Jakob-Henle-Straße 38: Unterschied zwischen den Versionen
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Dreigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Sandsteingeschossen, Fachwerkobergeschoss mit Ziegelausfachung, Holzbalkon und hölzerner Giebelverzierung, Neurenaissance mit Heimatstil-Elementen, von Fritz Walter, 1898. | Dreigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Sandsteingeschossen, Fachwerkobergeschoss mit Ziegelausfachung, Holzbalkon und hölzerner Giebelverzierung, [[Neurenaissance]] mit [[Heimatstil]]-Elementen, von [[Fritz Walter]], [[1898]]. | ||
Die Villa wurde im Auftrag des Lehrers Karl Mährlein 1898 im Landhausstil aufwendig errichtet. Heinrich Habel führt hierzu in "Denkmäler Fürth" aus: "... in Hanglage ist eine eigenartige, äußerst malerische Synthese eines strengen, z.T. an den Rundbogenstil der Jahrhundertmitte erinnernden Sandstein-Unterbaus mit einem unruhigabwechslungsreichen Oberteil im Landhausstil. Der Gesamteindruck soll einen gleichsam in verschiedenen Phasen gewachsenen Bau suggerieren." | |||
== Siehe auch == | |||
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== Literatur == | |||
* ''Jakob-Henle-Straße''. In: Heinrich Habel: [[Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth]], Lipp, 1994, S. 174 | |||
==Bilder== | |||
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Aktuelle Version vom 19. April 2024, 18:52 Uhr
- Straße / Hausnr.
- Jakob-Henle-Straße 38
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-491
- Objekt
- Villa in Hanglage
- Baujahr
- 1898
- Baustil
- Neurenaissance, Heimatstil
- Bauherr
- Karl Mährlein
- Architekt
- Fritz Walter
- Geokoordinate
- 49° 28' 57.99" N, 10° 58' 35.44" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Dreigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Sandsteingeschossen, Fachwerkobergeschoss mit Ziegelausfachung, Holzbalkon und hölzerner Giebelverzierung, Neurenaissance mit Heimatstil-Elementen, von Fritz Walter, 1898.
Die Villa wurde im Auftrag des Lehrers Karl Mährlein 1898 im Landhausstil aufwendig errichtet. Heinrich Habel führt hierzu in "Denkmäler Fürth" aus: "... in Hanglage ist eine eigenartige, äußerst malerische Synthese eines strengen, z.T. an den Rundbogenstil der Jahrhundertmitte erinnernden Sandstein-Unterbaus mit einem unruhigabwechslungsreichen Oberteil im Landhausstil. Der Gesamteindruck soll einen gleichsam in verschiedenen Phasen gewachsenen Bau suggerieren."
Siehe auch
Literatur
- Jakob-Henle-Straße. In: Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth, Lipp, 1994, S. 174
Bilder
Garten in der alten Villa Jakob-Henle-Straße 38, im Hintergrund Hochhaus der abgerissenen Kinderklinik im November 2008
Feuerschutzleiter mit Klaus-Peter Schaack am Gebäude Jakob-Henle-Straße 38, im Juni 2007
Details der alten Villa Jakob-Henle-Straße 38 im Februar 2007
Details der alten Villa Jakob-Henle-Straße 38 im Februar 2007
Winter Impressionen im Garten der alten Villa Jakob-Henle-Straße 38 im Februar 2005
Winter Impressionen im Garten der alten Villa Jakob-Henle-Straße 38 im Februar 2005
alte Villa Jakob-Henle-Straße 38 Rückseite im Jan. 2003
Blick auf die Baumaßnahme von 29 Reihenhäuser "Am Schlößla" auf dem abgeräumten Gelände der früheren Kleingartenkolonie Schlössla. Rechts die Gebäude Jakob-Henle-Straße 38 und Nr. 40 von der Vacher Straße aus im September 2000
Blick auf die Baumaßnahme von 29 Reihenhäuser "Am Schlößla" auf dem abgeräumten Gelände der früheren Kleingartenkolonie Schlössla. Rechts die Gebäude Jakob-Henle-Straße 38 und Nr. 40 von der Vacher Straße aus im September 2000
Blick über die ehemalige Kleingartenkolonie Schlössla auf das Gebäude Jakob-Henle-Straße 38 und auf die Kinderklinik, April 2000
Blick auf die abgeräumte heute überbaute Kleingartenkolonie Schlössla, im Hintergund die Gebäude Jakob-Henle-Straße 38 und 40 im Juli 1998
Blick von der Jakob-Henle-Straße Richtung Vacher Straße, rechts Gebäude Jakob-Henle-Straße 38 im Dezember 1998
Blick von der Vacher Straße auf die aufgelassene ehem. Kleingartenkolonie Schlössla mit Gebäude in der Jakob-Henle-Straße Nr. 38 und Nr. 44 im Februar 1998
Hochwasser im Wiesengrund mit Blick auf die Vacher Straße und ehem. Kinderklinik mit U-Bahn Baustelle im Februar 1997
Blick über die noch bestehende Kleingartenkolonie Schlössla auf Gebäude in der Jakob-Henle-Straße, die Bautafel weist auf die neue Bebauung an der Vacher Straße hin, Dezember 1993
Blick vom Wiesengrund auf Gebäude in der Jakob-Henle-Straße, links Teile der ehem. Kleingartenkolonie Schlössla, April 1992
Blick vom Wiesengrund auf Gebäude in der Vacher Straße und der Jakob-Henle-Straße und das Klinikum, April 1992
Blick aus der Kleingartenkolonie Schlössla auf das Gebäude Jakob-Henle-Straße 38, April 1992
Blick aus der Kleingartenkolonie Schlössla auf das Gebäude Jakob-Henle-Straße 38 und auf die ehem. Kinderklinik, April 1992
Blick von der Vacher Straße auf Gebäude in der Jakob-Henle-Straße, Juni 1991
Baumaßnahmen im ehem. Grüner Park - im Hintergrund die alte Villa Jakob-Henle-Straße 38 - im April 1989
Baumaßnahmen und Erdbewegungen im ehem. Grüner Park zur Jakob-Henle-Straße hin im Februar 1988. Bildmitte alte Villa Jakob-Henle-Straße 38.
herbstliches Laub an der Giebelwand am Gebäude Jakob-Henle-Straße 38 im Oktober 1986
Renovierungs- und Gerüstarbeiten am Gebäude Jakob-Henle-Straße 38 im April 1985
Renovierungs- und Gerüstarbeiten am Gebäude Jakob-Henle-Straße 38 im April 1985
Blick aus der Kleingartenkolonie Schlössla auf das Gebäude Jakob-Henle-Straße 38 und 40, am Rand die ehem. Kinderklinik im Februar 1984
Beschwerdebrief der Kleingartenkolonie Schlössla an Nachbarn Schaack wegen "Schattenwurf einiger Äste" im April 1983
Blick aus dem Gebäude Jakob-Henle-Straße 38 zum Garten Richtung Vacher Straße im Mai 1979
Wohnungseinrichtung Gebäude Jakob-Henle-Straße 38 im November 1975
Wohnungseinrichtung Gebäude Jakob-Henle-Straße 38 im November 1975
Wohnungseinrichtung mit Grundig-Geräten im Gebäude Jakob-Henle-Straße 38 im November 1975
Wohnung von Klaus-Peter Schaack - Jakob-Henle-Straße 38, Nov. 1966
Villa in der Jakob-Henle-Straße 38, Aufnahme vom 12.7.1914