vom 27. Januar 2024, S. 30 (Druckausgabe)
  2. Astrid Löffler: "Das Hobby ist aus der Kellerecke raus" In: Fürther Nachrichten vom 25. Januar 2002, S. 28 (Druckausgabe)
  3. hjw: Klimaneutral konstruiert, in: Fürther Nachrichten vom 9. Februar 2022

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