Joachim Krauße: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Titel::Dipl. Ing.]] '''Joachim Krauße''' ist seit [[1993]] berufsmäßiger [[Beruf::Stadtrat]] und Fürther [[Beruf::Stadtbaurat]].
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Dipl.-Ing. '''Joachim Krauße''' (geb. [[16. April]] [[1951]]) war seit dem [[1. August]] [[1993]] berufsmäßiger [[Stadtrat]] und Fürther [[Stadtbaurat]]. Seine Amtszeit mit 5 Amtsperioden endete aus Altersgründen im Juli [[2017]].<ref>Fürther Stadtzeitung Nr. 13/2015 vom 8. Juli 2015</ref>
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Krauße kam 1993 von Wetter an der Ruhr nach Fürth und studierte an der Technischen Hochschule in Aachen Architektur. Zu seinen bisher größten Aufgaben in Fürth zählten die Umwandlung der Konversionsflächen, die Umsetzung des Förderprogramms „Soziale Stadt“ sowie zahlreiche Schul-, Straßen- und Brückensanierungen<ref name="fuerthde280311">fuerth.de, 28.3.2011 - Stadtnachricht: Stadtbaurat im Amt bestätigt, Online [http://fuerth.de/desktopdefault.aspx/tabid-2/10_read-19738/ hier] abrufbar.</ref>.
== Leben und Wirken ==
Krauße studierte an der Technischen Hochschule in Aachen die Fachrichtung Architektur und absolvierte die große Staatsprüfung für den höheren technischen Verwaltungsdienst mit Fachrichtung Städtebau. Als Technischer Beigeordneter und allgemeiner Vertreter des Stadtdirektors bei der Stadt Wetter in Nordrhein-Westfalen kam der damals 41-jährige Diplom-Ingenieur 1993 auf Vorschlag des Oberbürgermeisters Uwe Lichtenberg und seiner SPD-Fraktion im Stadtrat nach Fürth. Für das Amt des Baureferenten hatte es 20 Bewerbungen gegeben. In der entscheidenden Stadtratssitzung fielen auf den Bewerber aus Wetter mit den Stimmen des OB und der SPD 23 Stimmen, sein Gegenkandidat und damals aktuelle Leiter des Tiefbauamtes Diplom-Ingenieur Manfred Pirkl erhielt lediglich 17 Stimmen - eine Stimme war ungültig.<ref>Amtsblatt Jahrgang 49. Nr. 13 vom 8. April 1993, S. 3</ref>
 
Zu seinen größten Aufgaben in Fürth zählten die Umwandlung der Konversionsflächen, die Umsetzung des Förderprogramms „[[Soziale Stadt Fürth|Soziale Stadt]]“ sowie zahlreiche Schul-, Straßen- und Brückensanierungen.<ref name="fuerthde280311">fuerth.de, 28.3.2011 - Stadtnachricht: Stadtbaurat im Amt bestätigt - [http://fuerth.de/desktopdefault.aspx/tabid-2/10_read-19738/ online]</ref>
 
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Am [[21. Dezember]] [[2016]] wurde in der [[Stadtrat]]ssitzung Frau [[Christine Lippert]] mit 27 von 50 abgegeben Stimmen zur Nachfolgerin gewählt.
 
==Kritik==
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== Auszeichnungen ==
In seiner letzten Stadtratssitzung während seiner Amtszeit erhielt Joachim Krauße am [[28. Juni]] [[2017]] für sein Engagement für die Stadt Fürth das [[Goldenes Kleeblatt|Goldene Kleeblatt]].


==Veröffentlichungen==
==Veröffentlichungen==
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== Einzelnachweis ==
==Lokalberichterstattung==
* Birgit Heidingsfelder: ''20 Jahre Fürth:"In dieser Stadt ist doch Musik drin"''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 12. August 2013 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/20-jahre-furth-in-dieser-stadt-ist-doch-musik-drin-1.3085584 online]
* Thomas Heyden: ''»Und hinterher ist die Enttäuschung groß« – Worte des Baureferenten aus dem Jahr 2003''. In: Fürther Freiheit, 23. August 2013 - [http://www.fuerther-freiheit.info/2013/08/23/und-hinterher-ist-die-enttaeuschung-gross-worte-des-baureferenten-aus-dem-jahr-2003/ online]
 
==Einzelnachweise==
<references/>
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== Bilder ==
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Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 00:46 Uhr

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Stadtbaurat Joachim Krauße bei seiner Verabschiedung im Stadtrat im Juli 2017
FunktionFunktionVonFunktionBis
Stadtbaurat1 August 199331 Juli 2017
Stadtrat1 August 199331 Juli 2017

Dipl.-Ing. Joachim Krauße (geb. 16. April 1951) war seit dem 1. August 1993 berufsmäßiger Stadtrat und Fürther Stadtbaurat. Seine Amtszeit mit 5 Amtsperioden endete aus Altersgründen im Juli 2017.[1]


