Jens Ravari: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Jens Daryousch Ravari''' (geb. [[31. Oktober]] [[1985]] in Gießen) ist Theater- und Event-Regisseur und seit dem [[1. Januar]] [[2023]] Leiter des [[Kulturforum Schlachthof]]. Seit Ende [[2022]] lebt er in Fürth.<ref>Presse-Information: Neue Spitze im Kulturforum Fürth, BmPA Stadt Fürth vom 23. Januar 2023, 15/23</ref>
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'''Jens Daryousch Ravari''' (geb. [[31. Oktober]] [[1985]] in Gießen) ist Theater- und Event-Regisseur und seit dem [[1. Januar]] [[2023]] Leiter des [[Kulturforum Schlachthof|Kulturforums Schlachhof]]. Seit Ende [[2022]] lebt er in Fürth.<ref>Presse-Information: Neue Spitze im Kulturforum Fürth, BmPA Stadt Fürth vom 23. Januar 2023, 15/23</ref>
  
 
== Leben und Wirken ==
 
== Leben und Wirken ==
Ravari wächst als Sohn einer deutschen Krankenschwester und eines iranischen Diplom-Ingenieurs auf im mittelhessischen Dorf Hohnahr auf. Die Eltern fördern früh die kreative Ader, so dass er als Kind bereits Akkordeon und Klavier lernt - aber auch bereits während der Schulzeit erste Erfahrungen auf der Theaterbühne sammelt. Nach dem Abitur am Johanneum Gymnasium Herborn studierte Ravari Musik und Germanistik an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Während seiner Zeit in Gießen war er von [[2002]] bis [[2010]] in 35 verschiedenen Produktionen selbst ca. 300 bei Vorstellungen als Sänger, Tänze und Schauspieler auf der Bühne und konnte so erste Bühnenerfahrungen sammeln. Von 2010 bis 2013 arbeitet er als Regieassistent und Spielleiter am Musiktheater Konzert Theater Bern.<ref>Wikipedia: Jens Daryousch Ravari, online abgerufen am 22. Januar 2023 | 22:37 Uhr</ref>  
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Ravari wuchs als Sohn einer deutschen Krankenschwester und eines iranischen Diplom-Ingenieurs im mittelhessischen Dorf Hohnahr auf. Die Eltern förderten früh die kreative Ader, sodass er als Kind bereits Akkordeon und Klavier lernte - aber auch bereits während der Schulzeit erste Erfahrungen auf der Theaterbühne sammelte. Nach dem Abitur am Johanneum Gymnasium Herborn studierte Ravari Musik und Germanistik an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Während seiner Zeit von [[2002]] bis [[2010]] in Gießen war er selbst in 35 verschiedenen Produktionen bei ca. 300 Vorstellungen als Sänger, Tänzer und Schauspieler auf der Bühne und konnte so erste Bühnenerfahrungen sammeln. Von 2010 bis 2013 arbeitete er als Regieassistent und Spielleiter am Musiktheater von Konzert Theater Bern.<ref>Wikipedia: Jens Daryousch Ravari, online abgerufen am 22. Januar 2023 | 22:37 Uhr</ref>  
  
Im Jahr [[2014]] gründete Ravari, der inzwischen in Nidau im Kanton Bern in der Schweiz wohnte, seine Event- und Produktionsfirma ''Ravari Arts Events GmbH''. Weitere berufliche Tätigkeiten waren bzw. sind Oberspielleiter der Muscial Waggonhalle Marburg, Mitglied der Programmgruppe Stadttheater Langenthal, Coach des MusicalCamp in der Schweiz, ehrenamtlicher Präsident im Verein KidsEnterainment. Weiterhin ist er Gründungsmitglied von Youth for Opera und QueerBienne, Mitglied der Deutschen Musical Akademie, [[wikipedia:Association Internationale du Théâtre de l’Enfance et la Jeunesse|Association Internationale du Théâtre de l’Enfance et la Jeunesse]] (ASSITEJ) sowie der [[wikipedia:Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger|Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger]] (GDBA).<ref>Homepage musicalcamp.ch, online abgerufen am 22. Januar 22:45 Uhr</ref>  
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Im Jahr [[2014]] gründete Ravari, der inzwischen in Nidau im Kanton Bern in der Schweiz wohnte, seine Event- und Produktionsfirma ''Ravari Arts Events GmbH''. Weitere berufliche Tätigkeiten waren bzw. sind Oberspielleiter der Muscial Waggonhalle Marburg, Mitglied der Programmgruppe Stadttheater Langenthal, Coach des MusicalCamp in der Schweiz, ehrenamtlicher Präsident im Verein KidsEntertainment. Weiterhin ist er Gründungsmitglied von Youth for Opera und QueerBienne, Mitglied der Deutschen Musical Akademie, [[wikipedia:Association Internationale du Théâtre de l’Enfance et la Jeunesse|Association Internationale du Théâtre de l’Enfance et la Jeunesse]] (ASSITEJ) sowie der [[wikipedia:Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger|Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger]] (GDBA).<ref>Homepage musicalcamp.ch, online abgerufen am 22. Januar 22:45 Uhr</ref>  
  
