HJ-Heim Stadeln: Unterschied zwischen den Versionen

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1936 begann die Planung durch Regierungsbaumeister [[Fritz Fronmüller]] mit Standort an der ehemaligen Bahnhofstraße (heute [[Herboldshofer Straße]]) in Stadeln. Die Einweihung mit viel [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]]-Parteiprominenz erfolgte am Sonntag, den 28. August 1938. Das Heim der [[Hitlerjugend]] soll nach einem Zeitungsbericht vom 29. August 1938 in kürzester Zeit erstellt worden sein. In der Vorhalle stand eine Adolf-Hitler-Büste vom Künstler [[Joseph Wittmann]].
  
Im II. Weltkrieg wurde das Gebäude durch eine Sanitätskolonne belegt und danach diente es als Unterkunft für Vertriebe aus den Ostgebieten. Nach Abriss steht heute das neue Gebäude des [[CVJM Stadeln]] mit gedrehtem Baukörper an gleicher Stelle.
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Aktuelle Version vom 5. August 2024, 11:49 Uhr

RH Stadeln Jugendheim 1942.jpg
Das ehemalige HJ-Heim in Stadeln (1942) in der heutigen Herboldshofer Straße, abgerissen für das CVJM-Heim – Gemälde von Rudolf Hofmann
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Geschichte[Bearbeiten]

1936 begann die Planung durch Regierungsbaumeister Fritz Fronmüller mit Standort an der ehemaligen Bahnhofstraße (heute Herboldshofer Straße) in Stadeln. Die Einweihung mit viel NSDAP-Parteiprominenz erfolgte am Sonntag, den 28. August 1938. Das Heim der Hitlerjugend soll nach einem Zeitungsbericht vom 29. August 1938 in kürzester Zeit erstellt worden sein. In der Vorhalle stand eine Adolf-Hitler-Büste vom Künstler Joseph Wittmann.

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude durch eine Sanitätskolonne belegt und danach diente es als Unterkunft für Heimatvertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten und Südosteuropa. Nach Abriss steht heute das neue Gebäude des CVJM Stadeln mit gedrehtem Baukörper an derselben Stelle.

Lokalberichterstattung[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


Bilder[Bearbeiten]