Peter Johannes Athmann: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Peter Johannes Athmann''' (geb. [[1959]]; gest. [[21. Dezember]] [[2009]] in Erlangen) war Theologe, Musiker und Verleger. Er war verheiratet mit [[Gaby Athmann]]. Aus der Ehe stammen zwei Kinder.<ref>AERF News, online abgerufen am 22. November 2023 | 0:28 Uhr - [https://www.aref.de/news/mission/2009/peter-johannes-athmann_tod.htm online | '''Peter Johannes Athmann''' (geb. [[1959]]; gest. [[21. Dezember]] [[2009]] in Erlangen) war Theologe, Musiker und Verleger. Er war verheiratet mit [[Gaby Athmann]]. Aus der Ehe stammen zwei Kinder.<ref>AERF News, online abgerufen am 22. November 2023 | 0:28 Uhr - [https://www.aref.de/news/mission/2009/peter-johannes-athmann_tod.htm online]</ref> <ref>Gesellschaft für Freikirchliche Theologie und Publizistik - Nachruf Peter Johannes Athmann - online abgerufen am 22. November 2023 | 0:31 Uhr - [https://gftp.de/downloads-und-dokumente/send/39-zthg-15-2010/453-nachruf online]</ref> | ||
== Leben und Wirken == | == Leben und Wirken == | ||
Nach dem Abitur am Gymnasium Antonianum in Vechta studierte er zunächst bei Günter Priesner am Nürnberger Meistersinger-Konservatorium klassisches Saxophon. Später nahm er zusätzlich das Studium zur evangelischen Theologie an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg auf. | Nach dem Abitur am Gymnasium Antonianum in Vechta studierte er zunächst bei Günter Priesner am Nürnberger Meistersinger-Konservatorium klassisches Saxophon. Später nahm er zusätzlich das Studium zur evangelischen Theologie an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg auf. | ||
Von 1987 bis 1999 war er Lehrer für Saxophon, Ensemblespiel und Instrumentalspiel mit Behinderten an der [[Sing- und Musikschule Fürth]] und zugleich 1. Vorsitzender des gemeinnützigen Trägervereins dieser Einrichtung bis zum Jahr 2002. Daneben war er | Von 1987 bis 1999 war er Lehrer für Saxophon, Ensemblespiel und Instrumentalspiel mit Behinderten an der [[Sing- und Musikschule Fürth]] und zugleich 1. Vorsitzender des gemeinnützigen Trägervereins dieser Einrichtung bis zum Jahr 2002. Daneben war er Lehrbeauftragter für Saxophon an der Hochschule für Musik in Würzburg, sowie an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und am Musischen Gymnasium der Stadt Nürnberg. | ||
Im Anschluss wechselte er erneut seine Dozententätigkeit an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg | Im Anschluss wechselte er von Dezember 1999 bis November 2005 erneut seine Dozententätigkeit an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg als wissenschaftlicher Angestellter am Lehrstuhl für Evang. Religionspädagogik der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät. Während dieser Zeit begann er seine Dissertation zu dem Thema "Freikirchen und Religionsunterricht" bei Prof. Dr. Johannes Lähnemann zu schreiben. Diese Arbeit beendete er jedoch nicht mehr. | ||
Von Dezember 2002 bis November 2005 arbeitete er mit einer halben Stelle als Landespastoralreferent des Landesverbandes Bayern im Bund Evang.-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R. | Von Dezember 2002 bis November 2005 arbeitete er mit einer halben Stelle als Landespastoralreferent des Landesverbandes Bayern im Bund Evang.-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R. Im Anschluss war von April 2006 bis April 2008 gemeinsam mit Pastor Reinhard Schmittlein Leiter dieses Landesverbandes in Wasserburg. | ||
Von Dezember 2006 bis zu seinem Tod im Jahr 2009 war er Geschäftsführer des Bayerischen Zentralbibelvereins, der seit 1822 sich für die Verbreitung und Gebrauch der Bibel im Bereich der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern einsetzt. Der Verein ist Träger des Bibel-Erlebnis-Hauses in Nürnberg. | Von Dezember 2006 bis zu seinem Tod im Jahr 2009 war er Geschäftsführer des Bayerischen Zentralbibelvereins, der seit 1822 sich für die Verbreitung und Gebrauch der Bibel im Bereich der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern einsetzt. Der Verein ist Träger des Bibel-Erlebnis-Hauses in Nürnberg. | ||
