Gerhard Pankotsch: Unterschied zwischen den Versionen
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In den Jahren 1969/1970 wurde er mit stolzen 28 Toren zum Torschützenkönig ernannt und wurde somit für den Klassenerhalt als Tabellensiebter. | In den Jahren 1969/1970 wurde er mit stolzen 28 Toren zum Torschützenkönig ernannt und wurde somit für den Klassenerhalt als Tabellensiebter. | ||
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1971 wechselte Pankotsch zum ESV Ingolstadt-Ringsee in die Zweitklassigkeit. Trotz seiner persönlichen Leistung von zehn Toren in 27 Spielen stieg der Verein als Tabellenschlusslicht der Saison 1971/72 ab. Anschließend wechselte er zum VfR Heilbronn, wo er jedoch hauptsächlich als Ergänzungsspieler eingesetzt wurde. Im Sommer 1973 zog er zum FC Homburg weiter, wo er mit 15 Saisontoren in der Saison 1974/75 zu den besten Torschützen der Südstaffel gehörte und den Klassenerhalt des Vereins in der 2. Bundesliga sicherte. Unter Trainer Uwe Klimaschefski war er in den folgenden Jahren Stammspieler, bis er sich im Frühjahr 1976 eine Knöchelfraktur zuzog und nach seiner Genesung nur noch sporadisch eingesetzt wurde. | 1971 wechselte Pankotsch zum ESV Ingolstadt-Ringsee in die Zweitklassigkeit. Trotz seiner persönlichen Leistung von zehn Toren in 27 Spielen stieg der Verein als Tabellenschlusslicht der Saison 1971/72 ab. Anschließend wechselte er zum VfR Heilbronn, wo er jedoch hauptsächlich als Ergänzungsspieler eingesetzt wurde. Im Sommer 1973 zog er zum FC Homburg weiter, wo er mit 15 Saisontoren in der Saison 1974/75 zu den besten Torschützen der Südstaffel gehörte und den Klassenerhalt des Vereins in der 2. Bundesliga sicherte. Unter Trainer Uwe Klimaschefski war er in den folgenden Jahren Stammspieler, bis er sich im Frühjahr 1976 eine Knöchelfraktur zuzog und nach seiner Genesung nur noch sporadisch eingesetzt wurde. | ||
Im November 1977 wechselte Pankotsch von Homburg zur [[SpVgg Fürth]]. Dort erzielte er in der Spielzeit 1977/78 erneut 13 Saisontore | Im November 1977 wechselte Pankotsch von Homburg zur [[SpVgg Fürth]]. Dort erzielte er in der Spielzeit 1977/78 erneut 13 Saisontore. | ||
Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 19:46 Uhr
- Vorname
- Gerhard
- Nachname
- Pankotsch
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 31. Januar 1949
- Geburtsort
- Waldthurn
- Beruf
- ehemaliger deutscher Fußballspieler, Fußballtrainer
Gerhard Pankotsch (geb. 31. Januar 1949 in Waldthurn) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und Trainer.
Sportliche Leistungen
Begonnen mit dem Fußballspielen Ende der 1950er Jahre bei der SpVgg Vohenstrauß, rückte er in die in seinerzeit viertklassigen Landesliga Bayern antretenden Wettkampfmannschaft auf. 1969 stieg er unter ehemaligen Trainer Karel Finek mit der Mannschaft in die Amateurliga Bayern auf. Pankotsch beteiligte sich dabei am Erfolg mit 26 Toren. In den Jahren 1969/1970 wurde er mit stolzen 28 Toren zum Torschützenkönig ernannt und wurde somit für den Klassenerhalt als Tabellensiebter.
1971 wechselte Pankotsch zum ESV Ingolstadt-Ringsee in die Zweitklassigkeit. Trotz seiner persönlichen Leistung von zehn Toren in 27 Spielen stieg der Verein als Tabellenschlusslicht der Saison 1971/72 ab. Anschließend wechselte er zum VfR Heilbronn, wo er jedoch hauptsächlich als Ergänzungsspieler eingesetzt wurde. Im Sommer 1973 zog er zum FC Homburg weiter, wo er mit 15 Saisontoren in der Saison 1974/75 zu den besten Torschützen der Südstaffel gehörte und den Klassenerhalt des Vereins in der 2. Bundesliga sicherte. Unter Trainer Uwe Klimaschefski war er in den folgenden Jahren Stammspieler, bis er sich im Frühjahr 1976 eine Knöchelfraktur zuzog und nach seiner Genesung nur noch sporadisch eingesetzt wurde.
Im November 1977 wechselte Pankotsch von Homburg zur SpVgg Fürth. Dort erzielte er in der Spielzeit 1977/78 erneut 13 Saisontore.
Verletzung
Seine Karriere nahm ein Ende durch einen Muskelriss, welcher ihm laut eigenen Aussagen immer noch Schmerzen bei stärkerer Belastung bereitet.
Als Fußballtrainer
Nach dem Verlassen von Dieter Schulte Anfang März 1981 übernahm er interimistisch die Wettkampfmannschaft in der 2. Bundesliga und führte sie zu einem Auswärtssieg gegen den 1. FC Saarbrücken. Bis 1983 war er als Jugendtrainer bei der SpVgg Fürth tätig und führte die A-Jugend-Mannschaft in die Bayernliga, welche zu seinerzeit die höchstmögliche Spielklasse war. Zudem trainierte er parallel dazu den Kreisligisten TSV Altenberg.
Auch in der Spielzeit 1981/82 kam er nochmals zu einem Wettkampfspiel als Trainer zum Vorschein, im Gelsenkirchener Parkstadion nahm er am letzten Spieltag auf der Trainerbank Platz, da der bisherige Trainer Lothar Kleim vorzeitig seinen zum Sommer anstehenden Wechsel vollzog, um dort am letzten Spieltag den Klassenerhalt zu bewerkstelligen. Mit einem 3:3-Unentschieden beim Zweitliga-Meister blieb er auch hier ungeschlagen, am Folgetag trainierte er die Mannschaft bei einem mit 7:0 gewonnenen Freundschaftsspiel gegen den TSV Vestenbergsgreuth ebenso wie zwei Tage später beim mit 0:2 verlorenen Vorbereitungsspiel der kamerunischen Nationalmannschaft auf die WM-Endrunde 1982 erneut.
1984 übernahm Pankotsch den Trainerposten beim Viertligisten VfB Coburg, der am Ende der Spielzeit 1983/84 aus der Bayernliga abgestiegen war. Mit 21 Punkten Rückstand verpasste er mit der Mannschaft den erhofften Wiederaufstieg aus der Landesliga leider deutlich.