Adolf Meister: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Adolf "Adi" Meister''' (geb. [[22. Januar]] [[1934]] in Lichtenberg in Oberfranken, gest. [[19. Juli]] [[2015]] in Fürth) war ein engagierter Kämpfer für eine humane und antirassistische Gesellschaft. Adi, wie ihn die meisten Menschen in Fürth nannten, war verheiratet mit Hildegard Meister. Das Ehepaar hatte einen Sohn, der allerdings in frühen Jahren an Krebs verstarb. | '''Adolf "Adi" Meister''' (geb. [[22. Januar]] [[1934]] in Lichtenberg in Oberfranken, gest. [[19. Juli]] [[2015]] in Fürth) war ein engagierter Kämpfer für eine humane und antirassistische Gesellschaft. Adi, wie ihn die meisten Menschen in Fürth nannten, war verheiratet mit Hildegard Meister. Das Ehepaar hatte einen Sohn, der allerdings in frühen Jahren an Krebs verstarb. | ||
Er war seit [[1958]] Mitglied der [[SPD]] und von Juni 1977 bis April 1978 im Stadtrat. Er rückte für den erkrankten Stadtratskollegen Friesl in den Stadtrat nach. | Er war seit [[1958]] Mitglied der [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] und von Juni 1977 bis April 1978 im [[Stadtrat]]. Er rückte für den erkrankten Stadtratskollegen [[Erich Friesl]] in den Stadtrat nach. | ||
== Ehrenamtliches Engagement == | == Ehrenamtliches Engagement == | ||
Adi Meister setzte sich zeitlebens für das Gemeinwohl der Stadt Fürth und ihrer Bürger, insbesondere für die Belange der älteren Menschen ein. | Adi Meister setzte sich zeitlebens für das Gemeinwohl der Stadt Fürth und ihrer Bürger, insbesondere für die Belange der älteren Menschen ein. | ||
Mit 22 Jahren kam er bereits zur AWO in Nürnberg und übernahm in jungen Jahren den Vorsitz eines der größeren Ortsvereine der AWO. Insgesamt war Meister 56 Jahre Mitglied der AWO, davon mehr als 45 Jahre dessen Ortsvereinsvorsitzender in Fürth. So regte er den Bau des Fritz-Rupprecht- sowie des [[Wohnstift Käthe-Loewenthal|Käthe-Loewenthal | Mit 22 Jahren kam er bereits zur AWO in Nürnberg und übernahm in jungen Jahren den Vorsitz eines der größeren Ortsvereine der AWO. Insgesamt war Meister 56 Jahre Mitglied der AWO, davon mehr als 45 Jahre dessen Ortsvereinsvorsitzender in Fürth. So regte er den Bau des [[Fritz-Rupprecht-Heim|Fritz-Rupprecht-]] sowie des [[Wohnstift Käthe-Loewenthal|Wohnstiftes Käthe-Loewenthal]] der [[Arbeiterwohlfahrt]] (AWO) an und leitete verantwortlich u. a. das Waldheim Sonnenland und eine Einrichtung der AWO in Markt Erlbach.<ref>BmPA: Goldenes Kleeblatt für große Verdienste. Pressemitteilung vom 25. Mai 2009</ref> Darüber hinaus gründete er die [[Hans-Weinberger-Akademie]], ein Bildungsinstitut der Bayerischen Arbeiterwohlfahrt mit sieben Standorten in Bayern. | ||
Parallel folgte Meister den Grundsätzen der Aufklärung und des weltlichen Humanismus und war Mitglied im Bund für Geistesfreiheit (bfg). Hier war er, bis zuletzt, 34 Jahre lang Vorsitzender des bfg Fürth/Bay. und 10 Jahre lang dessen Landesvorsitzender in Bayern. Zusätzlich gründete er am [[7. November]] [[1980]] die "Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben" (DGHS), deren Präsidium er acht Jahre angehörte (davon vier Jahre als Vizepräsident). Sein größtes Ziel in der DGHS war es: "''den Schwerkranken vom Objekt der medizinischen Wissenschaft wieder zum Träger seiner eigenen Entscheidungen zu machen, der selbstständig und eigenverantwortlich über sein Leben, seine Behandlung oder den Verzicht darauf, und damit auch über sein Lebensende bestimmen kann, wenn er das will. Es ging ihm um das Prinzip der Wahlfreiheit im Leben wie im Sterben.''"