Schlezerbergla: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Straße |Bild=Schlezerbergla, Blick zur Bergstraße.jpg |Stadtteil=Altstadt |Abbruchjahr=1973 |Ehemals=Ja |lat=49.47967 |lon=10.98399) |zoom=18 }} Das '''Sch…“) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(6 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 4: | Zeile 4: | ||
|Abbruchjahr=1973 | |Abbruchjahr=1973 | ||
|Ehemals=Ja | |Ehemals=Ja | ||
|lat=49. | |lat=49.47959 | ||
|lon=10. | |lon=10.98403 | ||
|zoom=18 | |zoom=18 | ||
}} | }} | ||
Das '''Schlezerbergla''', manchmal auch ''Kötzngässla'' oder ''Perlmuttergäßchen'' genannt, war ein Verbindungsweg von der [[Königstraße]] zur [[Bergstraße]] des [[Gänsberg|Gänsbergviertels]] in der ehemaligen [[Altstadt]]. Dieser Weg begann zwischen den Häusern [[Königstraße 8]] und [[Königstraße 10]] und verlief relativ steil an dem Mäuerchen vor [[Bergstraße 22]] und [[Bergstraße 24]] vorbei und mündete in der Bergstraße an dem Platz vor der Gastwirtschaft [[Zur Goldenen Hacke]], [[Bergstraße 26]]. | Das '''Schlezerbergla''', manchmal auch ''Kötzngässla'' oder ''Perlmuttergäßchen'' genannt, war ein Verbindungsweg von der [[Königstraße]] zur [[Bergstraße]] des [[Gänsberg|Gänsbergviertels]] in der ehemaligen [[Altstadt]]. Dieser Weg begann zwischen den Häusern [[Königstraße 8]] und [[Königstraße 10]] und verlief relativ steil an dem Mäuerchen vor [[Bergstraße 22]] und [[Bergstraße 24]] vorbei und mündete in der Bergstraße an dem Platz vor der Gastwirtschaft [[Zur Goldenen Hacke]], [[Bergstraße 26]]. Einen amtlichen Straßennamen gab es für diese Gasse nicht. Im Zuge der [[Flächensanierung]] wurde das gesamte Areal umgestaltet und die ursprünglichen Strukturen aufgelöst, übrig ist heute nur noch ein Steilabhang zur [[Stadthalle]]. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird die ungefähre ehemalige Lage der Gasse im aktuellen Stadtplan angezeigt. | ||
__TOC__ | __TOC__ | ||
<br clear="all" /> | <br clear="all" /> | ||
[[Datei:1 Gänsberg-Plan roh Schlezerbergla..jpg|mini|330px|right|Gänsbergplan, Schlezerbergla gelb markiert]] | [[Datei:1 Gänsberg-Plan roh Schlezerbergla..jpg|mini|330px|right|Gänsbergplan, Schlezerbergla gelb markiert]] | ||
==Sonstiges== | |||
Im Winter war dieses Gässlein ein beliebtes Gebiet zum Schlittenfahren für die Kinder. | |||
== Weblinks == | |||
* „Schlezerbergla” auf historischer Karte, siehe [https://v.bayern.de/8v2Mv BayernAtlas]; hier unbezeichnet. | |||
== Siehe auch == | |||
* [[Flächensanierung]] | |||
* [[Gänsberg]] | |||
* [[Gänsberg#Straßen des Gänsbergs|Straßen des Gänsbergs]] | |||
* [[Klausgässla]] | |||
==Bilder== | ==Bilder== | ||
{{Bilder dieser Straße}} | {{Bilder dieser Straße}} |
Aktuelle Version vom 4. August 2022, 10:27 Uhr
- Straße
- Schlezerbergla
- Stadtteil
- Altstadt
- Abbruchjahr
- 1973
- Ehemals
- Ja
- Geokoordinate
- 49° 28' 46.52" N, 10° 59' 2.51" E
Das Schlezerbergla, manchmal auch Kötzngässla oder Perlmuttergäßchen genannt, war ein Verbindungsweg von der Königstraße zur Bergstraße des Gänsbergviertels in der ehemaligen Altstadt. Dieser Weg begann zwischen den Häusern Königstraße 8 und Königstraße 10 und verlief relativ steil an dem Mäuerchen vor Bergstraße 22 und Bergstraße 24 vorbei und mündete in der Bergstraße an dem Platz vor der Gastwirtschaft Zur Goldenen Hacke, Bergstraße 26. Einen amtlichen Straßennamen gab es für diese Gasse nicht. Im Zuge der Flächensanierung wurde das gesamte Areal umgestaltet und die ursprünglichen Strukturen aufgelöst, übrig ist heute nur noch ein Steilabhang zur Stadthalle. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird die ungefähre ehemalige Lage der Gasse im aktuellen Stadtplan angezeigt.
Sonstiges
Im Winter war dieses Gässlein ein beliebtes Gebiet zum Schlittenfahren für die Kinder.
Weblinks
- „Schlezerbergla” auf historischer Karte, siehe BayernAtlas; hier unbezeichnet.
Siehe auch
Bilder
Blick von der Königstraße durch das sog."Perlmuttergäßchen" in Richtung Bergstraße, in der Mitte Nr. 20, 1969
Blick von der Königstraße durch das sog."Perlmuttergäßchen" in Richtung Bergstraße. Rechts im Bild Bergstr. 17; linke Seite Nr. 20, 1969
Bergstraße 24, 26 und Königstraße 10, der Durchgang hieß im Volksmund "Schlezerbergla", ca. 1955
Bergstraße mit sog. Perlmuttergäßchen, im Volksmund eher bekannt als "Schlezerbergla" (Durchgang zur Königstraße), im Winter; das große Gebäude rechts ist Bergstr. 22, links daneben Nr. 24 und die hohe Giebelseite von Königstr. 10 – Aufnahme von 1938