Fußball-Sportverein Stadeln: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Fußball-Sportverein Stadeln e. V.''' (kurz: '''FSV Stadeln''') ist ein Verein im Fürther Stadtteil [[Stadeln]] und liegt über der Bahnlinie [[Am Kronacher Wald]] 2. Der am [[24. Januar]] [[1958]] in der [[Waldschänke]] von 42 Sportbegeisterten gegründete Verein zählte 2022 nach eigenen Angaben über 880 Mitglieder. Neben dem Fußball ist ein weiterer sportlicher Schwerpunkt des Vereins Tennis. Eine Sanierung und Erweiterung des Sportheims erfolgte 2021. Dies ließ man sich 600.000 Euro kosten.<ref>Martin Schano: ''Das Stadelner Sportheim ist fertig''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 20. Mai 2021, S. 31</ref>
Der '''Fußball-Sportverein Stadeln e. V.''' (kurz: '''FSV Stadeln''') ist ein Verein im Fürther Stadtteil [[Stadeln]] und liegt über der Bahnlinie [[Am Kronacher Wald]] 2. Der am [[24. Januar]] [[1958]] in der [[Waldschänke]] von 42 Sportbegeisterten gegründete Verein zählte 2022 nach eigenen Angaben über 880 Mitglieder, 2024 erhöht sich die Zahl auf 1.140 Mitglieder. Neben dem ''Fußball'' gibt es weitere Abteilungen Stand 2024 mit ''Tennis, Fitness und Dart.''
 
== Vereinsgelände ==
[[Bild:FSV Stadeln 1. Spielfeld 1958.jpg | mini | rigth | das erste Spielfeld vom FSV Stadeln in den Anfangsjahren 1958-1961 direkt am Landgraben]]
 
* Der erste Platz 1958-1961 als gepachteter Wiesenplatz für alle Mannschaften längs am [[Landgraben]] mit einer kleinen Holzbaracke als Umkleidemöglichkeit beider Mannschaften auf Höhe der heutigen Tennisplätze. Eine Zuschauerabtrennung ca. einen Meter hoch aus geschälten Baumstämmen war am Spielfeld entlang der westlichen Seite aufgebaut.
 
* Neuplanung 1960 des heutigen FSV Geländes mit dem Spielplatz an der Stelle des heutigen A-Platzes. Unter Hilfe der [[US-Army]] die auf Anfrage gerne mit schweren Gerät aushalf aus der Atzenhofer Kaserne die mit einer Planierraupe und einem lässigen GI die Wurzelstöcke der gefällten Nadelbäume rauszog, den früheren Waldboden abräumte und die per LKW angefahrenen Mutterboden verteilte. Der Bulldozer war einige Tage im Einsatz und von der Dorfjugend neugierig beobachtet, bevor die Planierraupe über den früheren Bahnübergang der heutigen [[Theodor-Heuss-Straße]] über [[Fischerberg]] und [[Panzerstraße]] in die Kaserne zurück rumpelte.<ref>pers. Bericht Punkt 1 und 2 vom damaligen Mitglied ab 1958 und Spieler der Schülermannschaft Norbert Pietsch, damals 10 Jahre alt</ref>
 
* 1961 konnte das neue und einzige Spielfeld freigegeben werden
* 1966 wurde das 1963 geplante neue Sportheim eingeweiht
* 1969 konnte ein zweites Spielfeld in Betrieb genommen werden
* 1972 wurde der A-Platz neu angelegt
* 1978 Planung eines weiteren Spielfeldes und eines Kleinfeldes, 1981 in Betrieb genommen.
* 1989-1991 erfolgte die große Sportheim Renovierung
* 2003-2004 ein weiterer Anbau und Vergrößerung des Sportheimes
* 2020 Entkernung des alten Kabinentraktes und Modernisierung und Einweihung 2021  .<ref>Daten aus der FSV Stadeln Website, Stand 2024</ref>
 
* Eine Sanierung und Erweiterung des Sportheims erfolgte 2021. Dies ließ man sich 600.000 Euro kosten.<ref>Martin Schano: ''Das Stadelner Sportheim ist fertig''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 20. Mai 2021, S. 31</ref> Im Sommer 2023 konnte der neue Kunstrasenplatz eingeweiht werden, dessen Kosten sich auf etwa 800.000 Euro beliefen.


==1. Vorstände==
==1. Vorstände==
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== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==
* Matthias Boll: ''So rot und weiß wie Franken''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 31. Oktober 2020 (Druckausgabe)
* Matthias Boll: ''So rot und weiß wie Franken''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 31. Oktober 2020 (Druckausgabe)
* Martin Schano: ''Das Stadelner Sportheim ist fertig''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 20. Mai 2021, S. 31 - Druckausgabe
* Martin Schano: ''Das Stadelner Sportheim ist fertig''. In: Fürther Nachrichten vom 20. Mai 2021, S. 31 - Druckausgabe
* Martin Schano: ''Fürths vierter Kunstrasenplatz ist fertig''. In: Fürther Nachrichten vom 14. Juli 2023 - Druckausgabe  bzw. ''Fürths vierter Kunstrasenplatz ist fertig: Der wachsende FSV Stadeln braucht ihn dringend'' In: nordbayern.de NN+ vom 13. Juli 2023 - [https://www.nn.de/1.13424938 online (Bezahlschranke)]


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Aktuelle Version vom 9. September 2024, 14:41 Uhr

Der Fußball-Sportverein Stadeln e. V. (kurz: FSV Stadeln) ist ein Verein im Fürther Stadtteil Stadeln und liegt über der Bahnlinie Am Kronacher Wald 2. Der am 24. Januar 1958 in der Waldschänke von 42 Sportbegeisterten gegründete Verein zählte 2022 nach eigenen Angaben über 880 Mitglieder, 2024 erhöht sich die Zahl auf 1.140 Mitglieder. Neben dem Fußball gibt es weitere Abteilungen Stand 2024 mit Tennis, Fitness und Dart.

