Berta Thalheimer: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Berta Thalheimer''' (geb. [[9. November]] [[1875]] in Fürth; gest. [[20. September]] [[1940]] in [[wikipedia:Tötungsanstalt Hartheim|Tötungsanstalt Schloss Hartheim]]), ältere Tochter des Hopfenhändlers Richard Thalheimer und dessen Frau Jette, geb. Feldmann, war vom Amtsgericht Fürth unter Pflegschaft gestellt worden.<ref>Vgl. [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Thalheimer&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth], scroll down</ref> Sie lebte bis zu ihrem achten Lebensjahr in der [[Friedrichstraße 23]], danach bis 1924 in der [[Friedrichstraße 3]] und bis 1933 in der [[Bahnhofstraße 7]]. | '''Berta Thalheimer''' (geb. [[9. November]] [[1875]] in Fürth; gest. [[20. September]] [[1940]] in [[wikipedia:Tötungsanstalt Hartheim|Tötungsanstalt Schloss Hartheim]]), ältere Tochter des Hopfenhändlers Richard Thalheimer und dessen Frau Jette, geb. Feldmann, war vom Amtsgericht Fürth unter Pflegschaft gestellt worden.<ref>Vgl. [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Thalheimer&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth], scroll down</ref> Sie lebte bis zu ihrem achten Lebensjahr in der [[Friedrichstraße 23]], danach bis 1924 in der [[Friedrichstraße 3]] und bis 1933 in der [[Bahnhofstraße 7]]. | ||
Am 15. Juli 1924 wurde sie erstmals in die | Am 15. Juli 1924 wurde sie erstmals in die Psychiatrie der ''Heil- und Pflegeanstalt'' ([https://kunstgeschichte.org/verband/rote-liste/heil-und-pflegeanstalt-hupfla-erlangen/#:~:text=Der%20Kompromiss%2C%20der%20f%C3%BCr%20die,die%20Opfer%20der%20Euthanasie%20eingerichtet. Hupfla]) in Erlangen eingewiesen. Nochmals geschah dies am 14. Juli 1933, sowie am 15. April 1939. Sie war eine von 21 Patienten, die am [[16. September]] [[1940]] nach Eglfing/Haar in die [[wikipedia:Isar-Amper-Klinikum München-Ost|Heil- und Pflegeanstalt]] bei München "verlegt" wurden, um eine Woche später am 20. September 1940 in die [[wikipedia:Tötungsanstalt Hartheim|Tötungsanstalt Schloss Hartheim]] in Alkoven (Oberösterreich) gebracht zu werden, wo sie gleichen Tags noch ermordet wurde.<ref>[https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch im Bundesarchiv] mit Eingabe "Berta Thalheimer"</ref> | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == |
Aktuelle Version vom 16. Februar 2023, 15:30 Uhr
Berta Thalheimer (geb. 9. November 1875 in Fürth; gest. 20. September 1940 in Tötungsanstalt Schloss Hartheim), ältere Tochter des Hopfenhändlers Richard Thalheimer und dessen Frau Jette, geb. Feldmann, war vom Amtsgericht Fürth unter Pflegschaft gestellt worden.[1] Sie lebte bis zu ihrem achten Lebensjahr in der Friedrichstraße 23, danach bis 1924 in der Friedrichstraße 3 und bis 1933 in der Bahnhofstraße 7. Am 15. Juli 1924 wurde sie erstmals in die Psychiatrie der Heil- und Pflegeanstalt (Hupfla) in Erlangen eingewiesen. Nochmals geschah dies am 14. Juli 1933, sowie am 15. April 1939. Sie war eine von 21 Patienten, die am 16. September 1940 nach Eglfing/Haar in die Heil- und Pflegeanstalt bei München "verlegt" wurden, um eine Woche später am 20. September 1940 in die Tötungsanstalt Schloss Hartheim in Alkoven (Oberösterreich) gebracht zu werden, wo sie gleichen Tags noch ermordet wurde.[2]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Vgl. Jüdisch in Fürth, scroll down
- ↑ Gedenkbuch im Bundesarchiv mit Eingabe "Berta Thalheimer"