Fredder Wanoth: Unterschied zwischen den Versionen

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Fredder Wanoth (geb. 1957 in Beilngries; gest.) ist freischaffender Künstler, der im Grpßraum Nürnberg-Fürth seinen arbeitsschwerpunkt hat. Dabei hat er immer wieder auch sein Atelier in Fürth, zuletzt in der Mühlstraße 16.  
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Nach dem Abitur studierte Wanoth von 1978 bis 1983 im Fachbereich Visuelle Kommunikation an der FH Nürnberg. Dem schloß er ein Studium an der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste an, ebenfalls in Nürnberg. Bis 1989 war er Meisterschüler bei Prof. Ludwig Scharl. Von 1989 bis 1990 erhielt Wanoth ein Gaststipendium an der Akadmeie der Schönen Künste in Krakau. Seit 1992 wählte Wanoth den Modellbau als seine Kunstform, er selbst nennt sich als "Stadtgründer".  
== Leben und Wirken ==
Nach dem Abitur studierte Wanoth von 1978 bis 1983 im Fachbereich Visuelle Kommunikation an der FH Nürnberg. Dem schloß er ein Studium an der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste an, ebenfalls in Nürnberg. Bis 1989 war er Meisterschüler bei Prof. Ludwig Scharl. Von 1989 bis 1990 erhielt Wanoth ein Gaststipendium an der Akademie der Schönen Künste in Krakau. Seit 1992 wählte Wanoth den Modellbau als seine Kunstform, er selbst nennt sich als "Stadtgründer". Im gleichen Jahr gründete er das Institut für die Identifikation der Persönlichkeit. Neben seinen Modellbauten zeichnet, fotografiert und spielt Wanoth Musik in diversen Bandformationen.  


1997 war er Mitorganisator der Galerie Bernstein in Nürnberg, einen Treffpunkt der örtlichen Kunstszene bis heute. Wanoth war nahm mehrmals an internationalen Künstlerkolonien teil, so z.B. 1998 in Galicnik (Mazedonien) und 2002 in Heidenheim. 2003 erheilt er ein Gaststipendium in Antalya (Türkei).
1997 war er Mitorganisator der Galerie Bernstein in Nürnberg, ein Künstlerkollektiv und Treffpunkt der örtlichen Kunstszene bis heute. Wanoth war nahm mehrmals an internationalen Künstlerkolonien teil, so z.B. 1998 in Galicnik (Mazedonien) und 2002 in Heidenheim. 2003 erhielt er ein Gaststipendium in Antalya (Türkei).


Als Künstler ist er immer wieder Mitglied des [[Kulturring C]] bzw. arbeitet eng mit dem [[Kulturring C]] zusammen. Die Gesellschaft der Kunstfreunde Fürth kaufte mehrere Bleistiftzeichnungen von Wanoth an.


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==
* 1994: Preis Förderkreis Bildende Kunst Nürnberg e. V.
* 1994: Preis Förderkreis Bildende Kunst Nürnberg e. V.
* 2001: Förderpreis für Kunst und Wissenschaft der Stadt Nürnberg
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* 2007: Wolfram-von-Eschenbach-Förderpreis Bezirk Mittelfranken
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== Ausstellungen (Auswahl) ==
== Ausstellungen (Auswahl) ==
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* 2016: Bierkreuzweg von Nürnberg nach Pilsen
* 2016: Bierkreuzweg von Nürnberg nach Pilsen
* 2021: Offenes Büro Nürnberg
* 2021: Offenes Büro Nürnberg
== Siehe auch ==
* [[Kulturring C]]
== Weblinks ==
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Aktuelle Version vom 31. Januar 2024, 22:54 Uhr

Fredder Wanoth (geb. 1957 in Beilngries) ist freischaffender Künstler, der im Großraum Nürnberg-Fürth seinen Arbeitsschwerpunkt hat. Dabei hat er immer wieder auch sein Atelier in Fürth, zuletzt in der Mühlstraße 16. Aktuell (Januar 2024) befindet sich sein Atelier erneut in Nürnberg.