Vereinsgelände

das erste Spielfeld vom FSV Stadeln in den Anfangsjahren 1958-1961 direkt am Landgraben
  • Der erste Platz 1958-1961 als gepachteter Wiesenplatz für alle Mannschaften längs am Landgraben mit einer kleinen Holzbaracke als Umkleidemöglichkeit beider Mannschaften auf Höhe der heutigen Tennisplätze. Eine Zuschauerabtrennung ca. einen Meter hoch aus geschälten Baumstämmen war am Spielfeld entlang der westlichen Seite aufgebaut.
  • Neuplanung 1960 des heutigen FSV Geländes mit dem Spielplatz an der Stelle des heutigen A-Platzes. Unter Hilfe der US-Army die auf Anfrage gerne mit schweren Gerät aushalf aus der Atzenhofer Kaserne die mit einer Planierraupe und einem lässigen GI die Wurzelstöcke der gefällten Nadelbäume rauszog, den früheren Waldboden abräumte und die per LKW angefahrenen Mutterboden verteilte. Der Bulldozer war einige Tage im Einsatz und von der Dorfjugend neugierig beobachtet, bevor die Planierraupe über den früheren Bahnübergang der heutigen Theodor-Heuss-Straße über Fischerberg und Panzerstraße in die Kaserne zurück rumpelte.[1]
  • 1961 konnte das neue und einzige Spielfeld freigegeben werden
  • 1966 wurde das 1963 geplante neue Sportheim eingeweiht
  • 1969 konnte ein zweites Spielfeld in Betrieb genommen werden
  • 1972 wurde der A-Platz neu angelegt
  • 1978 Planung eines weiteren Spielfeldes und eines Kleinfeldes, 1981 in Betrieb genommen.
  • 1989-1991 erfolgte die große Sportheim Renovierung
  • 2003-2004 ein weiterer Anbau und Vergrößerung des Sportheimes
  • 2020 Entkernung des alten Kabinentraktes und Modernisierung und Einweihung 2021 .[2]
  • Eine Sanierung und Erweiterung des Sportheims erfolgte 2021. Dies ließ man sich 600.000 Euro kosten.[3] Im Sommer 2023 konnte der neue Kunstrasenplatz eingeweiht werden, dessen Kosten sich auf etwa 800.000 Euro beliefen.

1. Vorstände

  • 1958 - 1959: Peter Rieß
  • 1959 - 1960: Ludwig Hecht
  • 1960 - 1967: Karl Hirschmann sen.
  • 1967 - 1970: Günter Lang
  • 1970 - 1974: Erwin Frank
  • 1974 - 2016: Rudi Hirschmann
  • 2016 - ????: Hermann Lang

(Quelle: Vereins-Chronik, Link siehe unten)

Fußball

Die 1. Mannschaft spielt derzeit in der Bezirksoberliga Mittelfranken, die 2. Mannschaft in der Kreisklasse 5 Nürnberg/Frankenhöhe.

Hymne

Der FSV Stadeln besitzt eine eigene Vereinshymne, auf die Melodie des Liedes "My Oh My" der englischen Gruppe "Slade" gesungen. Der Refrain (ins Hochdeutsche übertragen):

Rot und weiß so wie Franken, FSV
Rot und weiß so wie Franken, FSV
Auch dein Gegner siehts scho ein:
du musst ganz was b'sonders sein!
Und du bist der Stolz von Stadeln, FSV!

Lokalberichterstattung

  • Matthias Boll: So rot und weiß wie Franken. In: Fürther Nachrichten vom 31. Oktober 2020 (Druckausgabe)
  • Martin Schano: Das Stadelner Sportheim ist fertig. In: Fürther Nachrichten vom 20. Mai 2021, S. 31 - Druckausgabe
  • Martin Schano: Fürths vierter Kunstrasenplatz ist fertig. In: Fürther Nachrichten vom 14. Juli 2023 - Druckausgabe bzw. Fürths vierter Kunstrasenplatz ist fertig: Der wachsende FSV Stadeln braucht ihn dringend In: nordbayern.de NN+ vom 13. Juli 2023 - online (Bezahlschranke)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. pers. Bericht Punkt 1 und 2 vom damaligen Mitglied ab 1958 und Spieler der Schülermannschaft Norbert Pietsch, damals 10 Jahre alt
  2. Daten aus der FSV Stadeln Website, Stand 2024
  3. Martin Schano: Das Stadelner Sportheim ist fertig. In: Fürther Nachrichten vom 20. Mai 2021, S. 31

Bilder