Zum Wäldle: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Gartenwirtschaft "Zum Wäldle"''' entstand aus dem von Herrmann Löwi (Lewin) [[1863]] erbauten "Oekonomiegebäude"<ref>Adressbuch von 1867</ref>, nachdem das Anwesen in den 1870er Jahren in den Besitz des Ökonomen und Wirts Johann Baptist Winkler gelangte. Das Anwesen nebst Gartenwirtschaft kaufte um 1886/87 der ehemalige Baumeister [[Johann Heinrich Jordan, geb. 1842|Joh. Heinrich Jordan]], der die Gastwirtschaft weiterbetrieb. Nach seinem Tod im Jahr 1892 führte die Witwe Johanna Jordan die Gastwirtschaft nur wenige Jahre, bis sie das Anwesen um 1895 an die [[Brauerei Joh. Humbser|Brauerei Humbser]] verkaufte.<ref>Adressbuch von 1896</ref> | Die '''Gartenwirtschaft "Zum Wäldle"''' entstand aus dem von [[Herrmann Lewin|Herrmann Löwi (Lewin)]] [[1863]] erbauten "Oekonomiegebäude"<ref>Adressbuch von 1867</ref>, nachdem das Anwesen in den 1870er Jahren in den Besitz des Ökonomen und Wirts Johann Baptist Winkler gelangte. Das Anwesen nebst Gartenwirtschaft kaufte um 1886/87 der ehemalige Baumeister [[Johann Heinrich Jordan, geb. 1842|Joh. Heinrich Jordan]], der die Gastwirtschaft weiterbetrieb. Nach seinem Tod im Jahr 1892 führte die Witwe Johanna Jordan die Gastwirtschaft nur wenige Jahre, bis sie das Anwesen um 1895 an die [[Brauerei Joh. Humbser|Brauerei Humbser]] verkaufte.<ref>Adressbuch von 1896</ref> | ||
== | == Frühere Adressen == | ||
* 1879: Schwabacherlandstraße 22 | * 1879: Schwabacherlandstraße 22 | ||
* 1890: Fabrikstraße 60 | * 1890: Fabrikstraße 60 |
Aktuelle Version vom 26. Februar 2024, 16:17 Uhr
Die Gartenwirtschaft "Zum Wäldle" entstand aus dem von Herrmann Löwi (Lewin) 1863 erbauten "Oekonomiegebäude"[1], nachdem das Anwesen in den 1870er Jahren in den Besitz des Ökonomen und Wirts Johann Baptist Winkler gelangte. Das Anwesen nebst Gartenwirtschaft kaufte um 1886/87 der ehemalige Baumeister Joh. Heinrich Jordan, der die Gastwirtschaft weiterbetrieb. Nach seinem Tod im Jahr 1892 führte die Witwe Johanna Jordan die Gastwirtschaft nur wenige Jahre, bis sie das Anwesen um 1895 an die Brauerei Humbser verkaufte.[2]
Frühere Adressen
- 1879: Schwabacherlandstraße 22
- 1890: Fabrikstraße 60
Auf dem Grundstück entstand um 1902 die Hornplattenfabrik Rottenberger bzw. Günther. Dieses Betriebsgelände erhielt ca. 1930 die Anschrift Neumannstraße 78.