Während der Pandemie, die meist für Künstler eine Zwangspause bedeutete, schrieb Ravari seine Masterarbeit in Zürich mit dem Thema:„Oper und die Covid-19-Pandemie. Auswirkungen des Frühlings-Shutdown auf das (Musik-)Theater“. Seit Anfang Januar 2023 ist er der Nachfolger von [[Annette Wigger]] in der Leitung des [[Kulturforum]]s.
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Während der Pandemie, die meist für Künstler eine Zwangspause bedeutete, schrieb Ravari seine Masterarbeit in Zürich mit dem Thema „Oper und die Covid-19-Pandemie Auswirkungen des Frühlings-Shutdown auf das (Musik-)Theater“. Seit Anfang Januar 2023 ist er der Nachfolger von [[Annette Wigger]] in der Leitung des [[Kulturforum]]s.
  
 
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* Jens Daryousch Ravari - [https://www.ravari.ch/ Homepage]
 
* Jens Daryousch Ravari - [https://www.ravari.ch/ Homepage]
* Jens Daryousch Ravari - [https://de.wikipedia.org/wiki/Jens_Daryousch_Ravari Wikipedia]
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* [[wikipedia:Jens Daryousch Ravarie|Jens Daryousch Ravari]] (Wikipedia)
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Aktuelle Version vom 26. Juli 2024, 22:30 Uhr

Jens Daryousch Ravari (geb. 31. Oktober 1985 in Gießen) ist Theater- und Event-Regisseur und seit dem 1. Januar 2023 Leiter des Kulturforums Schlachhof. Seit Ende 2022 lebt er in Fürth.[1]

Leben und Wirken[Bearbeiten]

Ravari wuchs als Sohn einer deutschen Krankenschwester und eines iranischen Diplom-Ingenieurs im mittelhessischen Dorf Hohnahr auf. Die Eltern förderten früh die kreative Ader, sodass er als Kind bereits Akkordeon und Klavier lernte - aber auch bereits während der Schulzeit erste Erfahrungen auf der Theaterbühne sammelte. Nach dem Abitur am Johanneum Gymnasium Herborn studierte Ravari Musik und Germanistik an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Während seiner Zeit von 2002 bis 2010 in Gießen war er selbst in 35 verschiedenen Produktionen bei ca. 300 Vorstellungen als Sänger, Tänzer und Schauspieler auf der Bühne und konnte so erste Bühnenerfahrungen sammeln. Von 2010 bis 2013 arbeitete er als Regieassistent und Spielleiter am Musiktheater von Konzert Theater Bern.[2]

Im Jahr 2014 gründete Ravari, der inzwischen in Nidau im Kanton Bern in der Schweiz wohnte, seine Event- und Produktionsfirma Ravari Arts Events GmbH. Weitere berufliche Tätigkeiten waren bzw. sind Oberspielleiter der Muscial Waggonhalle Marburg, Mitglied der Programmgruppe Stadttheater Langenthal, Coach des MusicalCamp in der Schweiz, ehrenamtlicher Präsident im Verein KidsEntertainment. Weiterhin ist er Gründungsmitglied von Youth for Opera und QueerBienne, Mitglied der Deutschen Musical Akademie, Association Internationale du Théâtre de l’Enfance et la Jeunesse (ASSITEJ) sowie der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA).[3]

Während der Pandemie, die meist für Künstler eine Zwangspause bedeutete, schrieb Ravari seine Masterarbeit in Zürich mit dem Thema „Oper und die Covid-19-Pandemie – Auswirkungen des Frühlings-Shutdown auf das (Musik-)Theater“. Seit Anfang Januar 2023 ist er der Nachfolger von Annette Wigger in der Leitung des Kulturforums.

Lokalberichterstattung[Bearbeiten]

  • Matthias Boll: Möglichmacher, Plattformbauer, Optimist. In: Fürther Nachrichten vom 21. Januar 2023, S. 39 (Druckausgabe)

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Presse-Information: Neue Spitze im Kulturforum Fürth, BmPA Stadt Fürth vom 23. Januar 2023, 15/23
  2. Wikipedia: Jens Daryousch Ravari, online abgerufen am 22. Januar 2023 | 22:37 Uhr
  3. Homepage musicalcamp.ch, online abgerufen am 22. Januar 22:45 Uhr

Bilder[Bearbeiten]