Mohrenstraße 23 (ehemals): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:45 Uhr

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Links im Bild Mohrenstr. 23, daneben Nr. 25, rechts seitlich Nr. 28, im Hintergrund Löwenplatz 4
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Das Gebäude Mohrenstraße 23 wurde vermutlich um 1700 erbaut. Denkbar ist, dass dieses Gebäude gemeinsam mit Lilienstr. 12 (ehemals) und 14 gebaut wurde. Im Rahmen der Flächensanierung wurde das Gebäude 1974 abgerissen.


Gänsbergplan Mohrenstraße 23 rot markiert

Geschichte der Eigentümer [1]

  • 1700: Hanß Georg Janther
  • 1723: Hanß Georg Janther, Georg Keylholz, Jacob Bauer. "1723 haben im Besitz Hannß Georg Janther, Georg Keylholz und Jacob Bauer Eine zweygädig große Behaußung an der Straße gegen Lippmann’s Haus und an Mayer Beckhenbehaußung liegend und welch ersterer von selbst erbauet und auff oeden Grund und Boden ein Gärttlein und kleinen Hoff liegen lassen."[2]
  • 1753: Erhardt Christoph Wiesent
  • 1750: Seit 1760 bilden Lilienstr. 12 (ehemals) und Mohrenstr. 23 einen gemeinsamen Besitz.
  • 1769: Johann Caspar Lodter
  • 1781: Georg Friedrich Kästner
  • 1785: Dorothea Kästnerin, Witwe
  • 1799: Dorothea Kästner, Witwe
  • 1819: Johann Georg Eckart (Nr. 472 auf dem Schöllsplatz) und Ausschnittwarenhändlerswitwe von Erhard Christoph Wiesend (Nr. 473)
Verkauf des Wiesend Nachlasses, 1853
  • 1824: Margareta Wiesent
  • 1850: Joh. Konrad Memmert, Bierbrauer zu Bruck und Mitglied des Landrates von Mittelfranken[3] (160; ehemals 472) und M. Wiesend, Ausschnittwarenhändlerin (159; ehemals 473)
  • 1857: Conrad Krauss, Wirth
  • 1860: Konrad Krauß, Wirt
  • 1880: Margarethe Krauß, Wirthswitwe
  • 1890: Katharina Pickel, Schreinersfrau
  • 1901: Wilhelm Pickel, Landesproduktenhändler
  • 1926/27: Helene Preußer, Nürnberg
  • 1931: Helene Preußer, Nürnberg
  • 1961: Hedwig Preußer, Lilienstraße 12 (ehemals)
  • 1972:

Frühere Adressen

  • ab 1792 Hausnummer 472/473
  • ab 1827 Hausnummer 159a, I; 160
  • ab 1860 Mohrenstraße 27
  • ab 1890 Mohrenstraße 23


Einzelnachweise

  1. alle Angaben zu Mohrenstraße 23 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1799, 1819, 1850, 1857, 1860, 1880, 1890, 1901, 1926/27, 1931, 1961 und 1972
  2. Wunschel zitiert aus Salbuch 1723, Seite 255
  3. Fürther Tagblatt 6. Dezember 1843

Literatur

Siehe auch

Bilder