Leben und Wirken

Krauße studierte an der Technischen Hochschule in Aachen die Fachrichtung Architektur und absolvierte die große Staatsprüfung für den höheren technischen Verwaltungsdienst mit Fachrichtung Städtebau. Als Technischer Beigeordneter und allgemeiner Vertreter des Stadtdirektors bei der Stadt Wetter in Nordrhein-Westfalen kam der damals 41-jährige Diplom-Ingenieur 1993 auf Vorschlag des Oberbürgermeisters Uwe Lichtenberg und seiner SPD-Fraktion im Stadtrat nach Fürth. Für das Amt des Baureferenten hatte es 20 Bewerbungen gegeben. In der entscheidenden Stadtratssitzung fielen auf den Bewerber aus Wetter mit den Stimmen des OB und der SPD 23 Stimmen, sein Gegenkandidat und damals aktuelle Leiter des Tiefbauamtes Diplom-Ingenieur Manfred Pirkl erhielt lediglich 17 Stimmen - eine Stimme war ungültig.[2]

Zu seinen größten Aufgaben in Fürth zählten die Umwandlung der Konversionsflächen, die Umsetzung des Förderprogramms „Soziale Stadt“ sowie zahlreiche Schul-, Straßen- und Brückensanierungen.[3]

Am 16. März 2011 wurde Krauße erneut zum Stadtbaurat mit 45 von 47 Stimmen gewählt. Zu seiner letzten Amtsperiode als Leiter des Referates V (Bauwesen) wurde Krauße am 24. Juni 2015 einstimmig wiedergewählt.[4] Er bekleidete das Amt, das den Titel Stadtbaurat führt, somit bis zu seinem Ruhestand. Der Ruhestand begann ab dem 1. August 2017.

Am 21. Dezember 2016 wurde in der Stadtratssitzung Frau Christine Lippert mit 27 von 50 abgegeben Stimmen zur Nachfolgerin gewählt.

Kritik

Wiederholt wurde Krauße, u. a. vom Verein Wir sind Fürth und dem damaligen Stadtheimatpfleger Alexander Mayer, eine indifferente Haltung zu Fragen des Denkmalschutzes und zur ästhetischen Gestaltung von Neubauten wie beispielsweise Ludwig-Erhard-Straße 15/17 vorgeworfen, das er als hervorragend in die Stadtstruktur angepasst bezeichnete. Weiterhin war Krauße dem Vorwurf ausgesetzt, sehr flexibel in der Interpretation seiner eigenen Aussagen zu sein.[5]

Auszeichnungen

In seiner letzten Stadtratssitzung während seiner Amtszeit erhielt Joachim Krauße am 28. Juni 2017 für sein Engagement für die Stadt Fürth das Goldene Kleeblatt.

Veröffentlichungen

Dies ist eine Liste von Medien rund um die Stadt Fürth, die von "Joachim Krauße" erstellt wurden.

 UntertitelErscheinungsjahrAutorVerlagGenreAusfuehrungSeitenzahlISBNnr
10 Jahre Konversion: Der Fürther Weg (Buch)Die Entwicklung auf den ehemaligen Militärflächen im Stadtgebiet Fürth2005Joachim Krauße
U. a.
Stadtplanungsamt FürthStadtgeschichteBuch, Softcover130


Lokalberichterstattung

  • Birgit Heidingsfelder: 20 Jahre Fürth:"In dieser Stadt ist doch Musik drin". In: Fürther Nachrichten vom 12. August 2013 - online
  • Thomas Heyden: »Und hinterher ist die Enttäuschung groß« – Worte des Baureferenten aus dem Jahr 2003. In: Fürther Freiheit, 23. August 2013 - online

Einzelnachweise

  1. Fürther Stadtzeitung Nr. 13/2015 vom 8. Juli 2015
  2. Amtsblatt Jahrgang 49. Nr. 13 vom 8. April 1993, S. 3
  3. fuerth.de, 28.3.2011 - Stadtnachricht: Stadtbaurat im Amt bestätigt - online
  4. Protokoll der Sitzung des Stadtrates der Stadt Fürth vom 24.06.2015, TOP 2 - Beschlussdokumente: siehe Stadtrat-Infos
  5. Thomas Heyden: »Und hinterher ist die Enttäuschung groß« – Worte des Baureferenten aus dem Jahr 2003 In: Fürther Freiheit, 23. August 2013 - online; Birgit Heinrich: Andere Sicht aufs Haus. In: Fürther Nachrichten vom 17.11.2006 - online; Alexander Mayer: Rundbrief Nr. 13 vom 1.12.2006 (PDF); zonebattler's homezone 2.1: Beton-benebelte Bau-Banausen? - online

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