Neben seiner Lehrtätigkeit hatte Athmann seit 1996 einen Verlag für theologische und pädagogische Literatur mit dem Schwerpunkt auf "Kleinauflagen zu günstigen Preisen".<ref>Webarchiv - Lebenslauf Peter Johannes Athmann - Homepage - [https://web.archive.org/web/20091226214913/http://www.athmann.de/index.php?id=cv online | Neben seiner Lehrtätigkeit hatte Athmann seit 1996 einen Verlag für theologische und pädagogische Literatur mit dem Schwerpunkt auf "Kleinauflagen zu günstigen Preisen".<ref>Webarchiv - Lebenslauf Peter Johannes Athmann - Homepage - [https://web.archive.org/web/20091226214913/http://www.athmann.de/index.php?id=cv online]</ref> | ||
Am [[21. Dezember]] [[2009]] verstarb Athmann unerwartet an den Folgen einer Lungenembolie.<ref>AERF News, online abgerufen am 22. November 2023 | 0:28 Uhr - [https://www.aref.de/news/mission/2009/peter-johannes-athmann_tod.htm online | Am [[21. Dezember]] [[2009]] verstarb Athmann unerwartet an den Folgen einer Lungenembolie.<ref>AERF News, online abgerufen am 22. November 2023 | 0:28 Uhr - [https://www.aref.de/news/mission/2009/peter-johannes-athmann_tod.htm online]</ref> | ||
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== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Aktuelle Version vom 7. Januar 2024, 00:34 Uhr
- Vorname
- Peter Johannes
- Nachname
- Athmann
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 1959
- Todesdatum
- 21. Dezember 2009
- Beruf
- Theologe, Musiker, Verleger
- Religion
- Evangelisch
Peter Johannes Athmann (geb. 1959; gest. 21. Dezember 2009 in Erlangen) war Theologe, Musiker und Verleger. Er war verheiratet mit Gaby Athmann. Aus der Ehe stammen zwei Kinder.[1] [2]
Leben und Wirken
Nach dem Abitur am Gymnasium Antonianum in Vechta studierte er zunächst bei Günter Priesner am Nürnberger Meistersinger-Konservatorium klassisches Saxophon. Später nahm er zusätzlich das Studium zur evangelischen Theologie an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg auf.
Von 1987 bis 1999 war er Lehrer für Saxophon, Ensemblespiel und Instrumentalspiel mit Behinderten an der Sing- und Musikschule Fürth und zugleich 1. Vorsitzender des gemeinnützigen Trägervereins dieser Einrichtung bis zum Jahr 2002. Daneben war er Lehrbeauftragter für Saxophon an der Hochschule für Musik in Würzburg, sowie an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und am Musischen Gymnasium der Stadt Nürnberg.
Im Anschluss wechselte er von Dezember 1999 bis November 2005 erneut seine Dozententätigkeit an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg als wissenschaftlicher Angestellter am Lehrstuhl für Evang. Religionspädagogik der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät. Während dieser Zeit begann er seine Dissertation zu dem Thema "Freikirchen und Religionsunterricht" bei Prof. Dr. Johannes Lähnemann zu schreiben. Diese Arbeit beendete er jedoch nicht mehr.
Von Dezember 2002 bis November 2005 arbeitete er mit einer halben Stelle als Landespastoralreferent des Landesverbandes Bayern im Bund Evang.-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R. Im Anschluss war von April 2006 bis April 2008 gemeinsam mit Pastor Reinhard Schmittlein Leiter dieses Landesverbandes in Wasserburg.
Von Dezember 2006 bis zu seinem Tod im Jahr 2009 war er Geschäftsführer des Bayerischen Zentralbibelvereins, der seit 1822 sich für die Verbreitung und Gebrauch der Bibel im Bereich der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern einsetzt. Der Verein ist Träger des Bibel-Erlebnis-Hauses in Nürnberg.
Neben seiner Lehrtätigkeit hatte Athmann seit 1996 einen Verlag für theologische und pädagogische Literatur mit dem Schwerpunkt auf "Kleinauflagen zu günstigen Preisen".[3]
Am 21. Dezember 2009 verstarb Athmann unerwartet an den Folgen einer Lungenembolie.[4]
Auszeichnungen
- 1992 Kulturförderpreis der Stadt Fürth
- 2008 Verkündigungspreis des Evang. Presseverbandes für Bayern und des Sankt Michaelsbund
Siehe auch
Weblinks
- Peter Johannes Athmann - Homepage offline
Einzelnachweise
- ↑ AERF News, online abgerufen am 22. November 2023 | 0:28 Uhr - online
- ↑ Gesellschaft für Freikirchliche Theologie und Publizistik - Nachruf Peter Johannes Athmann - online abgerufen am 22. November 2023 | 0:31 Uhr - online
- ↑ Webarchiv - Lebenslauf Peter Johannes Athmann - Homepage - online
- ↑ AERF News, online abgerufen am 22. November 2023 | 0:28 Uhr - online