<ref>DGHS-Pressemitteilung vom 21.07.2015: Ein Freund hat uns verlassen. Online abgerufen am 22. August 2015 | 14:54 Uhr - [http://www.dghs.de/presse/presse-erklaerungen/presse-erklaerung/article/dghs-trauert-um-vizepraesidenten-adi-meister-1934-2015.html online | Parallel folgte Meister den Grundsätzen der Aufklärung und des weltlichen Humanismus und war Mitglied im Bund für Geistesfreiheit (bfg). Hier war er, bis zuletzt, 34 Jahre lang Vorsitzender des bfg Fürth/Bay. und 10 Jahre lang dessen Landesvorsitzender in Bayern. Zusätzlich gründete er am [[7. November]] [[1980]] die "Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben" (DGHS), deren Präsidium er acht Jahre angehörte (davon vier Jahre als Vizepräsident). Sein größtes Ziel in der DGHS war es: "''den Schwerkranken vom Objekt der medizinischen Wissenschaft wieder zum Träger seiner eigenen Entscheidungen zu machen, der selbstständig und eigenverantwortlich über sein Leben, seine Behandlung oder den Verzicht darauf, und damit auch über sein Lebensende bestimmen kann, wenn er das will. Es ging ihm um das Prinzip der Wahlfreiheit im Leben wie im Sterben.''"<ref>DGHS-Pressemitteilung vom 21.07.2015: Ein Freund hat uns verlassen. Online abgerufen am 22. August 2015 | 14:54 Uhr - [http://www.dghs.de/presse/presse-erklaerungen/presse-erklaerung/article/dghs-trauert-um-vizepraesidenten-adi-meister-1934-2015.html online]</ref> | ||
In Zeiten des Eisernen Vorhangs knüpfte er Kontakte in die Tschechoslowakei und organisierte u. a. immer wieder Kindererholungsurlaube. Nach der [[Wiedervereinigung Deutschlands|Wiedervereinigung]] [[1990]] engagierte sich Meister in Thüringen und unterstützte aktiv den Bau mehrerer Altenheime. Als Mitglied des Landes-Seniorenbeirates in Bayern beriet er das Bayerische Sozialministerium in Seniorenfragen. | In Zeiten des Eisernen Vorhangs knüpfte er Kontakte in die Tschechoslowakei und organisierte u. a. immer wieder Kindererholungsurlaube. Nach der [[Wiedervereinigung Deutschlands|Wiedervereinigung]] [[1990]] engagierte sich Meister in Thüringen und unterstützte aktiv den Bau mehrerer Altenheime. Als Mitglied des Landes-Seniorenbeirates in Bayern beriet er das Bayerische Sozialministerium in Seniorenfragen. | ||
Neben dem Einsatz für Belange des Humanismus auf Landesebene gründete Adi Meister nach drei Jahren "Geburtswehen", wie er es scherzhaft nannte, am [[13. Dezember]] [[1995]] den Seniorenbeirat der Stadt Fürth als beratendes Gremium der Stadt in Fragen von Seniorenbelangen, dessen Vorsitzender er bis 2010 war. Unter seine Ägide wurden u. a. Projektideen wie "Essen auf Rädern" und ein "Mobiler Sozialer Hilfsdienst" eingerichtet.<ref>Stadt Fürth: Seniorenbeirat Homepage, 10 Jahre Seniorenrat der Stadt Fürth - [http://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/LebenInFuerth/Dokumente/aelterwerden/seniorenrat10jahre.pdf online | Neben dem Einsatz für Belange des Humanismus auf Landesebene gründete Adi Meister nach drei Jahren "Geburtswehen", wie er es scherzhaft nannte, am [[13. Dezember]] [[1995]] den [[Seniorenrat der Stadt Fürth|Seniorenbeirat]] der Stadt Fürth als beratendes Gremium der Stadt in Fragen von Seniorenbelangen, dessen Vorsitzender er bis 2010 war. Unter seine Ägide wurden u. a. Projektideen wie "Essen auf Rädern" und ein "Mobiler Sozialer Hilfsdienst" eingerichtet.<ref>Stadt Fürth: Seniorenbeirat Homepage, 10 Jahre Seniorenrat der Stadt Fürth - [http://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/LebenInFuerth/Dokumente/aelterwerden/seniorenrat10jahre.pdf online]</ref> | ||
Bis zuletzt engagierte sich Adi Meister, neben den vielen oben genannten Ehrenämtern, auch im Fürther Bündnis gegen Rechtsextremismus und Rassismus. | Bis zuletzt engagierte sich Adi Meister, neben den vielen oben genannten Ehrenämtern, auch im Fürther Bündnis gegen Rechtsextremismus und Rassismus. | ||
