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Die '''Hitlerjugend'''<ref>vgl. Gesetz über die Hitlerjugend vom 1. Dezember 1936 (RGBl. I S. 993)</ref> oder '''Hitler-Jugend'''<ref>§ 1 Abs. 2 Nr. 2 der Jugenddienstverordnung vom 25. März 1939 (RGBl. I S. 710)</ref> (abgekürzt '''HJ''') war die [[Wikipedia:Jugendorganisation|Jugend- und Nachwuchsorganisation]] der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei]] (NSDAP). | Die '''[[wikipedia:Hitlerjugend|Hitlerjugend]]'''<ref>vgl. Gesetz über die Hitlerjugend vom 1. Dezember 1936 (RGBl. I S. 993)</ref> oder '''Hitler-Jugend'''<ref>§ 1 Abs. 2 Nr. 2 der Jugenddienstverordnung vom 25. März 1939 (RGBl. I S. 710)</ref> (abgekürzt '''HJ''') war die [[Wikipedia:Jugendorganisation|Jugend- und Nachwuchsorganisation]] der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei]] (NSDAP). Die Organisation nahm Jungen im Alter von 14 bis 18 Jahren auf und wurde ab 1926 nach [[Adolf Hitler]] benannt. Nach der Gleichschaltung aller Jugendverbände im Deutschen Reich unter der [[Wikipedia:Zeit des Nationalsozialismus|Diktatur des Nationalsozialismus]] ab 1933 war die Hitlerjugend der einzig staatlich anerkannte [[Wikipedia:Jugendverband|Jugendverband]] mit bis zu 8,7 Millionen Mitgliedern (98 Prozent aller deutschen Jugendlichen). | ||
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In Fürth wurde die lokale HJ an Pfingsten [[1930]] von [[Max Linsmayer]] gegründet. | |||
==Geschäftsstellen der Hitlerjugend im Stadtgebiet== | |||
Die Dienststelle des „Bannes Fürth 324“ der Hitlerjugend (ein Bann umfaßte 2400 bis 3600 Mitglieder) war im Haus [[Marienstraße 44]] untergebracht.<ref>Theaterflyer Fürth 1941, S. 10 - [https://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Datei:Theaterflyer_F%C3%BCrth_1941.pdf online]</ref> | |||
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== Siehe auch == | ==Siehe auch== | ||
* [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]] | |||
* [[Bund Deutscher Mädel]] | |||
* [[Jungmädelbund]] | |||
* [[Marienstraße 44]] | * [[Marienstraße 44]] | ||
* [[Max Linsmayer]] | * [[Max Linsmayer]] | ||
* [[Wikipedia:Hitlerjugend|Hitlerjugend]] (Wikipedia) | * [[HJ-Heim Stadeln]] | ||
==Weblinks== | |||
* [[Wikipedia:Hitlerjugend|Hitlerjugend]] ''(Wikipedia)'' | |||
== Einzelnachweise == | ==Einzelnachweise== | ||
<references/> | <references/> | ||
==Bilder== | |||
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Aktuelle Version vom 5. August 2024, 10:36 Uhr
Die Hitlerjugend[1] oder Hitler-Jugend[2] (abgekürzt HJ) war die Jugend- und Nachwuchsorganisation der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP). Die Organisation nahm Jungen im Alter von 14 bis 18 Jahren auf und wurde ab 1926 nach Adolf Hitler benannt. Nach der Gleichschaltung aller Jugendverbände im Deutschen Reich unter der Diktatur des Nationalsozialismus ab 1933 war die Hitlerjugend der einzig staatlich anerkannte Jugendverband mit bis zu 8,7 Millionen Mitgliedern (98 Prozent aller deutschen Jugendlichen).
In Fürth wurde die lokale HJ an Pfingsten 1930 von Max Linsmayer gegründet.
Geschäftsstellen der Hitlerjugend im Stadtgebiet
Die Dienststelle des „Bannes Fürth 324“ der Hitlerjugend (ein Bann umfaßte 2400 bis 3600 Mitglieder) war im Haus Marienstraße 44 untergebracht.[3]
»Zeitverschiebung«
Hier kann per horizontaler Mauszeigerbewegung zwischen zwei deckungsgleich übereinandergelegten Fotos aus verschiedenen Epochen gewechselt werden:
- Foto alt: Aufnahme von Fritz Wolkenstörfer (Stadtarchiv Fürth)
- Foto neu: Aufnahme von 2024 (Foto und Anpassung: Claus W. Vogl)
Siehe auch
Weblinks
- Hitlerjugend (Wikipedia)
Einzelnachweise
Bilder
"Pimpf" vom Deutschen Jungvolk Vorstufe bis 14 Jahre der Hitlerjugend aus Stadeln der Familie Mehl
Das neu errichtete HJ-Heim (1939) in der Herboldshofer Straße – nach Abriss steht heute dort das CVJM-Heim an gleicher Stelle; Personen v. l.: Paul Amm, Ludwig Haberkamm und Fritz Stengel
"Pimpfen" vom Deutschen Jungvolk und Hitlerjugend aus Stadeln mit Fahne auf dem Weg nach Fürth vor dem Batzenhäusla zu Feierlichkeiten. Im Hintergrund der noch unzerstörte Friedhofsteg. Aufnahme von 1938.
Hitlerjunge aus Stadeln beim Segelflug Training der "Flieger-HJ" aus der Familie Mehl
HJ und BdM Umzug in Stadeln in der heutigen Stadelner Hauptstraße, undatiert