Gedenkstätte auf dem Israelitischen Friedhof: Unterschied zwischen den Versionen
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Kriegerdenkmal: Konkave Kalksteinwand mit 4 Tafeln. Inschrift mittig: "Den Gefallenen zur Ehre, dem lebenden Geschlecht zur Wehr und den kommenden Generationen zur Lehre" und als Inschriften auf den seitlichen Steintafeln die Namen der 49 gefallenen, 6 vermissten und 3 in der Dienstzeit gestorbenen, gesamt 58 im I. Weltkrieg gebliebenen jüdischen Soldaten.<ref name="Frank"></ref> | Kriegerdenkmal, [[1923]]: Konkave Kalksteinwand mit 4 Tafeln von Architekt Maier. Inschrift mittig: "Den Gefallenen zur Ehre, dem lebenden Geschlecht zur Wehr und den kommenden Generationen zur Lehre" und als Inschriften auf den seitlichen Steintafeln die Namen der 49 gefallenen, 6 vermissten und 3 in der Dienstzeit gestorbenen, gesamt 58 im I. Weltkrieg gebliebenen jüdischen Soldaten.<ref name="Frank"></ref> | ||
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* [[Opfer des Nationalsozialismus]] | * [[Opfer des Nationalsozialismus]] |
Aktuelle Version vom 8. Oktober 2024, 06:38 Uhr
- Gebäude
- Gefallenendenkmal
- Straße / Hausnr.
- Erlanger Straße
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-210 zugehörig
- Objekt
- Denkmal, Mahnmal
- Teil des Ensembles
- Neuer Jüdischer Friedhof
- Baujahr
- 1923, 1949
- Architekt
- Maier
- Geokoordinate
- 49° 29' 15.18" N, 10° 59' 39.12" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- https://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf
Die Gedenkstätte auf dem Israelitischen Friedhof erinnert seit 1923 namentlich an die im Ersten Weltkrieg gefallenen und vermissten Fürther jüdischen Soldaten. Seit 1949 wird mit einer davorliegenden Granitplatte auch an die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus gedacht.
Lage
Das Denkmal befindet sich in der Nähe der Aussegnungshalle des Neuen Israelitischen Friedhofs, beim Friedhofseingang.
Geschichte
Zur Weihe des Kriegerdenkmals am 10. Juni 1923 sagte der damalige Rabbiner Dr. Siegfried Behrens: "Es sind die Helden gefallen, zerbrochen die Waffen des Kampfes."[1]
Beschreibung
Kriegerdenkmal, 1923: Konkave Kalksteinwand mit 4 Tafeln von Architekt Maier. Inschrift mittig: "Den Gefallenen zur Ehre, dem lebenden Geschlecht zur Wehr und den kommenden Generationen zur Lehre" und als Inschriften auf den seitlichen Steintafeln die Namen der 49 gefallenen, 6 vermissten und 3 in der Dienstzeit gestorbenen, gesamt 58 im I. Weltkrieg gebliebenen jüdischen Soldaten.[1]
Shoah-Mahnmal, 1949: Platte vom Fürther Bildhauer Max Seufert.[1]
Literatur
- Peter Frank: Die Kriegerdenkmäler in Fürth. Website der Stadtheimatpflege Fürth, November 2014.
Siehe auch
Weblinks
- Israelitische Kultusgemeinde Fürth - Website
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Die Kriegerdenkmäler in Fürth. Website der Stadtheimatpflege Fürth. Abgerufen am 8. September 2023.