Gumperz Gustav Auerbach: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gumperz Gustav Auerbach''' (geb. [[7. Juli]] [[1860]] in Fürth; gest. [[27. Januar]] [[1933]] in Fürth) war ein Fürther [[Bronzefarbenfabrikant]]. Er war Sohn des [[Simon Auerbach]] und dessen Frau Babette, geb. Löwengart.  
'''Gumperz Gustav Auerbach''' (geb. [[7. Juli]] [[1860]] in Fürth; gest. [[27. Januar]] [[1933]] in Fürth) war ein Fürther [[Bronzefarbenfabrikant]]. Er war Sohn des Simon Auerbach und dessen Frau Babette, geb. Löwengart.  
Gumperz Gustav heiratete am [[24./26. August]] [[1894]] Meta, geb. Lebrecht mit der er drei Kinder hatte, [[Ludwig Auerbach|Ludwig]], Marie und Siegfried. Bereits [[1889]] war er Teilhaber der ''Broncefarben u. Blattmetallfabrik L. Auerbach & Co.'' mit seinem Bruder [[Lippmann Louis Auerbach]] und seinem Cousin [[Sally Löwengart]].<ref>Adreß- und Geschäftshandbuch von Fürth", 1889, S.9. Als Geschäftsinhaber fungierten Gustav Auerbach, Louis Auerbach, Lippmann Hajum Auerbach; bei Luis und Lippmann Hajum scheint es um ein und dieselbe Person zu gehen; siehe Adresse und auch S. 227</ref>. Später wurde auch sein Schwiegersohn Martin Schweizer<ref>
Gumperz Gustav heiratete am [[24. August]] [[1894]] Meta, geb. Lebrecht mit der er drei Kinder hatte, [[Ludwig Auerbach|Ludwig]], Marie und Siegfried. Bereits [[1889]] war er Teilhaber der ''Broncefarben u. Blattmetallfabrik L. Auerbach & Co.'' mit seinem Bruder [[Lippmann Louis Auerbach]] und seinem Cousin [[Sally Löwengart]].<ref>Adreß- und Geschäftshandbuch von Fürth", 1889, S.9. Als Geschäftsinhaber fungierten Gustav Auerbach, Louis Auerbach, Lippmann Hajum Auerbach; bei Luis und Lippmann Hajum scheint es um ein und dieselbe Person zu gehen; siehe Adresse und auch S. 227</ref>.  
 
Gumperz Gustav Auerbach starb am [[27. Januar]] [[1933]] und wurde am 29. Januar 1933 auf dem [[Neuer Jüdischer Friedhof|Neuen Jüdischen Friedhof]] in Fürth beerdigt.<ref>Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, Neustadt/Aisch 2019, S. 155</ref>


Der Sohn [[Ludwig Auerbach|Ludwig]] wurde 1923 Teilhaber der Firma, floh 1936 nach Belgien, wo er 1940 starb.   
Der Sohn [[Ludwig Auerbach|Ludwig]] wurde 1923 Teilhaber der Firma, floh 1936 nach Belgien, wo er 1940 starb.   

Aktuelle Version vom 19. Januar 2023, 16:55 Uhr

Gumperz Gustav Auerbach (geb. 7. Juli 1860 in Fürth; gest. 27. Januar 1933 in Fürth) war ein Fürther Bronzefarbenfabrikant. Er war Sohn des Simon Auerbach und dessen Frau Babette, geb. Löwengart. Gumperz Gustav heiratete am 24. August 1894 Meta, geb. Lebrecht mit der er drei Kinder hatte, Ludwig, Marie und Siegfried. Bereits 1889 war er Teilhaber der Broncefarben u. Blattmetallfabrik L. Auerbach & Co. mit seinem Bruder Lippmann Louis Auerbach und seinem Cousin Sally Löwengart.[1].

Gumperz Gustav Auerbach starb am 27. Januar 1933 und wurde am 29. Januar 1933 auf dem Neuen Jüdischen Friedhof in Fürth beerdigt.[2]

Der Sohn Ludwig wurde 1923 Teilhaber der Firma, floh 1936 nach Belgien, wo er 1940 starb. Der Tochter Marie wurde 1940 die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen. Sie starb 1085 im Ausland. Sohn Siegfried fiel 1918 im !. Weltkrieg.[3]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Adreß- und Geschäftshandbuch von Fürth", 1889, S.9. Als Geschäftsinhaber fungierten Gustav Auerbach, Louis Auerbach, Lippmann Hajum Auerbach; bei Luis und Lippmann Hajum scheint es um ein und dieselbe Person zu gehen; siehe Adresse und auch S. 227
  2. Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, Neustadt/Aisch 2019, S. 155
  3. alle Angaben nach Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, Neustadt/Aisch 2019, S. 155f

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