Mohrenstraße 22 (ehemals): Unterschied zwischen den Versionen
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Das Gebäude '''Mohrenstraße 22''' dürfte um 1700 erbaut worden sein<ref>Gottlieb Wunschel: "Alt Fürth" Hauserchronik, 1940 zu Mohrenstraße 22</ref>. Das Gäßlein, in dem das Haus liegt, hieß früher das Dreiherzgäßlein. Im Rahmen der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen und war bereits 1972 nicht mehr existent. | Das Gebäude '''Mohrenstraße 22''' dürfte um 1700 erbaut worden sein<ref>Gottlieb Wunschel: "Alt Fürth" Hauserchronik, 1940 zu Mohrenstraße 22</ref>. Das Gäßlein, in dem das Haus liegt, hieß früher das Dreiherzgäßlein. Im Rahmen der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen und war bereits 1972 nicht mehr existent. | ||
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==Geschichte der Eigentümer <ref name ="Alt-Fürth">alle Angaben zu Mohrenstraße 20 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1799, 1819, 1850, 1890, 1913, 1926/27, 1961 und 1972</ref>== | ==Geschichte der Eigentümer <ref name ="Alt-Fürth">alle Angaben zu Mohrenstraße 20 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1799, 1819, 1836, 1846, 1850, 1890, 1913, 1926/27, 1961 und 1972</ref>== | ||
* 1723: Hanns Conrad Siebenkeß; ''"Hannß Krodner oder Brodner nun BALD besitzt ein Preuhaus und hinter diesem liegen dann die übrigen fünf Häuser, wovon eines Hanns Conrad Siebenkeß besitzt."''<ref>Wunschel zitiert aus Salbuch 1723, Seite 169 </ref> | * 1723: Hanns Conrad Siebenkeß; ''"Hannß Krodner oder Brodner nun BALD besitzt ein Preuhaus und hinter diesem liegen dann die übrigen fünf Häuser, wovon eines Hanns Conrad Siebenkeß besitzt."''<ref>Wunschel zitiert aus Salbuch 1723, Seite 169 </ref> | ||
* ... Martin Rupprecht | * ... Martin Rupprecht | ||
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* 1824: Johann Höfler, Büttnermeister als Witwer | * 1824: Johann Höfler, Büttnermeister als Witwer | ||
* 1829: Peter Paul und Maria Barbara Heerwerden | * 1829: Peter Paul und Maria Barbara Heerwerden | ||
* 1850: Jonas Heymann, Messerschmied<ref>Heymann erwarb am 17. August 1852 das Haus [[Königstraße 57]] im Gabrielhof für 10.750 fl.<ref> | * 1836: Bernsteiners Erben | ||
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* 1850: Jonas Heymann, Messerschmied<ref>Heymann erwarb am 17. August 1852 das Haus [[Königstraße 57]] im Gabrielhof für 10.750 fl.</ref> | |||
* 1860: Wolfgang Leipold, Sackträger<ref>siehe auch [[Mohrenstraße 20 (ehemals)|Mohrenstraße 20]]</ref> | |||
* 1867: Franz Müller, Tüncher | * 1867: Franz Müller, Tüncher | ||
* 1880: Johann Blum, Kohlenhändler | * 1880: Johann Blum, Kohlenhändler | ||
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* 1972: bereits nicht mehr aufgeführt | * 1972: bereits nicht mehr aufgeführt | ||
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* ab 1792: siehe Hausnummer 390 | * ab 1792: siehe Hausnummer 390 | ||
* ab 1827: siehe Hausnummer 49, I | * ab 1827: siehe Hausnummer 49, I |
Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:39 Uhr
v.l.n.r. Mohrenstraße 24 (Spezerei-Handlung Lederer) im Hinterhof 22 (Kohlenhandlung Meiler), 18 (Wirtshaus Schwarzer Bär), 1936 |
- Gebäude
- Mohrenstraße 22 (ehemals)
- Straße / Hausnr.
- Mohrenstraße (ehemals) 22
- Geokoordinate
- 49° 28' 43.32" N, 10° 59' 11.11" E
- Gebäude besteht
- Nein
- Denkmalstatus besteht
- Nein
Das Gebäude Mohrenstraße 22 dürfte um 1700 erbaut worden sein[1]. Das Gäßlein, in dem das Haus liegt, hieß früher das Dreiherzgäßlein. Im Rahmen der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen und war bereits 1972 nicht mehr existent.
Geschichte der Eigentümer [2]
- 1723: Hanns Conrad Siebenkeß; "Hannß Krodner oder Brodner nun BALD besitzt ein Preuhaus und hinter diesem liegen dann die übrigen fünf Häuser, wovon eines Hanns Conrad Siebenkeß besitzt."[3]
- ... Martin Rupprecht
- 1770: Georg Rupprecht
- 1789: dessen Witwe Maria Barbara Rupprecht
- 1796: Konrad und Johann Koehler
- 1799: Konrad und Johanna Friederika Köhler
- 1810: dessen Witwe Johanna Köhler
- 1813: Johann und Margaretha Rohrweger
- 1816: dessen Witwe, wiederverh. Höfler
- 1819: Johann Leonhard Höfler, Büttnermeister
- 1824: Johann Höfler, Büttnermeister als Witwer
- 1829: Peter Paul und Maria Barbara Heerwerden
- 1836: Bernsteiners Erben
- 1846: Jonas Heymann, Messerschmied
- 1850: Jonas Heymann, Messerschmied[4]
- 1860: Wolfgang Leipold, Sackträger[5]
- 1867: Franz Müller, Tüncher
- 1880: Johann Blum, Kohlenhändler
- 1890: Johann Blum, Kohlenhändler
- 1900: Johann Georg Schwarz, Maschinenheizer,
- 1920: Georg Schwarz, Kohlenhandlung
- 1933: Margaretha Meiler, Kohlenhandlung
- 1961: Johann Meiler
- 1972: bereits nicht mehr aufgeführt
Frühere Adressen
- ab 1792: siehe Hausnummer 390
- ab 1827: siehe Hausnummer 49, I
- ab 1860: Mohrenstraße 5
- ab 1890 Mohrenstraße 22
Einzelnachweise
- ↑ Gottlieb Wunschel: "Alt Fürth" Hauserchronik, 1940 zu Mohrenstraße 22
- ↑ alle Angaben zu Mohrenstraße 20 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1799, 1819, 1836, 1846, 1850, 1890, 1913, 1926/27, 1961 und 1972
- ↑ Wunschel zitiert aus Salbuch 1723, Seite 169
- ↑ Heymann erwarb am 17. August 1852 das Haus Königstraße 57 im Gabrielhof für 10.750 fl.
- ↑ siehe auch Mohrenstraße 20
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 53
Siehe auch
- Mohrenstraße (ehemals)
- Mohrenstraße 18 (ehemals)
- Mohrenstraße 20 (ehemals)
- Schulhof 2
- Straßen des Gänsbergs
- Flächensanierung