Moststraße 10: Unterschied zwischen den Versionen
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Bauherr war der Buntpapierfabrikant [[Wilhelm Stern]]. Dieser verkaufte das Haus nach Fertigstellung im Jahr 1862 an den Bäckermeister Georg Hubmann.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 290</ref> | Bauherr war der Buntpapierfabrikant [[Wilhelm Stern]]. Dieser verkaufte das Haus nach Fertigstellung im Jahr 1862 an den Bäckermeister Georg Hubmann.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 290</ref> | ||
1926 bis zur [[Reichspogromnacht in Fürth|Reichspogromnacht]] 1938 war hier eine [[Auhawe Tauroh Synagoge|Synagoge]], bzw. eine Betstube und Räume des Vereins | Den noch sichtbaren Aufschriften am Haus zufolge waren hier die Druckerei „Gg. Hirschmann“ und der Betrieb von „Conrad Weber“ ansässig. | ||
1926 bis zur [[Reichspogromnacht in Fürth|Reichspogromnacht]] 1938 war hier eine [[Auhawe Tauroh Synagoge|Synagoge]], bzw. eine Betstube und Räume des Vereins „Auhawe Tauroh“ beheimatet.<ref>[[Monika Berthold-Hilpert]]: [[Synagogen in Fürth (Broschüre)|Synagogen in Fürth]], S. 15</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 1. März 2025, 09:18 Uhr
- Straße / Hausnr.
- Moststraße 10
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-925
- Objekt
- Wohnhaus
- Baujahr
- 1861
- Baustil
- Klassizismus
- Bauherr
- Wilhelm Stern
- Architekt
- Philipp Krieger, Melchior Kiesel
- Maurermeister
- Philipp Krieger
- Geokoordinate
- 49° 28' 27.40" N, 10° 59' 23.89" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade und Gurtgesimsen, spätklassizistisch, von Philipp Krieger und Melchior Kiesel, 1861/62; Rückgebäude, Wohnhaus, dreigeschossiger Ziegelbau mit Pultdach, gleichzeitig.
Bauherr war der Buntpapierfabrikant Wilhelm Stern. Dieser verkaufte das Haus nach Fertigstellung im Jahr 1862 an den Bäckermeister Georg Hubmann.[1]
Den noch sichtbaren Aufschriften am Haus zufolge waren hier die Druckerei „Gg. Hirschmann“ und der Betrieb von „Conrad Weber“ ansässig.
1926 bis zur Reichspogromnacht 1938 war hier eine Synagoge, bzw. eine Betstube und Räume des Vereins „Auhawe Tauroh“ beheimatet.[2]
Frühere Adresse
- 1860: Mostgasse 21
Einzelnachweise
- ↑ nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 290
- ↑ Monika Berthold-Hilpert: Synagogen in Fürth, S. 15