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Im Jahr 2008 wurde Adi Meister von der Stadt Fürth für sein Engagement mit dem [[Goldenes Kleeblatt|Goldenen Kleeblatt]] ausgezeichnet. Zuvor hatte er schon für seine Verdienste im Bereich der Seniorenpolitik das [[Bundesverdienstkreuz]] verliehen bekommen. | Im Jahr 2008 wurde Adi Meister von der Stadt Fürth für sein Engagement mit dem [[Goldenes Kleeblatt|Goldenen Kleeblatt]] ausgezeichnet. Zuvor hatte er schon für seine Verdienste im Bereich der Seniorenpolitik das [[Bundesverdienstkreuz]] verliehen bekommen. | ||
== | == Lokalberichterstattung == | ||
* Timo Müller: ''Jede Waffe findet ihren Krieg!'' In: Fürther Freiheit.info - [http://www.fuerther-freiheit.info/2014/04/21/jede-waffe-findet-ihren-krieg/ online | * Timo Müller: ''Jede Waffe findet ihren Krieg!'' In: Fürther Freiheit.info - [http://www.fuerther-freiheit.info/2014/04/21/jede-waffe-findet-ihren-krieg/ online] | ||
* Johannes Goecke: ''Goldene Kleeblätter für verdiente Fürther''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 20. Mai 2009 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/goldene-kleeblatter-fur-verdiente-further-1.532413 online | * Johannes Goecke: ''Goldene Kleeblätter für verdiente Fürther''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 20. Mai 2009 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/goldene-kleeblatter-fur-verdiente-further-1.532413 online] | ||
* Hans von Draminski: ''Locker lesbare Kompaktkarte für Ältere''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 12. Dezember 2008 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/locker-lesbare-kompaktkarte-fur-altere-1.492379 online | * Hans von Draminski: ''Locker lesbare Kompaktkarte für Ältere''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 12. Dezember 2008 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/locker-lesbare-kompaktkarte-fur-altere-1.492379 online] | ||
* Johannes Alles: ''Eine Lobby ist wichig''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 4. September 2007 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/eine-lobby-ist-wichtig-1.868207 online | * Johannes Alles: ''Eine Lobby ist wichig''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 4. September 2007 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/eine-lobby-ist-wichtig-1.868207 online] | ||
* Johannes Alles: ''Ich bin Frau von der Leyen dankbar''. In [[Fürther Nachrichten]] vom 26. April 2008 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/ich-bin-frau-von-der-leyen-dankbar-1.986120 online | * Johannes Alles: ''Ich bin Frau von der Leyen dankbar''. In [[Fürther Nachrichten]] vom 26. April 2008 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/ich-bin-frau-von-der-leyen-dankbar-1.986120 online] | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||
* [[Fritz-Rupprecht-Heim]] | * [[Fritz-Rupprecht-Heim]] | ||
* [[ | * [[Wohnstift Käthe-Loewenthal]] | ||
* [[Seniorenrat der Stadt Fürth]] | |||
* [[Arbeiterwohlfahrt]] Fürth | * [[Arbeiterwohlfahrt]] Fürth | ||
* [[SPD]] | * [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] | ||
* [[Stadtrat 1972 - 1978]] | |||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== |
Aktuelle Version vom 1. Mai 2024, 17:36 Uhr
- Vorname
- Adolf
- Nachname
- Meister
- Geschlecht
- männlich
- Abw. Namen
- Adi
- Geburtsdatum
- 22. Januar 1934
- Geburtsort
- Lichtenberg (Ofr.)
- Todesdatum
- 19. Juli 2015
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Werkzeugmacher, Geschäftsführer
- Partei
- SPD
- Friedhof
- Burgfarrnbach
Funktion | FunktionVon | FunktionBis |
---|---|---|
Stadtrat | 29 Juni 1977 | 30 April 1978 |
Adolf "Adi" Meister (geb. 22. Januar 1934 in Lichtenberg in Oberfranken, gest. 19. Juli 2015 in Fürth) war ein engagierter Kämpfer für eine humane und antirassistische Gesellschaft. Adi, wie ihn die meisten Menschen in Fürth nannten, war verheiratet mit Hildegard Meister. Das Ehepaar hatte einen Sohn, der allerdings in frühen Jahren an Krebs verstarb.
