Georg Pförtner: Unterschied zwischen den Versionen

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Er kam als uneheliches Kind der Tagelöhnertochter Margaretha Uebler zur Welt; Taufpate war ihr Bruder Konrad Uebler. Durch Eheschließung seiner Mutter mit dem Tagelöhner Sebastian Pförtner aus Bergtheim im Jahr 1882 wurde er legitimiert.<ref>Kirchenbücher Stübach, Taufen 1871–1880, S. 110/111</ref>
Er kam als uneheliches Kind der Tagelöhnertochter Margaretha Uebler zur Welt; Taufpate war ihr Bruder Konrad Uebler. Durch Eheschließung seiner Mutter mit dem Tagelöhner Sebastian Pförtner aus Bergtheim im Jahr 1882 wurde er legitimiert.<ref>Kirchenbücher Stübach, Taufen 1871–1880, S. 110/111</ref>


Pförtner war bereits vor dem [[2. Weltkrieg]] von 1922 bis 1929 Mitglied des Stadtrates als Mitglied der [[SPD]]. Nach dem 2. Weltkrieg war er zunächst als parteiloser Stadtrat im Kommunalparlament, ehe er das Parteibuch der [[CSU]] annahm, dessen stellv. Fraktionsvorsitzender er zuletzt war. Pförtner war zudem Mitglied des Wirtschaftsausschusses.
Pförtner war bereits vor dem [[2. Weltkrieg]] von 1922 bis 1929 Mitglied des Stadtrates als Mitglied der [[SPD]]. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er zunächst als parteiloser Stadtrat im Kommunalparlament, ehe er das Parteibuch der [[CSU]] annahm, deren stellvertretender Fraktionsvorsitzender er zuletzt war. Pförtner war zudem Mitglied des Wirtschaftsausschusses.


Ihm gehörte nach dem Krieg das wieder aufgebaute, zuvor total zerstörte Mietshaus [[Nürnberger Straße 7]] mit Geschäftsräumen im Erdgeschoss, wo er seinen Möbelhandel (Fa. Georg Pförtner & Sohn, Möbelhandel und Schreinerei) betrieb.<ref>Adressbuch von 1951</ref>  
Ihm gehörte nach dem Krieg das wieder aufgebaute, zuvor total zerstörte Mietshaus [[Nürnberger Straße 7]] mit Geschäftsräumen im Erdgeschoss, wo er seinen Möbelhandel (Fa. Georg Pförtner & Sohn, Möbelhandel und Schreinerei) betrieb.<ref>Adressbuch von 1951</ref>  

Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 00:34 Uhr

Georg Konrad Pförtner (geb. 15. März 1880 in Stübach bei Neustadt a. A.; gest. ) war von Beruf Schreinermeister und Möbelhändler.

Er kam als uneheliches Kind der Tagelöhnertochter Margaretha Uebler zur Welt; Taufpate war ihr Bruder Konrad Uebler. Durch Eheschließung seiner Mutter mit dem Tagelöhner Sebastian Pförtner aus Bergtheim im Jahr 1882 wurde er legitimiert.[1]

Pförtner war bereits vor dem 2. Weltkrieg von 1922 bis 1929 Mitglied des Stadtrates als Mitglied der SPD. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er zunächst als parteiloser Stadtrat im Kommunalparlament, ehe er das Parteibuch der CSU annahm, deren stellvertretender Fraktionsvorsitzender er zuletzt war. Pförtner war zudem Mitglied des Wirtschaftsausschusses.

Ihm gehörte nach dem Krieg das wieder aufgebaute, zuvor total zerstörte Mietshaus Nürnberger Straße 7 mit Geschäftsräumen im Erdgeschoss, wo er seinen Möbelhandel (Fa. Georg Pförtner & Sohn, Möbelhandel und Schreinerei) betrieb.[2]

Pförtner heiratete insgesamt dreimal. Die jeweiligen Hochzeitstermine waren der 16. Mai 1903 in Fürth, 27. März 1928 in Nürnberg und der 12. Oktober 1945 in Fürth. Seine letzte Ehefrau war Anna Pförtner, geb. Goller.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Kirchenbücher Stübach, Taufen 1871–1880, S. 110/111
  2. Adressbuch von 1951

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