Leben und Wirken

Nach dem Abitur studierte Wanoth von 1978 bis 1983 im Fachbereich Visuelle Kommunikation an der FH Nürnberg. Dem schloß er ein Studium an der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste an, ebenfalls in Nürnberg. Bis 1989 war er Meisterschüler bei Prof. Ludwig Scharl. Von 1989 bis 1990 erhielt Wanoth ein Gaststipendium an der Akademie der Schönen Künste in Krakau. Seit 1992 wählte Wanoth den Modellbau als seine Kunstform, er selbst nennt sich als "Stadtgründer". Im gleichen Jahr gründete er das Institut für die Identifikation der Persönlichkeit. Neben seinen Modellbauten zeichnet, fotografiert und spielt Wanoth Musik in diversen Bandformationen.

1997 war er Mitorganisator der Galerie Bernstein in Nürnberg, ein Künstlerkollektiv und Treffpunkt der örtlichen Kunstszene bis heute. Wanoth war nahm mehrmals an internationalen Künstlerkolonien teil, so z.B. 1998 in Galicnik (Mazedonien) und 2002 in Heidenheim. 2003 erhielt er ein Gaststipendium in Antalya (Türkei).

Als Künstler ist er immer wieder Mitglied des Kulturring C bzw. arbeitet eng mit dem Kulturring C zusammen. Die Gesellschaft der Kunstfreunde Fürth kaufte mehrere Bleistiftzeichnungen von Wanoth an.

Auszeichnungen

Ausstellungen (Auswahl)

  • 1989: Fränkische Kunst, Kunsthalle Nürnberg
  • 1990: "Widoki Krakowa, Freddera Wanoth", Schloss Almoshof, Nürnberg
  • 1992: "Devotionalien & Trophäen", Rathaushallen, Forchheim
  • 1993: Kunstraum Franken, Kunsthalle Nürnberg
  • 1994: "Stadtbilder", Kunsthaus Nürnberg
  • 1995: "Potemkin in Winterstein", Kulturverein Winterstein
  • 1995: „Positionen und Tendenzen“, Schloss Stein
  • 1996: „Halve Hahn und Roter Pressack“, Rhenania Köln
  • 1997: „Krakau-Nürnberg“, Nürnberg Norishalle, Krakau Arsenal
  • 1998: „Das Atelier der 33 Tage“, Galerie Brokovski Fürth
  • 1999: „Die Welt in der wir leben“, Museum der Stadt Skopje, Mazedonien (mit Anders Möhl)
  • 2000: „Zeit“,Fürth
  • 2001: „Der Stadtgründer“ (Eine Architektur-Opposition), Zumikon ac, Nürnberg
  • 2002: „Die Welt als Wille und Vorstellung“ ac.t art, Zirndorf (zusammen mit Wolf Sakowski)
  • 2002: „Der Stadtgründer II” Museumswinkel der Städtischen Galerie Erlangen
  • 2004: „Stadtstrukturen“, Galerie Seeling, Fürth
  • 2004: „Der Städtesammler“, Galerie Ansan, Antalya, Türkei
  • 2004: „Global-Kolorit“, Galerie Olbiya, Antalya, Türkei
  • 2006: ,,Die Schönheit der Chance“, Positionen + Tendenzen, Zumikon, Nürnberg
  • 2007: ,,Das Modell als Matrix & Metapher“, Kunsthaus Nürnberg
  • 2007: ,,Eine egozentrische Reise , Nürnberger Haus, Krakau
  • 2007: ,,Sex in Fürth, Städtische Galerie, Fürth
  • 2008: ,,Europolis, Fembohaus, Nürnberg
  • 2008: ,,500 Jahre Betende Hände, Kunsthaus Nürnberg
  • 2009: Galerie Kienzle & Gmeiner, Berlin
  • 2009: ,,Architektur: Konzept, Konkretisierung, Kunst, Kunstmuseum, Erlangen
  • 2010: ,,Nürnberger Tand, Kunsthaus Meiningen
  • 2011: ,,Supermarket, Kulturhuset Stockholm
  • 2011: ,,30 Jahre Kulturring C, Centralgarage u. Städtische Galerie Fürth
  • 2012: ,, Identity, Dworzec towarowy, Kraków
  • 2012: ,,Am Abgrund der Schönheit, Bernsteinzimmer Nürnberg
  • 2016: Kunsthaus Nürnberg
  • 2016: Gewerkschaftshaus München
  • 2016: Bierkreuzweg von Nürnberg nach Pilsen
  • 2021: Offenes Büro Nürnberg

Siehe auch

Weblinks

Bilder


Videos