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Aktuelle Version vom 1. März 2025, 09:18 Uhr

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Dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade und Gurtgesimsen, spätklassizistisch, von Philipp Krieger und Melchior Kiesel, 1861/62; Rückgebäude, Wohnhaus, dreigeschossiger Ziegelbau mit Pultdach, gleichzeitig.

Bauherr war der Buntpapierfabrikant Wilhelm Stern. Dieser verkaufte das Haus nach Fertigstellung im Jahr 1862 an den Bäckermeister Georg Hubmann.[1]

Den noch sichtbaren Aufschriften am Haus zufolge waren hier die Druckerei „Gg. Hirschmann“ und der Betrieb von „Conrad Weber“ ansässig.

1926 bis zur Reichspogromnacht 1938 war hier eine Synagoge, bzw. eine Betstube und Räume des Vereins „Auhawe Tauroh“ beheimatet.[2]

Frühere Adresse

  • 1860: Mostgasse 21

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 290
  2. Monika Berthold-Hilpert: Synagogen in Fürth, S. 15

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