Er war seit 1958 Mitglied der SPD und von Juni 1977 bis April 1978 im Stadtrat. Er rückte für den erkrankten Stadtratskollegen Erich Friesl in den Stadtrat nach.
Ehrenamtliches Engagement
Adi Meister setzte sich zeitlebens für das Gemeinwohl der Stadt Fürth und ihrer Bürger, insbesondere für die Belange der älteren Menschen ein.
Mit 22 Jahren kam er bereits zur AWO in Nürnberg und übernahm in jungen Jahren den Vorsitz eines der größeren Ortsvereine der AWO. Insgesamt war Meister 56 Jahre Mitglied der AWO, davon mehr als 45 Jahre dessen Ortsvereinsvorsitzender in Fürth. So regte er den Bau des Fritz-Rupprecht- sowie des Wohnstiftes Käthe-Loewenthal der Arbeiterwohlfahrt (AWO) an und leitete verantwortlich u. a. das Waldheim Sonnenland und eine Einrichtung der AWO in Markt Erlbach.[1] Darüber hinaus gründete er die Hans-Weinberger-Akademie, ein Bildungsinstitut der Bayerischen Arbeiterwohlfahrt mit sieben Standorten in Bayern.
Parallel folgte Meister den Grundsätzen der Aufklärung und des weltlichen Humanismus und war Mitglied im Bund für Geistesfreiheit (bfg). Hier war er, bis zuletzt, 34 Jahre lang Vorsitzender des bfg Fürth/Bay. und 10 Jahre lang dessen Landesvorsitzender in Bayern. Zusätzlich gründete er am 7. November 1980 die "Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben" (DGHS), deren Präsidium er acht Jahre angehörte (davon vier Jahre als Vizepräsident). Sein größtes Ziel in der DGHS war es: "den Schwerkranken vom Objekt der medizinischen Wissenschaft wieder zum Träger seiner eigenen Entscheidungen zu machen, der selbstständig und eigenverantwortlich über sein Leben, seine Behandlung oder den Verzicht darauf, und damit auch über sein Lebensende bestimmen kann, wenn er das will. Es ging ihm um das Prinzip der Wahlfreiheit im Leben wie im Sterben."[2]
In Zeiten des Eisernen Vorhangs knüpfte er Kontakte in die Tschechoslowakei und organisierte u. a. immer wieder Kindererholungsurlaube. Nach der Wiedervereinigung 1990 engagierte sich Meister in Thüringen und unterstützte aktiv den Bau mehrerer Altenheime. Als Mitglied des Landes-Seniorenbeirates in Bayern beriet er das Bayerische Sozialministerium in Seniorenfragen.
Neben dem Einsatz für Belange des Humanismus auf Landesebene gründete Adi Meister nach drei Jahren "Geburtswehen", wie er es scherzhaft nannte, am 13. Dezember 1995 den Seniorenbeirat der Stadt Fürth als beratendes Gremium der Stadt in Fragen von Seniorenbelangen, dessen Vorsitzender er bis 2010 war. Unter seine Ägide wurden u. a. Projektideen wie "Essen auf Rädern" und ein "Mobiler Sozialer Hilfsdienst" eingerichtet.[3]
Bis zuletzt engagierte sich Adi Meister, neben den vielen oben genannten Ehrenämtern, auch im Fürther Bündnis gegen Rechtsextremismus und Rassismus.
Auszeichnungen
Im Jahr 2008 wurde Adi Meister von der Stadt Fürth für sein Engagement mit dem Goldenen Kleeblatt ausgezeichnet. Zuvor hatte er schon für seine Verdienste im Bereich der Seniorenpolitik das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen.
Lokalberichterstattung
- Timo Müller: Jede Waffe findet ihren Krieg! In: Fürther Freiheit.info - online
- Johannes Goecke: Goldene Kleeblätter für verdiente Fürther. In: Fürther Nachrichten vom 20. Mai 2009 - online
- Hans von Draminski: Locker lesbare Kompaktkarte für Ältere. In: Fürther Nachrichten vom 12. Dezember 2008 - online
- Johannes Alles: Eine Lobby ist wichig. In: Fürther Nachrichten vom 4. September 2007 - online
- Johannes Alles: Ich bin Frau von der Leyen dankbar. In Fürther Nachrichten vom 26. April 2008 - online
Siehe auch
- Fritz-Rupprecht-Heim
- Wohnstift Käthe-Loewenthal
- Seniorenrat der Stadt Fürth
- Arbeiterwohlfahrt Fürth
- SPD
- Stadtrat 1972 - 1978